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MDT AKD-0424R.01 - Netzteil

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    #76
    mmmhhhh...... ja
    Wenn es nicht 16A sein müssen, dann vielleicht 13,3 A. Man könnte das Meanwell doch einfach auf die Hutschine mit Kabelbindern fixieren.

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      #77
      Ich hab mal die eigene Stromaufnahme des MDT AKD-0424R.01 am Pin 7 gemessen, es sind nur 70mA, und nur wenn gedimmt wird.
      Bei mir funktioniert diese Beschaltung bestens.
      Vorteile:
      Es müssen nicht bis zu 16A durch die Anschlüsse 6+7 des Aktors.
      in Summe weniger Spannungsabfall, da weniger Schnittstellen und Kabel,
      einfachere Absicherung,
      Aktor separat abgesichert.

      MDT Dimmer AKD-0424R.01.png

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        #78
        Zitat von palKNX Beitrag anzeigen
        mmmhhhh...... ja
        Wenn es nicht 16A sein müssen, dann vielleicht 13,3 A. Man könnte das Meanwell doch einfach auf die Hutschine mit Kabelbindern fixieren.

        Ich zitiere mal frei meine Lieblingssignatur hier aus dem Forum:

        "Das kannst du so machen, aber dann ist es halt k*cke" .... oder du nimmst ein "Multimediafeld" ("Lochblech") und montierst es da drauf.
        Du kannst die Netzteile auch in einem anderen Gehäuse unterbringen als direkt im Schaltschrank, oder oder oder ...

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          #79
          Zitat von palKNX Beitrag anzeigen
          Und will soll man bitte den MDT-Aktor dann betreiben? Hier muss sich der Hersteller doch schon mal Gedanken zu gemacht haben!?!?
          Das hat er. Du missverstehst möglicherweise die Bedeutung/Notwendigkeit der 16A

          Das Netzteil wird so dimensioniert wie es für deine LED-Last nötig ist, aber maximal 4A pro Kanal. Wenn du an einem Kanal 10 Spots mit je 6W anschliesst, dann sind das 60W/24V = 2.5A. Das berechnest du für jeden der 4 Kanäle und wirst vermutlich feststellen, dass du insgesamt weniger als 16A benötigst. Danach dimensionierst du das Netzteil.

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            #80
            Das würde jedoch das AUS für eine zentrale Versorgung bedeuten ...
            und ich müsste für jeden Dimmer ein SV kaufen und eine Änderung der Beleuchtung (in Ampere gerechnet) könnte auch bedeuten dass ich eine neue SV brauche ..
            Danke und LG, Dariusz
            GIRA | ENERTEX | MDT | MEANWELL | 24VDC LED | iBEMI | EDOMI | ETS5 | DS214+ | KNX/RS232-GW-ROTEL

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              #81
              Zitat von coliflower Beitrag anzeigen
              Das würde jedoch das AUS für eine zentrale Versorgung bedeuten ...
              und ich müsste für jeden Dimmer ein SV kaufen und eine Änderung der Beleuchtung (in Ampere gerechnet) könnte auch bedeuten dass ich eine neue SV brauche ..
              Vielleicht in deinem Fall?!

              Keine Ahnung wieviel Stadionscheinwerfer bei euch so leuchten. Ich sitze trotz 12V@11A Netzteil am 4x4A PWM Dimmer nicht im dunkeln. Und ich hab noch Leistungsreserven im Netzteil weil ich die 4A pro Kanal nicht voll auslaste. Zwei Netzteile+Dimmer sitzen in der Verteilung im Technikraum, und ein Netzteil liegt auf dem Dachboden (wenn ich fertig bin mit "ungenutzte Zimmer verkabeln" sind es dort dann auch zwei)..

              Wenn ich ein Monster-Netzteil hätte und dies mal ausfällt, würde ich im dunkeln sitzen. So ist bei mir pro Ausfall das Haus zu max. 25% dunkel. Hat auch seine Vorteile.

