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Ich vermute mal, Norbert meint eine Möglichkeit, die Programmierung später zu ändern. Am ehesten also eine USB Schnittstelle, evtl. auch eine IP Schnittstelle bzw. IP Router oder falls die Anlage mit ETS < 5 parametriert wurde, auch eine RS232 Schnittstelle.
Mir ist dazu keine Vorschrift bekannt. Falls der TE eine "komplette" KNX Installation als Werkvertrag vergeben hat und sich nun über eine fehlende Schnittstelle ärgert, würde ich mal sagen: Pech gehabt, selber nachrüsten oder nachrüsten lassen. Sonst müßte man wohl auch noch einen kompletten Windowsrechner mit ETS als Teil des Pakets ansehen.
Hi Norbert,
NEIN, ist definitiv kein MUSS im Sinne einer "Komplettanlage". Im Vertragssoll liegt meistens in den AFU ein Stranschema bei. Die darin enthaltenen Komponenten sind es dann auch, die zu genau dieser einen Komplettanlage gehören. Selten ist eine Schnittstelle vorhanden. Unser Programmieren bringt seine eigens zur Parametrierung mit, baut sie nur dafür kurz ein.
Auch häufig verbleibt die Projektdatei in unserem Hause und schließen mit dem Künder ein Wartungs- & Servicevertrag ab. Nicht zuletzt wegen der verbleibenden Gewährleistungszeit.
Etwas Anderes ist es, wenn eine Visu Bestandteil des Projekt ist. Dann ist eine IPS schon mal mit dabei.
Also kurz um - ich denke nein!
Gruß, Thorsten.
Frage nochmal an Norbert,
bezieht sich Deine Frage auf eine eigene private Anlage wie sie am Besten hergestellt sein sollte,
oder gibt es bei Dir Probleme in der einer vertraglichen Definition eines Leistungssolls - also ein berufliches
Projekt.
Bei Ersterem stehe ich uneingeschränkt zu der Ansicht von Henning, bei zweiterem beziehe ich hier wieder Stellung zu meiner Ausführung
(oder auch Ben's Ansicht).
@Henning: Geiz hier mal völlig weg gelassen. Zu Geiz passt m.E. kein KNX.
Die Frage habe ich deshalb gestellt, weil der Programmierer ja "seine" Schnittstelle ohnedies in seinem Programmierequipment hat, und sie für den Betrieb (eine Visu mal außen vor) nicht nötig ist.
Es gibt zunehmend KNX-Anlagen im unteren Preissegment, wo 2-300 Euro durchaus einen (kleinen) Unterschied machen.....
Nur wird von manchen die Meinung vertreten, dass, sollte aus irgendeinem Grund ein Sachverständiger sich die Anlage ansehen, das als Mangel und "nicht Konnex-konform" beanstandet würde.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass eine Schnittstelle (in welcher Form auch immer) kein Muss ist.
Da aber wohl kaum jemand alle "Vorschriften" der Konnex kennt, wollte ich mal in die Runde fragen.......
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass eine Schnittstelle (in welcher Form auch immer) kein Muss ist.
Da aber wohl kaum jemand alle "Vorschriften" der Konnex kennt, wollte ich mal in die Runde fragen.......
Nein, Vorschriften darüber gibt es imho nicht - warum auch. Wie Du richtig ausführtest, hat der SI stets eine Schnittstelle in der Tasche und der Anwender kann mit einer Schnittstelle ohnehin nichts anfangen, es sei denn er hat eine Visu o.ä..
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Die Frage habe ich deshalb gestellt, weil der Programmierer ja "seine" Schnittstelle ohnedies in seinem Programmierequipment hat, und sie für den Betrieb (eine Visu mal außen vor) nicht nötig ist.
Es gibt zunehmend KNX-Anlagen im unteren Preissegment, wo 2-300 Euro durchaus einen (kleinen) Unterschied machen.....
Nur wird von manchen die Meinung vertreten, dass, sollte aus irgendeinem Grund ein Sachverständiger sich die Anlage ansehen, das als Mangel und "nicht Konnex-konform" beanstandet würde.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass eine Schnittstelle (in welcher Form auch immer) kein Muss ist.
Da aber wohl kaum jemand alle "Vorschriften" der Konnex kennt, wollte ich mal in die Runde fragen.......
lg
Norbert
rein beruflich gesprochen, verbaue ich keine Schnittstelle, es sei denn der Kunde besteht drauf oder wie schon angesprochen, er hat eine Visu, die eine
Schnittstelle benötigt. Gibt ja auch Visu-Server die ihre eigene Schnittstelle mitbringen.
Hintergrund, der Kunde kann nicht so ohne weiteres auf die errichtete Anlage drauf, es sei denn er frickelt selbst ne Schnittstelle nach und hat ne ETS.
Ergo er kommt zu mir um Änderungen vornehmen zu lassen.
Allerdings hatte ich mal den Fall einer Bestandsanlage (Powerline) und der Kunde sagte, dass ich ja die Schnittstelle haben müsse und dann einfach mal schnell
ne Änderung und Reparatur an seiner Anlage vornehmen könnte.
Als ich ihm sagte, das die Schnittstelle aber auf der Rechnung steht (Powerline USB mit Medienankoppler für die benutzet Phase ca 250€) und er sie
gern hinterher behalten kann, weil so viele Powerlineanlagen gibt es für mich nicht, wollte er es lieber gleich ganz lassen.
Nun ja hat er halt keine Terrassenbeleuchtung mehr.
Will sagen, als Errichter steht man bei der Frage immer zwischen den Stühlen und man kann sich da nur falsch entscheiden,
aber eine generelle Pflicht eine Schnittstelle zu verbauen, gibt es nur, wenn sie in der Leistungsbeschreibung und im Auftrag aufgeführt wurde.
Gesetzlich oder von der KNX Association ist das nicht vorgeschrieben.
Lasst das nicht Brüssel lesen, sonst haben wir bald diese Vorgabe.
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
Praktisch finde ich in einer fremden Anlage eine Schnittstelle schon. Nicht jeder SI kommt aus aus der Elektro-Branche. Da es bei KNX keine genormten Stecker gibt, um die Schnittstelle anzuschließen, begibt man sich sehr schnell auf dünnes Eis, wenn man die eigene Schnittstelle anschließt. Da muss eigentlich immer die Innenverkleidung der Schaltschränke gelöst werden (mit Werkzeug) und schon wird es problematisch. KNX Kabel selber als SELV ist nicht das Problem, bis ich an das Kabel komme bin ich eigentlich schon illegal.
...man muss sich nicht am Schaltschrank Zugang zum KNX-Bus verschaffen - das geht auch an jedem Taster etc..
Und in den Wohnräumen ist es meist ohnehin behaglicher als im Keller.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Ok, das ist ein Argument. Danke für den Tipp. Nur ist im Schaltschrank meistens die "Action" aber eine kleine Rolle mit 50 m KNX Kabel ist ja auch nicht so teuer.
Gruß
Florian
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