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IP-Router - Unterschied Routing / Tunneling

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    IP-Router - Unterschied Routing / Tunneling

    Hallo,

    ich plane als Datenschnittstelle den Berker IP-Router einzusetzen. Was genau der wesentliche Unterschied zwischen dem Routing und dem Tunneling Modus ist, ist mir allerdings noch nicht so ganz klar. Ist irgendwie nirgendwo so richtig dokumentiert. Konkret möchte ich damit den Zugriff über die ETS realisieren und einen Homeserver anbinden und später eventuell über eine selbst programmierte Applikation auf den Bus zugreifen.

    Beim EibPC steht ja beispielsweise in der Anleitung, dass der Bus-Zugriff exklusiv über Tunneling erfolgt und die Schnittstelle dadurch für andere Anwendungen nicht mehr verfügbar ist.

    Wo liegen denn die Vorteile von Tunneling gegenüber Routing bzw. umgekehrt und warum gibt es hier überhaupt zwei verschiedene Modi?

    Etwas verwirrte Grüße,
    Klaus

    #2
    Hoi Klaus

    Das Thema findest Du sicher gefühlte 100 mal hier im Forum.

    KNX-User-Forum - Suchergebnisse

    Genau: die ETS und der eibd können über Multicast/EIBnet/IP Routing und der EibPC kann bis jetzt nur Tunneling.
    ETS und eibd kann man aber auch umstellen auf Tunneling.

    AFAIK spricht Routing einfach alle Teilnehmer an und interessiert sich nicht für eine Quittung und Tunneling komunziert mit nur einem* Teilnehmer und wartet die Quittung ab, mal laienhaft ausgedrückt.

    *Es gibt eine neue Schnittstelle die 4 Tunneling verbindungen kann.
    Grüsse Bodo
    Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
    EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

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      #3
      Hallo Bodo,

      Zitat von Bodo Beitrag anzeigen
      Das Thema findest Du sicher gefühlte 100 mal hier im Forum.
      ich hatte ja auch schon gefühlte 100 Stunden das Forum danach durchforstet. Die Suche hat mich allerdings noch verwirrter zurück gelassen als ich zuvor war ;-)

      Zitat von Bodo Beitrag anzeigen
      AFAIK spricht Routing einfach alle Teilnehmer an und interessiert sich nicht für eine Quittung und Tunneling komunziert mit nur einem* Teilnehmer und wartet die Quittung ab, mal laienhaft ausgedrückt.
      Etwas weniger laienhaft ausgedrückt verwendet Routing dann wohl ziemlich sicher für Eingangstelegramme UDP Datagramme die dann einfach an alle Teilnehmer gesendet werden. Ausgangstelegramme werden jeweils an die IP-Schnittstelle per UDP retour gesendet. Es gibt kein übergeordnetes Protokoll das prüft, ob das UDP Datagramm auch tatsächlich angekommen ist. Das ist doch soweit korrekt, oder?

      Und wie sieht das nun bei Tunneling aus? Wird hier eine TCP anstatt einer UDP Verbindung verwendet? Oder erfolgt die Kommunikation hier ebenfalls über UDP und ein übergeordnetes Protokoll sorgt für die Quittierung der einzelnen Telegramme?

      Wie verhält es sich denn bei der Verwendung von Routing (Multicast) in der Praxis? Ist der Verlust von Telegrammen hier eher die absolute Ausnahme oder kommt das schon häufiger mal vor?

      Würde es alternativ denn Sinn machen jedem Teilnehmer seine eigene IP-Schnittstelle zu spendieren und generell Tunneling anstatt Routing zu verwenden?

      Danke,
      Klaus

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        #4
        Hoi Klaus

        Das KNX sendet AFAIK die Befehle einfach mehrmals, ich hatte nur bei der Parametrisierung mit der ETS mehr Erfolg mit Routing, da kann man ja kurz den EibPC verbindungslos schalten.
        Bezgl. UDP und TCP kennst Du dich sicher besser aus als ich.
        Grüsse Bodo
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