Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen durch. Du musst dich vermutlich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen. Suche dir einfach das Forum aus, das dich am meisten interessiert.
Darf man mit einem Schaltaktor (z.B. 8-fach) verschiedene Stromkreise (L1, L2, L3) schalten?
Koventionell werden einzelne Räume ja oft mit jeweils einem Sicherungsautomaten abgesichert. Ist das bei KNX auch Standard oder gibt es aufgrund der Aktoren andere Vorgehensweisen?
Das ist in der Regel kein Problem. Aber wie Henk schon schrieb, auf den Hersteller hören. Einfach mal in die Datenblätter schauen. Meistens ist folgendes der Fall: Du darfst nicht 24V und ähnliches mit 230V mischen. Weiter geben manche Hersteller bei manchen Typen den Summenstrom an. Dies ist dann die maximale Last des Aktors. Solange du mit deinen Sicherungen unter diesem Wert bleibst, kannst du beliebig viele Stromkreise schalten. Auch dürfen die Stromkreise häufig sogar an verschiedenen RCDs hängen. Gruß Oliver
Ich habe erlebt, daß es bei einer Phasenopposition einen netten Überschlag gab zwischen zwei Bahnen auf der Platine, ausgangsseitig der Leistungsrelais. Die Relaiskontakte waren verschweißt. Aktor: Totalschaden.
Ohne Hersteller und Typ kann man darauf nun nicht viel sagen. Hast du es bei einem Aktor erlebt, der für verschiedene Phasen ausgelegt war? Oder wurde die angegebene Max. Last überschritten? Auf jeden Fall ist das ein schönes Beispiel bzw. Begründung, warum man Kleinstspannungen wie 24V auf keinen Fall mit 230V auf einem Aktor mischen sollte. Wenn so ein Überschlag von 230 auf 24V passieren würde,... Nicht schön.
Der Aktor ist für Phasenopposition ausgelegt. Wenn das gute Stück noch nicht in den Müll gewandert ist, werde ich ein Bildchen auftreiben.
In der von der Firma betreuten KNX-Anlage (> 3.000 Teilnehmer) sind mehrere hundert dieser Aktoren verbaut. Seit Fertigstellung der Installation vor sieben Jahren ist dies ein einziges Mal vorgekommen. Also bitte auf keinen Fall das Ereignis verallgemeinern.
Einen interessanten Zwischenfall hat es auf einer anderen Anlage gegeben: Die Relais des Schaltaktors (anderer Hersteller wie vor) sind ausgelegt für 230 V 8A cosphi 1. Bei wesentlich weniger Strom für Neonröhren mit EVG sind die Kontakte verklebt.
Der Aktor ist für Phasenopposition ausgelegt. Wenn das gute Stück noch nicht in den Müll gewandert ist, werde ich ein Bildchen auftreiben.
Ich gehe davon aus, dass der Hersteller die notwendigen Abstände eingehalten hat. Falls es dennoch einen Überschlag gegeben hat, ist starke Verschmutzung oder Wasser im Spiel gewesen. Die verschweißten Relaiskontakte lassen die Vermutung auf einen Kurzschluss zu.
Die Relais des Schaltaktors (anderer Hersteller wie vor) sind ausgelegt für 230 V 8A cosphi 1. Bei wesentlich weniger Strom für Neonröhren mit EVG sind die Kontakte verklebt.
EVGs sind kapazitive Lasten mit hohem Einschaltstrom (Faustregel 7uF je EVG). Wenn mehr als ein EVG an einem 8A Aktor hängt, ist die Ursache für die Verklebung eine falsche Auslegung.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über die Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen. Weitere Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Indem Du unten auf "ICH stimme zu" klickst, stimmst Du unserer Datenschutzerklärung und unseren persönlichen Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken zu, wie darin beschrieben. Du erkennst außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Deines Landes gehostet wird und bist damit einverstanden, dass Deine Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden.
Kommentar