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                #82

                Zitat von coliflower Beitrag anzeigen
                ich müsste für jeden Dimmer ein SV kaufen
                Ja, genau das ist die Empfehlung von hjk / MDT. Und wenn alle Kanäle aus sind kann der Dimmer das Netzteil auf 230V-Seite vom Netz nehmen, also kein Strombedarf im Standby.

                Zitat von coliflower Beitrag anzeigen
                Das würde jedoch das AUS für eine zentrale Versorgung bedeuten ...
                Zentrale Niedervoltversorgung ist aus gutem Grund unüblich. Ein dickes Netzteil "auf Zuwachs" dimensioniert, das durchschnittlich nur mit geringer Last = schlechtem Wirkungsgrad läuft, dazu lange Kabel mit viel höheren Leitungsverlusten als bei 230V-Verteilung mit dezentralen Netzteilen, dazu Standby-Strombedarf 24 Stunden am Tag selbst wenn gar keine Leuchte läuft ... das ist Energieverschwendung pur. Einfach in der Planung, aber nicht wirklich sinnvoll.

                DALI wurde erfunden, um einfach verteilte Vorschaltgeräte/Dimmer steuern zu können. Zugegeben, man hat nicht immer Platz, weil es oft keine abgehängten Decken oder anderen "Verstecke" für die Technik gibt. Aber alles zentral, weil man nicht weiß wohin mit den Netzteilen/Dimmer, das ist auch ist nicht ideal.
                Zuletzt geändert von Gast; 03.11.2015, 10:40.

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                  #83
                  Und das ist die Krux an dieser Diskussion: Die Fälle sind scheinbar absolut unterschiedlich gelagert.

                  Ich setze bei meiner Planung im Innenbereich auf 100% LED. In kleinen Räumen 3 Spots; in normalen 6 Spots á 6W (bspw. Schlafzimmer 14m²). In den Bädern, dem Wohnzimmer und der Küche kommen Stripes zum Einsatz (Indirekt, gleichmäßig, und somit über 40 Meter; größtenteils RGB+WW), unetrstützt von 25 Grad Spots fürs Ambiente.

                  Fazit:
                  - 40 Meter Stripes
                  - mind. 43 Spots
                  - alles bei 24V
                  - 17 zentrale Dimmkanäle verplant über 5 MDT REGs
                  - Rest per Aktor geschaltet.
                  - theoretischer Strombedarf: 45 Ampere

                  Letztere sind natürlich absolut praxisfremd, da (1) man nie alle Lampen gleichzeitig anhaben wird und (2) die Stripes eigentlich immer gedimmt laufen werden. Aber es könnte sein und somit lege ich die Netzteile hierauf aus.

                  Jetzt könnte ich mir 6 kleine Netzteile holen (5 Dimmer + nicht gedimmte LEDs) oder alles auf X größere Kreise aufteilen, vernünftig Absichern (!), und wenige, aber dafür größere Netzteile nehmen. Bei mir war "X" mit "2" veranschlagt und somit zwei Meanwell HLG 600Watt mit je 25 Ampere geplant. Wie gesagt, sichere ich vernünftig ab. Vor den Dimmern nach Hehrstellerangabe mit 16A oder weniger (nach geplanter Last), abgehende Leitungen zu den LEDs nochmals zusätzlich mit je 1 bis 4 Ampere zum Schutz der Leitungen und da eine Lastüberschreitung hier IMMER einen Fehler bedeutet. Die 16A sind mal in die eine, mal in die andere Richtung diskutiert worden. Da sie nicht viel kosten baue ich sie ein. Weiter nehme ich sie dazwischen, da ich die geplanten Sicherungshalter (aus der Photovoltaikecke) dann gleich zum Ausschalten einzelner 24V Kreise nutzen kann (Wartungsarbeiten).

                  Ausfallsicherheit:
                  Bei guter Aufteilung laufen bspw. die Stripes in einem Raum über das eine, die ambiente Spots über das andere Netzteil; die Stripes im Bad über das eine, der Spiegelschrank über das Andere...

