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Verdrahtung Reihenklemmen Geräte Im Verteiler

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    [OT] Verdrahtung Reihenklemmen Geräte Im Verteiler

    Guten Tag

    hier nur mal die grundsätzliche Frage.
    Ist eine Verdrahtung im Verteiler von den Reihenklemmen zum EIB-Gerät oder LS-Schalter mit fester (nicht flexibler) Kupferader zugelassen.
    Finde keine passende Aussage.
    Habe mal einen Verteiler mit fester Kupferader aufgebaut, dort wurden dann vom örtlichen Elektriker (E-Check, Bereich Cuxhaven) die Verbindung zum RCD und N-Blöcke auf flexible Adern geändert. Aussage darf nicht mehr sein, er hatte mich auch gefragt ob ich sonst Schaltschränke verdrahte. Die restliche Verdrahtung war vom NYM direkt auf LS-Schalter und war i.O.

    Hier sind die NYM alle auf Reihenklemmen abgelegt.

    Hintergrund habe noch so viele NYM Reste liegen.

    Gruss
    M.

    #2
    Solange der Querschnitt stimmt ist es m.E. egal. Es gibt sehr schön Bilder - starr vertrahtet - auf der WAGO-Hompage.

    Ich verwende im Schaltschrank von der 3-Stock-Klemme abwärts generell 2,5 mm² flexibel.
    Das lässt sich besser legen, ziehen, bündeln und ist eben nicht so störrisch wie starre Leiter.
    Und außerdem ist die Kontaktfläche bei Cageclamp in Verbindung mit flexiblen Leitern größer und damit auch sicherer.
    Naturlich ist es schön einen starren Leiter einfach einzustecken. Bei Flex-Leitern braucht man immer so eine Art Schraubenzieher.

    Ich mache es so, das ich provisorische fliegende Verdrahtung mit starren Reststücken mache.
    Alles von Bestand - wie schon gesagt - flexibel (die KNX-Leitung mal ausgenommen - klaro).

    Gruß

    Frank
    Warum eine SPS wenns auch KNX gibt (oder war das umgekehrt???)

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      #3
      Hallo,

      da stimme ich Frank zu. In der DIN VDE 0100 steht nicht drin das die Verdrahtung im Schaltschrank/ Verteiler in flexibel aus zu führen ist. Wichtig ist das der Querschnitt stimmt.

      MfG
      Frank

      Kommentar


        #4
        Zitat von IBFS Beitrag anzeigen
        Solange der Querschnitt stimmt ist es m.E. egal.
        Ganz naiv gefragt:
        Reichen für die paar cm nicht immer 1.5mm²?

        Und außerdem ist die Kontaktfläche bei Cageclamp in Verbindung mit flexiblen Leitern größer und damit auch sicherer.
        Ich dachte, man müsste da immer ein "Ende" aufcrimpen??
        Naturlich ist es schön einen starren Leiter einfach einzustecken. Bei Flex-Leitern braucht man immer so eine Art Schraubenzieher.
        Gibt es dafür spezielles Werkzeug, oder benutzt du einen Schraubenzieher?

        Gruß,
        Hendrik

        Kommentar


          #5
          Zitat von henfri Beitrag anzeigen
          1.
          Ganz naiv gefragt:
          Reichen für die paar cm nicht immer 1.5mm²?

          2.
          Ich dachte, man müsste da immer ein "Ende" aufcrimpen??

          3.
          Gibt es dafür spezielles Werkzeug, oder benutzt du einen Schraubenzieher?

          1.
          Man hat sehr oft eine Mischinstallation von 2,5mm² und 1,5mm².
          Zum Beispiel Steckdosen oder der Herd in der Küche sind 2,5mm².
          Auch andere Adern zu abgesetzten Kästen sind ggf. 2,5mm².
          Wenn du einfach pauschal 2,5mm² verwendest, braucht du nur nur
          halb so viel verschiedene Adernrollen und es könne auch keine falschen
          Querschnitte gezogen werden.


          2.
          aufcrimpen? - wozu den dass? - da ist doch der ganze Zeitvorteil gegenüber den Schraubklemmen weg.


          3.
          WAGO Kontakttechnik Betätigungswerkzeug 777-310

          WAGO Kontakttechnik Betätigungswerkzeug 2009-310

          WAGO Kontakttechnik Schraubendreher 210-658

          WAGO Kontakttechnik Schraubendreher 210-657
          Warum eine SPS wenns auch KNX gibt (oder war das umgekehrt???)

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            #6
            Zitat von henfri Beitrag anzeigen
            Ganz naiv gefragt:
            Ich dachte, man müsste da immer ein "Ende" aufcrimpen??
            Fast alle Reihenklemmen sind für flexible Adern zugelassen (Datenblatt verrät da mehr zu)
            Das Problem ist, wenn man die Litzen nicht 100% gerade in die Klemme "schiebt", das sich öfter ein paar störrische Einzeldrähte "quer" stellen und zurückgeschoben werden... ergo; nicht alle Drähte wirklich IN der Klemmstelle landen, sondern aussen vor bleiben.
            Aber beim ordentlichen verdrillen und etwas gefühlvoller Übung klappt das auch ;-)
            Bei meinen ersten Verteilern die ich mit Zugfederklemmen gemacht hab, hab ich auch noch überall Adernendhülsen verwendet.

            An LS bzw. RCD sind IMMER Aderendhülsen zu verwenden!

            Zitat von henfri Beitrag anzeigen
            Gibt es dafür spezielles Werkzeug, oder benutzt du einen Schraubenzieher?
            Ja, die Hersteller verkaufen diese "Schraubenzieher" gerne als spezielles Werkzeug, mit dem Hinweis "Kann auch als Schraubendreher" verwendet werden. M.E. nur Geldmacherei, da es wirklich "nur" ein Schraubenzieher ist. Wichtig ist nur, das die Klingengröße stimmt, da man sich sonst ganz schnell die Klemme bzw. die Zugfeder zerstört bzw. die Federspannung beeinflusst, und somit nicht mehr die erforderliche Kontaktkraft haben!

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              #7
              Zitat von joerg.o Beitrag anzeigen
              An LS bzw. RCD sind IMMER Aderendhülsen zu verwenden!
              Das stimmt - pauschal gesagt - definitiv nicht!

              Frank
              Warum eine SPS wenns auch KNX gibt (oder war das umgekehrt???)

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                #8
                Zitat von IBFS Beitrag anzeigen
                Das stimmt - pauschal gesagt - definitiv nicht!

                Frank
                Ok.... dann mal nicht pauschal....

                An LS bzw. RCD mit herkömmlichen Schraubanschlüssen sind IMMER Aderendhülsen zu verwenden!

                Jörg

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