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Frage: was ist das? (Jung 2130 U)

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    Frage: was ist das? (Jung 2130 U)

    Hi
    ich habe - mit eine Reihe anderer ca. 10 Jahre alter EIB-Komponenten - u.a. diese (siehe Foto) Jung Instabus Datenschnittstelle mit Typumschaltung 2130U inkl. Busankoppler geschenkt bekommen.
    Mit den anderen Komponenten habe ich keine Probleme (bis auf die Thematik dass die REG-Geräte eine Datenschnittstelle erwarten ... ich hab das aber umgangen und das Buskabel direkt angelötet ).

    Jetzt finde ich leider dafür keine Anleitung / Treiber / KNX-Dateien.
    Kann mir jemand sagen wie ich diese Schnittstelle nutzen kann? Kann ich damit über die ETS den Bus Programmieren - oder bei eibd auf den Bus zugreifen? Welche Typen kann die Typumaschaltung? Und wie schalte ich um?

    Fragen - Fragen - Fragen... bin auf eure Antworten gespannt...

    Gruß
    Thorsten

    Nachtrag:
    Hier stehen infos zum Teil:
    http://www.jung.de/s/22_4729/page/mo...m=2130&key=KNX
    Scheinbar muss ich nur dem Busankoppler eine Addresse geben und los gehts. Bisher hatte ich aber (über USB->RS232 Wandler) keinen Erfolg. Für den Busankoppler habe ich aber auch noch kein VDx-File gefunden...
    Angehängte Dateien

    #2
    Zitat von ThorstenGehrig Beitrag anzeigen
    Hi
    Kann ich damit über die ETS den Bus Programmieren - oder bei eibd auf den Bus zugreifen? Welche Typen kann die Typumaschaltung? Und wie schalte ich um?
    Hoi Bastler.. :-)

    Geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul. Hab zwar ned ganz verstanden, wozu REG-Geräte eine serielle Schnittstelle erwarten und wie man das mit Buslötung beheben kann, aber naja. Ich muss nimmer alles verstehen.

    Ich kenne die alten Modularen REG-Geräte nur mit angereihtem Busankoppler REG fest verschraubt und Datenschienendruckkontakten hinten für die Datenschiene. Ah, vielleicht hast Du da was angelötet. Hinten? *lach* ich packs nimmer. Auf eine Hutschiene Schnappen und der Verteiler kann bidirektional über den Einbaurahmen als Buslinie gelten.

    Auf jeden Fall beweist Dein vorgezogenes Oster-Geschenk, dass die Teile länger wie 10 Jahre halten.

    Zu einem Teil Deiner Fragen:
    1. Ja, mit dem Teil konnte man dereinst als es noch serielle Schnittstellen an den Desktops mit Röhrenmonitor in 16 Farben gab und man von 20 MB Festplattenspeicher zufrieden umging noch mit der ETS die Busgeräte programmieren.Mit der ETS3 geht es natürlich auch noch. Man wähle die entsprechende Schnittstelle im Verbindungsmenü aus, falls Du noch eine RS232-Schnittstelle am Rechner hast.
    2. Man brauchte damals kein Applikationsprogramm, sondern ein sog. "Nullmodem"-Kabel, was man sich aus einem 9-Poligen-Flachbandkabel und Mama-RS232-Buchse und Papa-RS232-Stecker 1:1 durchverbunden bastelte. Geht man nach dem Anschluss der EMV-mässigen ingenieurmässigen Spitzenleistung an Technik und Pragmatismus erfundenen Kabelinfrastruktur in die ETS und dort auf "Programmieren" wähle man zur Vergabe der lokalen Adresse (nämlich der der RS232 am Flachbandkabel) den entsprechenden Button (Marker) aus. Dann lade man die Physikalische Adresse 1.1.255 und fertig.
    3. EIBD? Sorry, bin Anwender, "kann man Fragen werden immer mit JA beantwortet", irgendwie geht das sicher wahrscheinlich, der Nächste bitte.
    4. Wenn das Teil schon eine "Typenumschaltung" hatte, dann vermute ich mal schwer, dass man zwischen "PEI16" und "FT1.2-Protokoll" umschalten konnte. Die PEI16 ist das Urgestein der Schnittstellen auch AST genannt (Findige Abkürzung für AnwenderschnittSTelle). FT1.2 ging soweit ich mich dunkel erinnere nur dann, wenn eine BCU2 unter der RS232-Oberfläche als Busankopplung hing.


    PEI heisst übrigens "Physical External Interface" und damit ist die Schnittstelle zwischen Busankoppler (BCU Bus Coupling Unit) und dem Anwendermodul (z.B. dummer aufgesteckter Taster) gemeint - also der 10-polige Steckverbinder (Schnittstelle ohne Messer).

