Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Merten Präsenz- und Bewegungsmelder als Master-Slave

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    KNX/EIB Merten Präsenz- und Bewegungsmelder als Master-Slave

    Hallo zusammen,

    folgendes Szenario:

    Unser Treppenhaus hat direkt am Beginn der Treppe, 2,8m über der ersten Stufe einen UP-Einsatz, in dem ein Merten Argus 220 KNX (6302xx) eingebaut wird. Dieser soll Bewegungen, vom EG in das OG erkennen. Am oberen Ende der Treppe beginnt eine Wand, an der ich auf 1,1m einen Merten Argus 180 UP montiert habe.
    (Skizze im Anhang vorhanden!)

    Meine Frage ist jetzt, ob ich die beiden, doch recht unterschiedlichen, als Master-Slave-Kombination parametrisieren kann oder ob ich mit einer externen Logik arbeiten sollte?! Am liebsten wäre mir, wenn der 180UP als Master fungiert, alleine schon weil er sich im dunkleren Bereich befindet, und der Argus 220 dann nur als Slave reagiert...

    Vllt weiß jemand näheres dazu?!

    LG
    You do not have permission to view this gallery.
    This gallery has 1 photos.
    Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

    #2
    master / slave und gut ist's...
    EPIX
    ...und möge der Saft mit euch sein...
    Getippt von meinen Zeigefingern auf einer QWERTZ Tastatur

    Kommentar


      #3
      Ja, habs auch gerade ein wenig durch Lesen gecheckt *g* Manchmal hat man echt Barrieren im Kopf :-)

      Danke trotzdem
      Die Steuerung per SmartPhone macht ein Haus nicht zum SmartHome...

      Kommentar


        #4
        In meinen Gesprächen mit Entwicklern stellt sich u.a. auch immer Deine Frage.
        Die Empfehlung derer, welche diese Dinger "das Leben, die Applikation" einhauchen" verzichte auf Master Slave und programmiere beide auf Master.
        In der "Slave-Funktion" sehe ich lediglich eine Augenwischerei in dem man einem Mastergerät Funktionen ausblendet.

        In meinem Treppenhaus laufen alle BWM als Master und das mit großem Erfolg.

        Kommentar


          #5
          Naja, der sinn des ganzen ist ja, alle Geräte können einschalten, nur der Master schaltet aus. Sind alle als Master programmiert und schalten auch aus, kann es passieren, dass man im Dunkeln steht. Je nach Programmierung entweder bis man sich zum anderen Melder bewegt oder bei zyklischem Senden maximal die Zykluszeit.
          Gruß Andreas

          -----------------------------------------------------------
          Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
          Deutsche Version im KNX-Support.

          Kommentar


            #6
            Wie bereits bemerkt kann jeder sein Ding machen nach seinem Geschmack.

            In der Regel erfasst der Melder einern und schaltet nach einer zu definierenden Zeit aus. Auch ich bin dieser Master/Slave Empfehlung aufgesessen bis ich erfahren mußte das Slave ein "Master" mit eingeschränkten Funktionen ist. Zurückblickend erfahre ich mit der Masterprogrammierung "ein mehr an Funktionen" und Sicherheit. Egal in welchem Stockwerk einer auf den Melder zu geht, der schaltet ein und muss nicht zwingend auf dem "Master" warten.

            Wer die Treppenfunktion jetzt nicht über den BWM nutzen will (Schaltzeit) nutzt die Trennlichtfunktion beim Aktor und gut ist es. Die Laufzueiten des Lichtes (möglicher Stromverbrauch) sind in diesem Bereich zu vernachlässigen und nicht der Rede wert.

            Kommentar


              #7
              Es geht nix über Master/Slave.

              Denn damit stellst du sicher, dass das Licht immer verbindlich schaltet denn nur einer hat die Hosen an, sprich der Master.
              Alle Slaves melden nur "Ich habe Bewegung" und der Master triggert sauber nach.
              Ich habe erst kürzlich eine 4 geschossige Tiefgarage mit Master und Slave Inbetriebgenommen, wenn da alle Master spielen würden, da dann gut Nacht Marie....
              Das kann nicht sauber funktionieren, da jeder Master dann wenn in Ihm die Zeit abgelaufen ist, einfach ausschaltet.....

              Kommentar


                #8
                Habe auch eine Master/Slave Kombi eingerichtet, da wie von Helmut beschrieben, die Triggerung nur auf diese Weise sauber läuft. Meine Erfahrung: mit mehreren Master läuft es nur i.V.m. mit einer Treppenlicht-Einstellung sauber.
                Gruß
                Frank

                Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

                Kommentar


                  #9
                  Wenn der Aktor die Schaltzeit macht und die Melder nur ein zyklisches EIN-Signal bringen (1-2x während der Nachlaufzeit), funktioniert es ohne Probleme.

                  Wenn die Schaltzeiten durch die Melder gemacht werden und keine weitere Logik dazwischen ist, sowie jeder Melder sein eigenes Aus schickt, stehst du bei bestimmten Verhalten im Dunkeln: Du kommst und gehst am ersten Melder vorbei, der schaltet an und die Zeit läuft. Nun kommst du am zweiten Melder an und bleibst stehen (warum auch immer). Auch der schaltet an und startet seine Zeit. Irgendwann geht aber beim ersten die Zeit zu Ende und er schaltet aus. Ohne zyklisches Senden musst du nun zum ersten Melder zurück gehen, um wieder Licht zu bekommen. Mit zyklischem Senden, stehst du für die Zykluszeit (je nach Glück auch kürzer) im dunkeln. Mit kürzeren Zykluszeit kannst du die maximale Dunkelzeit verkürzen, aber es wird in jedem Fall abschalten, obwohl du unter einem Melder stehst. Wie oft das im EFH vorkommt, möchte ich jetzt nicht beurteilen, in größeren Gebäuden mit langen Flur passiert es immer wieder mal. Und je kürzer die Einschaltzeit, desto schneller passiert es logischerweise.

                  Es gibt eigentlich nur 3 Varianten die funktionieren:
                  1. Melder schalten nur an, Aktor macht die Zeit (oder eine Logik).
                  2. Master/Slave
                  3. Für jeden Melder eine eigene GA, alle zusammen auf ein ODER-Gatter und der Ausgang schaltet den Aktor.

                  Die älteren Modelle der BJ-Präsenzmelder hatten eine gemeinsame GA fürs Schalten und die Kommunikation der Slaves mit dem Master, die Slaves schalteten jedoch nur zyklisch ein. Der Master registrierte den EIN-Befehl und startete die Zeit. Somit war gewährleistet, das Licht geht erst mal an. Wenn der Master ausgefallen ist, ging es halt nicht mehr aus. Leider war damit nicht immer eine zuverlässige Funktion vorhanden, zumindest ich hatte das Problem: Nach dem Programmieren funktionierte alles, irgendwann hat der Master aber vergessen auszuschalten (war anscheinend aber der Meinung, er hätte es getan). Da es ja dann hell war, schaltete keiner mehr ein und somit auch keiner mehr aus. Nach manuellem Ausschalten war es dann wieder funktionsfähig.


                  Gruß Andreas

                  -----------------------------------------------------------
                  Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
                  Deutsche Version im KNX-Support.

                  Kommentar


                    #10
                    erledigt
                    You do not have permission to view this gallery.
                    This gallery has 1 photos.
                    Zuletzt geändert von honkytonkguy; 26.05.2016, 22:58.
                    Gruß
                    Thomas

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X