Hallo zusammen,
ich habe vor allem mit Hilfe dieses Forums mein EFH erfolgreich zum "smarthome" mittels KNX gemacht und es noch keinen Tag bereut. Im eigenen Haus ist das ja aber immer etwas anderes als in einem Haus, was man nicht selber bewohnt.
Ich habe mir ein Denkmal in der Altstadt gekauft. Zustand: erbärmlich! Es wird also alles entkernt und neu gemacht. Insgesamt 4 Wohneinheiten (1x pro Etage). Zugang über eine Haustür über einen Innenhof.
So, und nun die Frage die mich quält... für mich ist das ein Objekt, was ich saniere und dann komplett vermiete. Macht man da jetzt KNX oder nicht...
Im Forum sind Beiträge zu reinen Mietobjekten leider dünn gesät. Es soll eine "normale" Wohnqualität werden, also nicht Premium.
Meine groben Gedanken dazu bisher: Türsprech mit Video Gira in Verbindung mit einem Gira G1. 12er Schaltaktor pro WE (alle 3 Zimmer WE) für Licht und Steckdosen, ggf. 2er Dimmer, Binäreingang für Fenster/Wohnungstür, Heizungssteuerung für Heizkörper. Raffstore/Rolläden sind nicht vorhanden. Weiterhin im Flur Präsenzmelder, sonst Lichtschalter. Keinen Homeserver, evtl. noch Wetterstation. Geplant wären 5 Linien (4xWE und 1x Hauptlinie mit Treppenhaus und Keller).
Ich komme an die Bauteile sehr günstig ran (günstiger als die Onlineshops im Netz ohne die Artikelbilder...), das würde für KNX sprechen, da mein Elektriker tatsächlich nur die Verdrahtung machen würde. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob mir das die Mieter "danken" werden bzw. ob ein Mieter überhaupt den Mehrwert erkennt. Oder ob es Mieter ggf. sogar abschreckt? Ich meine hier plant man ja für Erstmieter und Folgemieter - die nächsten Jahrzehnte. Oder baut man KNX für den Mieter erstmal "unsichtbar" ein, ohne zu bewerben, was so ein System alles könnte?
Ich bin mir echt unsicher, denn pro WE kommen so sicher 2.000-3.000EUR Zusatzkosten hinzu. Ich bin mir nicht sicher, ob sich das je amortisiert. Aber mit dem Wissen was man über KNX inzwischen hat, widerstrebt es mir irgendwie auch, einfach "nur" eine normale Elektrik mit "dummer" Heizung und einer Insellösung für die Türkommunikation zu installieren...
Was meint ihr? Es ist ja noch ganz früh in der Planung und zuerst muß mal abgerissen werden, aber dennoch beschäftigt mich diese Frage. Hat von euch jemand eine Mietshaus oder mehrere WE, die er vermietet und mit KNX ausgerüstet hat? Das muß ja wirklich zuverlässig funktionieren, einen HS würd ich daher komplett weg lassen, wo man ja schnell mal "Mist" baut. Im eignen Heim alles kein Problem, aber einem Mieter sollte man das nicht zumuten denke ich.
Für Meinung jeglicher Art bin ich dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
Hans
ich habe vor allem mit Hilfe dieses Forums mein EFH erfolgreich zum "smarthome" mittels KNX gemacht und es noch keinen Tag bereut. Im eigenen Haus ist das ja aber immer etwas anderes als in einem Haus, was man nicht selber bewohnt.
Ich habe mir ein Denkmal in der Altstadt gekauft. Zustand: erbärmlich! Es wird also alles entkernt und neu gemacht. Insgesamt 4 Wohneinheiten (1x pro Etage). Zugang über eine Haustür über einen Innenhof.
So, und nun die Frage die mich quält... für mich ist das ein Objekt, was ich saniere und dann komplett vermiete. Macht man da jetzt KNX oder nicht...
Im Forum sind Beiträge zu reinen Mietobjekten leider dünn gesät. Es soll eine "normale" Wohnqualität werden, also nicht Premium.
Meine groben Gedanken dazu bisher: Türsprech mit Video Gira in Verbindung mit einem Gira G1. 12er Schaltaktor pro WE (alle 3 Zimmer WE) für Licht und Steckdosen, ggf. 2er Dimmer, Binäreingang für Fenster/Wohnungstür, Heizungssteuerung für Heizkörper. Raffstore/Rolläden sind nicht vorhanden. Weiterhin im Flur Präsenzmelder, sonst Lichtschalter. Keinen Homeserver, evtl. noch Wetterstation. Geplant wären 5 Linien (4xWE und 1x Hauptlinie mit Treppenhaus und Keller).
Ich komme an die Bauteile sehr günstig ran (günstiger als die Onlineshops im Netz ohne die Artikelbilder...), das würde für KNX sprechen, da mein Elektriker tatsächlich nur die Verdrahtung machen würde. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob mir das die Mieter "danken" werden bzw. ob ein Mieter überhaupt den Mehrwert erkennt. Oder ob es Mieter ggf. sogar abschreckt? Ich meine hier plant man ja für Erstmieter und Folgemieter - die nächsten Jahrzehnte. Oder baut man KNX für den Mieter erstmal "unsichtbar" ein, ohne zu bewerben, was so ein System alles könnte?
Ich bin mir echt unsicher, denn pro WE kommen so sicher 2.000-3.000EUR Zusatzkosten hinzu. Ich bin mir nicht sicher, ob sich das je amortisiert. Aber mit dem Wissen was man über KNX inzwischen hat, widerstrebt es mir irgendwie auch, einfach "nur" eine normale Elektrik mit "dummer" Heizung und einer Insellösung für die Türkommunikation zu installieren...
Was meint ihr? Es ist ja noch ganz früh in der Planung und zuerst muß mal abgerissen werden, aber dennoch beschäftigt mich diese Frage. Hat von euch jemand eine Mietshaus oder mehrere WE, die er vermietet und mit KNX ausgerüstet hat? Das muß ja wirklich zuverlässig funktionieren, einen HS würd ich daher komplett weg lassen, wo man ja schnell mal "Mist" baut. Im eignen Heim alles kein Problem, aber einem Mieter sollte man das nicht zumuten denke ich.
Für Meinung jeglicher Art bin ich dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
Hans
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