    FT kennt jeder oder? FDP ist sächsisch und bedeutet Fail-Dransfähr-Proddogoll.

    Gruss Peter
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    Kommentar


      #3
      Hi,

      Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
      Hab zwar ned ganz verstanden, wozu REG-Geräte eine serielle Schnittstelle erwarten und wie man das mit Buslötung beheben kann, aber naja. Ich muss nimmer alles verstehen.
      Da hab ich mich gestern verschrieben. Ich meinte die REG-Geräte brauchen eine Datenschiene (keine Datenschnittstelle). Und statt der Datenschiene hab ich zum Lötkolben gegriffen und ein Buskabel angelötet...Damit dürfte sich dieses Mysterium geklärt haben :-)

      Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
      Auf jeden Fall beweist Dein vorgezogenes Oster-Geschenk, dass die Teile länger wie 10 Jahre halten.
      Naja - länger als 10 Jahre im Schrank liegen können... die Komponenten waren in einem Demoboard aus dem Jahr 2000 nur einmal in Verwendung.

      Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
      Zu einem Teil Deiner Fragen:

      1, Man brauchte damals kein Applikationsprogramm, sondern ein sog. "Nullmodem"-Kabel, was man sich aus einem 9-Poligen-Flachbandkabel und Mama-RS232-Buchse und Papa-RS232-Stecker 1:1 durchverbunden bastelte. Geht man nach dem Anschluss der EMV-mässigen ingenieurmässigen Spitzenleistung an Technik und Pragmatismus erfundenen Kabelinfrastruktur in die ETS und dort auf "Programmieren" wähle man zur Vergabe der lokalen Adresse (nämlich der der RS232 am Flachbandkabel) den entsprechenden Button (Marker) aus. Dann lade man die Physikalische Adresse 1.1.255 und fertig.
      Ein Nullmodem-Kabel ist nicht 1-zu-1 durchverbunden - und hat nicht Mama&Papa Stecker (sondern 2xMama-Stecker). Ich vermute ich muss ein normales Serielles Kabel verwenden. Das mit der Programmierung der 1.1.255 hilft mir sicherlich. Ich habe nun auch geschnallt dass ich ein "Gerät" in der ETS für den Busankoppler suchen muss - nicht für die Datenschnittstelle selbst (Blöd nur dass auf meinem Busankoppler keine Typenbezeichnung draufsteht).

      Zitat von PeterPan Beitrag anzeigen
      [*]Wenn das Teil schon eine "Typenumschaltung" hatte, dann vermute ich mal schwer, dass man zwischen "PEI16" und "FT1.2-Protokoll" umschalten konnte. Die PEI16 ist das Urgestein der Schnittstellen auch AST genannt (Findige Abkürzung für AnwenderschnittSTelle). FT1.2 ging soweit ich mich dunkel erinnere nur dann, wenn eine BCU2 unter der RS232-Oberfläche als Busankopplung hing.
      Dazu zitiere ich mal die KNX-Produktdokumentation:
      Zitat von KNX Produktdoku
      Um Störungen zu vermeiden, ist in der Datenschnittstelle eine automatische R-TYP-Umschaltung integriert. Der AST-Typ des Busankopplers stellt sich, je nach dem, ob ein PC angeschlossen ist oder nicht, um.
      Eine grüne LED zeigt die Betriebsbereitschaft des Gerätes an.
      Scheint mir also so als wenn die "Typumschaltung" nichts mit dem Übertragungsprotokoll zu tun hat...

      Danke für deinen Beitrag. Ich hoffe ich kriege das teil zum fliegen...

      Gruß
      Thorsten

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        #4
        Hi
        mist - im ganzen Haus habe ich nur Null-Modemkabel... muss die "normalen" wohl alle schon ausgemistet haben.

        Andere Frage: wie Programmiere ich denn die Adresse wenn die Datenschnittstelle auf dem Busankoppler draufsteckt? Soll ich vorher den Programierknopf drücken und dann die Schnittstelle draufstecken?
        Der brauche ich eine andere Schnittstelle um diese zu Programmieren?

        In der ETS kann man "RS.232 FT1.2" und "RS.232 Standard" einstellen - werde wohl Probieren müssen was passt...

        Gruß
        Thorsten

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          #5
          Dazu gibt es im Programmierdialog das "lokales Programmieren"
          Gruß Matthias
          EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
          - PN nur für PERSÖNLICHES!

          Kommentar


            #6
            Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
            Dazu gibt es im Programmierdialog das "lokales Programmieren"
            .. wie ich oben ausführlich beschrieben hatte.

            Gruss Peter

            PS: Für weitere Fragen wenden Sie sich an Ihren Hellseher..
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