                  Das ganze ist nun ein Ansatz. Und ich finde den Weg ein Netzteil je Dimmer zu nehmen definitiv nicht falsch. Aber für meinen konkreten Fall bevorzuge ich meinen Ansatz. Vielleicht bin ich aus meinem Werdegang etwas vorbelastet... Netzteile mit 50 und mehr Ampere waren normal in unseren Schaltanlagen....

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                    #84
                    Zitat von volkerm Beitrag anzeigen

                    Das hat er. Du missverstehst möglicherweise die Bedeutung/Notwendigkeit der 16A

                    Das Netzteil wird so dimensioniert wie es für deine LED-Last nötig ist, aber maximal 4A pro Kanal. Wenn du an einem Kanal 10 Spots mit je 6W anschliesst, dann sind das 60W/24V = 2.5A. Das berechnest du für jeden der 4 Kanäle und wirst vermutlich feststellen, dass du insgesamt weniger als 16A benötigst. Danach dimensionierst du das Netzteil.
                    Nein, schon klar.... mir geht es lediglich darum, dass ich zunächst wohl nur ein bis zwei Kanäle nutze und die restlichen nach und nach hinzukommen. Jetzt kauf ich mir ein Netzteil für 4 A und später benötige ich dann 16 A und werfe das 4A Netzteil vermutlich in den Müll.

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                      #85
                      Ich hoffe das ist der richtige Ort zu fragen, aber der Titel scheint mir ganz passend und ganz so alt ist der Thread nicht

                      Ich suche auch ein REG Netzteil für den MDT LED Controller.
                      Habe aber nur eine kleine Wohnung zu versorgen. Je nach verbauten Leuchtmitteln (im Worst-Case mit den 9x6W Voltus Spots und 3x12W LED Paneln) komme ich also irgendwo zwischen 70 und 90W hin. Auch sind die Leitungswege relativ kurz (deutlich <10m), so dass ich mit zentraler Verteilung liebäugele.

                      Deshalb die Frage: gibt es für diesen Leistungsbereich eine Verteiler-Empfehlung (DR-100 & Co erfüllen die genannten Anforderungen wohl nicht) oder lieber ein HLG-100 und das "irgendwie" unterbringen? Schön wäre natürlich auch, wenn das Netzteil im niedrigen Lastbereich möglichst ordentlich arbeiten würde. Denn es kann natürlich im schlechtesten Fall auch nur die kleinste Gruppe, das wären dann 2 Spots in der Küche als Akzentbeleuchtung gedimmt eingeschaltet sein.

                      Und da es auch mit den Netzteil zu tun hat gleich noch eine Frage: wie sieht es denn mit der "Anlaufzeit" aus, wenn man den Schaltkontakt wie vorgesehen verwendet? Ist hier das HLG schnell genug damit sich der Einschaltvorgang beim Einschalten des ersten Kanals nicht verzögert?

                      Hintergrund ist, dass genau letzteres mich im Moment in Richtung 24V LED Controller treibt. Bislang war ein ABB 4x210W Dimmer geplant. Den habe ich auch schon hier, um noch etwas Zeit zu haben die richtige Dimmer-Leuchtmittel Kombination zu finden. Und vom Dimmergebnis bin ich mittlerweile eigentlich ganz zufrieden, aber gerade bei niedrigen Dimmwerten lassen sich die Retrofits eine gefühlte Ewigkeit, bis sie dann mal leuchten. Und sanft ist der Anlauf auch nicht - eher dunkel und nach 2 Sekunden machts Klick und die Dinger sind an.
                      Dezentrale Netzteile scheuen mich etwas (wären aber prinzipiell möglich, sind alles HaloX-O mit Tunnel), weil ich ähnliches Verhalten befürchte und dezentrale Controller (ob KNX oder DALI) + Netzteil scheut mich wegen der Kosten.

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