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"Mit der Technik lassen sich zum Beispiel Heizungen, Lampen und Steckdosen von unterwegs mit dem Smartphone steuern."
Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln, was sich manche Leute unter einem Smarthome vorstellen
Derartige Artikel sind für mich nicht repräsentativ!
Nebulös auf welcher Basis diese "Erhebungen" passieren. Jedoch besitzen sie einen Effekt. Sie feuern die Hype der Hersteller enorm an noch mehr Hoffnung in den Markt und ihre Produkte zu setzen. Kleine neue Entwicklungunen und eine Vielzahl von App`s kommen nahezu täglich und verschwinden auch wieder. Aktuell findet sich eine "App-Manie" und so mancher "Kluge" glaubt der Kauf einer App dann künftig alles "smart" gestaltet.
Vor kurzem bin ich eingeschritten bei einer Presseveröffentlichung nach der Funkausstellung mit dem Tenor "85 % der Mieter wünschen sich eine "smarte Wohnung"! Oder Anteil bei Fertighaus soll bei 40 % smart liegen. Letztes Jahr erhielt ich von einem Verlag die erste Hochglanz Ausgabe einer Reportage betreffend SmartHome. Einen Anwender bescuhte ich und teilte ihm beim weggehen mit, dass seine Vorstellung von "smart" nicht mit meiner Vorstellung vereinbar sei.
Derartige Berichte werden einmal geschrieben und von x Stellen aufgegriffen und abgedruckt. Inhaltlich kann man von einem Redakteur kaum verlagen das der das Thema umfänglich behrrscht. Aus diesem Grunde halte ich seit geraumer Zeit sehr engen Kontakt zu dieser Liga.
Um´s auf den Pkt zu bringen, in diesem Bereich läuft aktuell nichts "smart". Die großen Hoffnungen der Industrie, der Hersteller dürften die prognostizierten Werte vermutlich nicht erreichen. Das bestehende Vakuum im Bereich Elektrofachbetriebe und Kunde besteht unvermindert. Selbst die große Liga der Architekten besitzt in der Mehrheit kein Interesse.
Nicht umsonst besaß im September auf einer großen Veranstaltung ein Vortrag den Titel "Warum verstehen uns die Kunden nicht".
Diese Thematik tangiert mich nahezu täglich und keiner meiner Gesprächspartner besitzt eine tragfähige Lösung. Im Gegenteil und sehr große Projekte u.a. mit staatlicher Förderung dümpeln und finden sich u.a. in meinem Bereich. Zu viele Player.
"Mit der Technik lassen sich zum Beispiel Heizungen, Lampen und Steckdosen von unterwegs mit dem Smartphone steuern."
Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln, was sich manche Leute unter einem Smarthome vorstellen
Der Redakteur muss eine einfache, anschauliche Beschreibung finden, mit der ein Leser etwas anfangen kann.
Wenn er was von Präsenzmeldern und automatischem Licht schreibt, dann denkt der Leser an seinen Bewegungsmelder im Garten ("Habe ich einen Smartgarden?") und das trifft das Thema noch viel weniger. "Verknüpfung von Gewerken" ist zu abstrakt. Mit Schalten über das Smartphone ist zumindest eine Möglichkeit aufgezeigt, die jeder versteht und die Interesse weckt. Ich kenne einige,für die der Fernzugriff auf Licht und Heizung der Anlass war, ihr Haus smart(er) zu machen.
Tja Volker, "ins Schwarze getroffen". Ein derartigers Projekt tangiert mich aktuell sehr stark zumal die Verantwortlichen zu Deiner Erkenntnis gekommen sind. Ob letztlich daraus was wird oder ob man den einstmals beschrittenen Weg mit oder ohne Erfolg weiter beschreiten wird klärt sich demnächst.
Zu Deiner Information, es ist nicht immer der Redakteur oder freie Mitarbeiter, der welcher seinen Namen darunter schreibt. Im Hintergrund agiert eine Liga von "klugen Köpfen", welche Artikel schreibtt und dafür Geld bekommt. Je mehr derartige Artikel von Interesse sind, um so mehr verdient der Schreiberling. Und wenn Du Deine lokale Presse mal gut recherchierst, dann wirst Du täglich sog "Berichte" finden, welche ich als "Lückenfüller" bezeichne.
Nur ein Großteil von uns liest drüber, die wenigsten befassen sich damit und die allerwengisten beziehen offen Stellung. Letzteres bewirkt in der Regel nichts!
Kollegen durchforsten alle täglich publizierten Links und posten diese ganz eifrig in diversen Foren. Dies ist gewünscht. Also gesunder Abstand zu derartigen Themen verhilft "Magengeschwüre" zu verhindert.
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