Hallo --
Vorab - mein Arbeitgeber ist momentan mit zunehmender Geschwindigkeit dabei, sich selber zu zerlegen, und deswegen mache ich mir Gedanken darüber, womit ich in nicht all zu ferner Zukunft meine Langeweile vertreiben könnte
Nun wundere ich mich momentan, ob es einen Markt dafür gibt, bei Neubauten Basis-KNX-Installationen günstig anzubieten. Ich bin kein Elektriker, darf also keine Lampe an-lüster-klemmen. Allerdings darf ich ein USB-Kabel in ein KNX-Interface stecken und programmieren, wie ich lustig bin. Der Ansatz wäre, zusammen mit dem Elektriker, der eine Haus-Installation macht, dem Bauherren ein günstiges Basis-KNX anbieten zu können. Halt weg von den 30kEUR-einmal-den-Gira-Katalog-Angeboten, sondern eine Installation, die die Basics abdeckt und in Zukunft erweiterbar ist.
Wenn man z.B. ein 3- oder 4-Zimmer-Appartment nimmt, dann kann man von der Hardware her mit einem Schaltaktor, einem Dimmaktor, einem Rolladenaktor und ein paar Tastsensoren vieles erschlagen. Damit wären gegenüber einer Standardinstallation schon mal direkt einige nette Funktionen drin: man könnte Zentralfunktionen anlegen, Szenen abbilden, Rolläden in Gruppen bedienen. Eine Zeitschaltuhr mit Astro-Funktion wäre auch unkompliziert drin, das könnte man als Aufpreis-Angebot ähnlich wie Präsenz-Melder oder eine Wetterstation anbieten.
Interessant wäre es, für das Basis-Angebot bei einem netten, klein vierstelligen Preis zu landen. Die Addons könnte man dann 'rund' abrechnen, und einige davon (z.B. eine Visu oder ein Zugang für's Smartphone) auch später noch mal verkaufen, wenn das Geld beim Bauherren wieder etwas lockerer sitzt.
Ich hab' so einen Ansatz mal mit einem befreundeten Elektriker diskutiert, der das durchaus ansprechend fand. Leider macht er quasi nur Zweckbauten, hat also nicht den Draht zur Kundschaft.
Wie sieht die Gemeinde hier so einen Ansatz? Würdet Ihr als Bauherren so etwas wollen, bzw hättet Ihr es gewollt? Würdet Ihr als Elektriker so eine Partnerschaft eingehen, was müsste da für Euch 'rausspringen'? Wo wäre für Euch der Übergang der Verantwortung? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, an wen ich sowas vermarkten würde - an den Bauherren oder an den Elektriker.
Will ich, bzw kann ich mit dem ganzen Baumarkt-Zeug konkurrieren, oder mit Nachrüstlösungen auf Funk-Basis? Zu welchem Preispunkt?
Naja, ich schreibe hier unzusammenhängendes Zeug, würde mich halt interessieren, was die Leute so denken
Vorab - mein Arbeitgeber ist momentan mit zunehmender Geschwindigkeit dabei, sich selber zu zerlegen, und deswegen mache ich mir Gedanken darüber, womit ich in nicht all zu ferner Zukunft meine Langeweile vertreiben könnte

Nun wundere ich mich momentan, ob es einen Markt dafür gibt, bei Neubauten Basis-KNX-Installationen günstig anzubieten. Ich bin kein Elektriker, darf also keine Lampe an-lüster-klemmen. Allerdings darf ich ein USB-Kabel in ein KNX-Interface stecken und programmieren, wie ich lustig bin. Der Ansatz wäre, zusammen mit dem Elektriker, der eine Haus-Installation macht, dem Bauherren ein günstiges Basis-KNX anbieten zu können. Halt weg von den 30kEUR-einmal-den-Gira-Katalog-Angeboten, sondern eine Installation, die die Basics abdeckt und in Zukunft erweiterbar ist.
Wenn man z.B. ein 3- oder 4-Zimmer-Appartment nimmt, dann kann man von der Hardware her mit einem Schaltaktor, einem Dimmaktor, einem Rolladenaktor und ein paar Tastsensoren vieles erschlagen. Damit wären gegenüber einer Standardinstallation schon mal direkt einige nette Funktionen drin: man könnte Zentralfunktionen anlegen, Szenen abbilden, Rolläden in Gruppen bedienen. Eine Zeitschaltuhr mit Astro-Funktion wäre auch unkompliziert drin, das könnte man als Aufpreis-Angebot ähnlich wie Präsenz-Melder oder eine Wetterstation anbieten.
Interessant wäre es, für das Basis-Angebot bei einem netten, klein vierstelligen Preis zu landen. Die Addons könnte man dann 'rund' abrechnen, und einige davon (z.B. eine Visu oder ein Zugang für's Smartphone) auch später noch mal verkaufen, wenn das Geld beim Bauherren wieder etwas lockerer sitzt.
Ich hab' so einen Ansatz mal mit einem befreundeten Elektriker diskutiert, der das durchaus ansprechend fand. Leider macht er quasi nur Zweckbauten, hat also nicht den Draht zur Kundschaft.
Wie sieht die Gemeinde hier so einen Ansatz? Würdet Ihr als Bauherren so etwas wollen, bzw hättet Ihr es gewollt? Würdet Ihr als Elektriker so eine Partnerschaft eingehen, was müsste da für Euch 'rausspringen'? Wo wäre für Euch der Übergang der Verantwortung? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, an wen ich sowas vermarkten würde - an den Bauherren oder an den Elektriker.
Will ich, bzw kann ich mit dem ganzen Baumarkt-Zeug konkurrieren, oder mit Nachrüstlösungen auf Funk-Basis? Zu welchem Preispunkt?
Naja, ich schreibe hier unzusammenhängendes Zeug, würde mich halt interessieren, was die Leute so denken

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