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Management der Verbraucher mit PV Anlage und Speicher, Erfahrungsberichte?

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    Management der Verbraucher mit PV Anlage und Speicher, Erfahrungsberichte?

    Hallo, wir haben trotz smart home einen Stromverbrauch von 6600 kWh im Jahr (2 Kleinkinder also vieeel waschen) , im Durchschnitt habe ich so ca. 500W Eigenverbrauch.
    Einspeisen will ich nicht unbedingt, der Speicher soll so ausgenutzt werden das ich so wenig Energie wie möglich aus dem Netz ziehe.
    Um die Kosten zu senken denke ich über eine PV Anlage mit Speicher nach, die aktiv die Verbraucher zu- oder abschalten soll, SMA bietet da interessante Lösungen an, andere sicherlich auch.
    Digitalstrom, mit diesen unterschiedlichen, ich sag mal farbigen "Lüsterklemmen", ging ja schon in die richtige Richtung.
    Die Idee über Bluetooth Schaltsteckdosen zu aktivieren (SMA) ist ja ganz nett, nur die großen Verbraucher wie Trockner, Waschmaschine, Spülmaschine und der Kaffeevollautomat denken garnicht daran loszulaufen wenn man den Strom zuschaltet, es müssen also wieder Bastellösungen her, hat sich jemand schon mal über dieses Thema Gedanken gemacht, oder sagt Ihr "alles Quatsch".

    Bin gespannt auf Eure Meinung

    Gruss Mario

    #2
    Diskutiere mal mit ClausMallorca
    http://smart-building-design.com/knx...s-Mallorca.pdf

    https://peterpanch.wordpress.com/?s=Award+Mallorca+

    Seine Finca läuft komplett energieautark
    Zuletzt geändert von PeterPan; 30.11.2015, 21:56.
    Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
    Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
    Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
    SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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      #3
      Eigenverbrauch ist bei PV das einzig Sinnvolle, wenn man jetzt erst eine PV aufs Dach haben will, da die Einspeisevergütung heutzutage viel zu niedrig ist. Also so viel wie möglich selbst verbrauchen ist die Devise, um die PV schnellstmöglich abzubezahlen und sich alles kostenmäßig gut rentiert.

      Batteriespeicher sind für energieautarke Objekte interessant, wenn man aber auf den Kosten/Nutzen-Faktor schaut, dann sind die Speicher zur Zeit leider noch knapp zu teuer, um wirklich eine Kosteneinsparung auf die Lebensdauer gerechnet herausholen zu können => Stichwort: Preis pro gespeicherter kWh.

      mfg
      mfg
      Wolfgang

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        #4
        Den Beitrag wollte ich gern nochmals hochholen, um nachzufragen, ob andere inzwischen Erfahrungen mit Batteriespeichern gesammelt haben?

        Einen Speicher (Importgerät, mit anfangs auch fragwürdiger Sicherheitstechnik) habe ich schon länger, inzwischen noch einen zweiten (Mercedes-Benz Speicher). Der zweitgenannte läuft auch ausgesprochen zufriedenstellen, hatte bisher keine Fehler. Es fehlt mir aber im Prinzip wie im Eingangsbeitrag beschrieben, die richtige Vernetzung.

        Einige Geräte (z. B. Waschmaschine, Spülmaschine, Backofen) konnte ich einbinden, indem ich ins Gerät eingegriffen habe. Beim Herd wüsste ich manchmal gern, ob der aktuelle Verbrauch noch eigen gedeckt ist oder bereits das Netz zugeschaltet ist. Sicher ist die Information nur bedingt wertvoll, aber es wäre interessant.

        Aus der KNX-Ecke fand sich wenig, das ich direkt einsetzen konnte. Mir scheint es fehlen noch etwas die Schnittstellen. Am einfachsten waren noch die Bastellösungen mit Binärein- und ausgängen. Aber für das Lademanagement des E-Fahrzeuges braucht es wohl etwas mehr.

        Daher würde mich mal interessieren, wie ihr das Thema Eigenverbrauch (ggf. in Verbindung mit Speicher) gelöst habt.

        Kommentar


          #5
          Warte mal noch ein paar Monate bis die Powerwalls von Tesla in größeren Stückzahlen auf den Markt geworfen worden sind. Dann werden auch ruckzuck die Preise für Speicher auf dem Markt sinken.
          Danke & Liebe Grüße

          Kommentar


            #6
            Das E-Auto ist doch der typische Anwendungsfall für KNX und Management Aufgaben bei Energie. :-)

            Wird zu viel Energie produziert wird das Auto geladen oder die Energie in andere "Speicher" gesteckt. Ob das nun warm Wasser oder ein Speicher ist, Nebensache. Hauptsache die Energie findet Anwendung und man stellt Möglichkeiten zur Verfügung.

            So was lässt sich super einfach abbilden. Wer auch Spül-/ Waschmaschine Freigaben möchte, kann das ebenfalls abbilden.

            Aus Erfahrung fangen die Probleme dann an, wenn es zu viel Management wird. Sprich, was hat jetzt Priorität. Hier kann eine Master Liste helfen und über die Oberfläche eventuell individuell eine temporäre priorisierung vorgeben.

            Allerdings sind die meisten Gewohnt, dass Energie ständig zur Verfügung steht. Hier muss erstmal die Akzeptanz vorhanden sein.

            Möglichkeiten sind damit viele da, Energie sinnvoll zu nützen. Wenn man bereit ist. Es muss nicht immer der Speicher sein.

            Kommentar


              #7
              Axel Eine Masterliste habe ich für das Management selber gebastelt. Die Heizstäbe der Waschmaschine können bis zu 15 min verzögert werden, wenn z. B. auf dem Herd eine Platte zu viel eingeschaltet ist. Nach dem Ankochen regelt die ja schnell zurück. In den meisten Waschprogrammen stört das nicht, da sich ja nur die Einweichzeit etwas verlängert. Kühlschrank kann auch für 10 min blockiert werden usw.

              Powerwalls von Tesla
              Die Firma hat lautes Marketing, vergisst aber, dass es in Europa bisher keine zuverlässigen Partner im Bereich Wechselrichter gibt. Den braucht es bei annähernd jedem Speicher. Aus den USA kenne ich ein Testmodell, das war mässig gut in der Lösung. Für Europa muss sich viel ändern in der Anpassung auf unsere Gewohnheiten. Ein älterer Speicher bei mir stammt aus Asien, allerdings habe ich viel Sicherheitstechnik nachgerüstet. Die zweite Speicher ist neuer und kommt von Mercedes (https://www.mercedes-benz.com/de/mer...ergiespeicher/). Das ist mit SMA als Wechselrichterhersteller und dem lokalen Stromversorger sehr gut gelöst. Wünschen würde ich mir nur noch eine bessere Organisation mit einem Handwerker, der alles aus einer Hand angeboten hätte. Aber das soll noch kommen. Angenehm am neuen Speicher fand ich, dass er modular erweiterbar ist ohne Aufwand. So kann man Platzverhältnisse aber ggf. auch die Finanzen berücksichtigen.

              Bin mal gespannt wie beide Speicher sich langfristig bewähren.

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                #8
                E-Auto ist doch der typische Anwendungsfall für KNX und Management Aufgaben bei Energie
                Da wird von Mercedes auch etwas kommen, aber im Moment ist es leider noch eigenhändige Bastelarbeit, da es auf dem Markt fast nichts gibt. Daher mein Interesse, wie ihr es gelöst habt. Mir ist beim Eingriff in Geräte zwar nicht mulmig, aber ganz koscher ist es schon immer nicht. Vor allem bei Neugeräten geht im Prinzip die Garantie verloren.

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                  #9
                  Aktuelle habe ich das so gelößt das die Spülmaschien erst ab 22:30 loslegt, dann haben wir einen Nachttarif.
                  Der unsmarte Vorgang ist allerdings, dass ich die Maschine VORHER im laufe des Tages kurz einschalten muss um diese zu programmiern und sie dann wieder abschalte, um 22:30 läuft sie dann selbststätig an, wenn der Aktor aktiviert wird.
                  Macht natürlich keiner.
                  Wenn man hingegen einen Aktor mit Strommessung hat, hat man viel mehr Möglichkeiten, das setzt allerdings vorraus das die Spülmaschine immer im standby ist, was wohl auch besser ist da nur dann das Wasserstop-Sperrventil funktioniert.
                  Ruhestrom und Spülvorgang lassen sich eindeutig erkennen.
                  Folgendes Szenario kann ich mir vorstellen und sollte sich wunderbar mit dem HS abbilden lassen.

                  1. Spülmaschine programmieren und Programm starten.
                  2. Wenn Waschvorgang startet > dann erhöhte Stromaufnahme
                  3. Nach einer kurzen Zeit (im Minutenbereich) trennt der Aktor die Maschine vom Netz.
                  4. Maschine wird dann zuschaltet wenn Speicher voll und Einspeisung Richtung Netz statt findet.

                  Irgendwelche Denkfehler?

                  Gruss Mario

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Marionese Beitrag anzeigen
                    Irgendwelche Denkfehler?
                    Ja!
                    "moderne" Spülmaschinen schalten wegen der Energie-Effizienz nach Programm-Ende bzw. einer gewissen Standby-Zeit KOMPLETT ab!
                    dh. du musst aktiv an der Maschine einen Taster betätigen um diese wieder zu aktivieren - zumindest ist das bei unserer so!

                    Zitat von Marionese Beitrag anzeigen
                    1. Spülmaschine programmieren und Programm starten.
                    2. Wenn Waschvorgang startet > dann erhöhte Stromaufnahme
                    3. Nach einer kurzen Zeit (im Minutenbereich) trennt der Aktor die Maschine vom Netz.
                    Dann hat die Spülmaschine aber schon Wasser ins innere gepumpt.........

                    Also ohne jetzt die Details oder Anleitung gelesen zu haben, hätte ich auf die Schnelle folgendes gefunden:
                    *) mit Bus: PV-Module
                    *) ohne Bus: SmartFox

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                      #11
                      Hi JMA, da muss ich den Ball aber wieder zurückspielen, dass die Maschine komplett abschaltet, von alleine, ist doch super.
                      Leider wird einem das einsortieren und das befüllen mit Taps nicht abgenommen.
                      Es geht hier darum das eine Maschine, sei es eine Waschmaschine, Trocker oder ähnliches, von alleine loßläuft wenn man Sie wieder an das Netz schaltet, ohne zusätzlichen Eingriff, denn sonst ist das jeweilige Gerät dafür nicht zu gebrauchen.
                      Ein Beispiel: Die Spülmaschine wird morgens befüllt und aktiv eingeschaltet, sodas diese anläuft. Über die Stromerkennung kann ich Sie automatisch nach ein paar Minuten oder auch Sekunden vom Netzt trennen und hart abschalten.
                      Unsere Maschine zieht nicht sofort Wasser und selbst wenn, die Kiste läuft ja nicht randvoll.
                      Da das Spülprogramm über eine Stützbatterie oder Kapazität (Goldcap) intern gespeichert ist, läuft diese automatisch nach Netzzuschaltung automatisch an und wieder kann ich über die Stromerkennung dedektieren wann die Maschine fertig ist, das mache ich im übrigen mit der Waschmaschine auch so, per Sprachmeldung bekomme ich oder besser meine Frau ne Ansage.

                      Unsere Maschine macht erstmal lange Zeit nichts bevor diese tatsächlich anläuft. Über den Stromsensor ist mir der Standbystrom bekannt, einen Anlaufstrom kann ich innerhalb von Sekunden erkennen, ein Indiez dafür das ich die Maschine programmiert habe, da müssen keine Minuten vergehen, das ist natürlich von Maschine zu Maschine verschieden.

                      Für die Erkennung, wann ich die Maschien zuschalte kann man wunderbar auch den Enertex Smartmeter verwenden, der weis genau wann ungenutzte Energie in Netz zurück fließt, ein Kriterium dafür Energie zu verbraten
                      Zuletzt geändert von Marionese; 25.04.2016, 18:14.

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                        #12
                        ich will hier gar keinen Ball hin&her spielen!
                        Lediglich wollte ich MEINEN Ist-zustand erklären und erwähnen dass nicht alle Geräte dafür geeignet sind, so wie zB. meine.

                        Und die beiden "Gerätevorschläge" waren nur gedacht um evtl. eine "Anregung" 1x mit und 1x ohne Bus zu erwähnen, ich habe beide nicht und kenne beide auch nicht persönlich.

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