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Best practice HS vs ETS Programmierung?

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    HS/FS Best practice HS vs ETS Programmierung?

    Ich bin was das Programmieren via ETS angeht noch absoluter Newbie und gleiches gilt auch für den Homeserver. Allerdings bekomme ich in den nächsten Wochen in meinem neuen Haus vom Elektriker den "Grundzustand" (alle Geräte am Bus und mit "Grundfunktion" übergeben und würde den Rest dann gern selbst programmieren.

    Nun frage ich mich insbesondere, ob es bei vorhandenem Homeserver so viel Sinn macht alle Details im ETS zu programmieren oder ob ich das nicht lieber mit der doch flexibleren Logik (korrigiert mich wenn ich hier falsch liege) des HS arbeite.
    Wenn ich es richtig verstandan habe, importiere ich im HS das Projekt aus ETS, dadurch "kennt" der HS alle möglichen Zustände und ich kann über bestimmte Verknüpfungen auch wieder neue Zustände auslösen.
    Nun läßt sich ja z.B. ein Präsenzmelder so konfigurieren, dass er die zugehörige Lichtstelle direkt schaltet. Eventuelle zusätzliche Taster müßten dann aber auch wieder an den Präsenzmelder gesendet werden und wenn dann noch andere Automatismen (Lichtszenarien etc) aus dem HS dazukommen, frage ich mich, ob es nicht sinnvoller ist, die Zuordnung was passieren soll wenn der Präsenzmelder auslöst nicht gleich dem HS zu überlassen. Dann würde ich alle Geräte auf ETS Ebene wirklich nur im Grundzustand programmieren (zB sende Telegramm wenn ausgelöst) aber alle Aktionen die hinten dran stehen werden dann vom HS initiiert...

    Kommentare, Vorschläge?

    #2
    nur Luxus im HS, basis in der ETS

    Hallo ctr.

    ja du kannst das machen, alles im HS zu programmieren. Jedoch rate ich davon ab. Übrigens nicht nur ich, sondern viele machen das so. Und zwar wegen der Ausfallsicherheit. Der große Vorteil bei KNX ist ja, dass Du ein verteiltes System hast. Fällt ein Aktor oder Sensor aus, gehen die anderen noch. Wenn alles im HS liegt, hängt alles von dem HS ab. Dann kannst Du nicht mal ein Licht anschalten, besser gesagt nur noch am Aktor per Hand.

    Aus diesem Grunde hat sich folgender Ansatz bewährt:

    1. Alle Grundfunktionen werden ausfallsicher in den KNX-Geräten realisiert.
    2. Alle darüberhinausgehenden Funktionen werden im HS behandelt.

    Gruß Tbi

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      #3
      Das kann ich nachvollziehen, allerdings fällt es mir recht schwer die Grenze zwischen "Grundfunktion" und "alles was darüber hinaus geht" zu ziehen.

      Ich werde mir mal angucken, was der Elektriker als "Grundfunktion" definiert und mir bis dahin noch überlegen welche Funktionen denn wirklich so kritisch sind, dass ich mich nicht auf den HS verlassen kann/will...

      Kommentar


        #4
        Zitat von ctr Beitrag anzeigen
        ... allerdings fällt es mir recht schwer die Grenze zwischen "Grundfunktion" und "alles was darüber hinaus geht" zu ziehen ...
        Hoi ctr

        Ich würde sagen Grundfunktion:
        Taster A, Taster B und PM C schalten/dimmen Licht XYZ

        Komfortfunktion:
        Abends nur 30% andimmen und nachts nur 15%

        Der HS sendet einfach den Komfortbefehl so schnell hinterher, dass man es nicht merkt.

        Und alle Szenen sind für mein Verständniss Komfortfunktionen.

        Abwesenheit, Fernsehen, Party, Lesen, Schlafen, ...
        Grüsse Bodo
        Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
        EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;

        Kommentar


          #5
          Zitat von Bodo Beitrag anzeigen
          Und Alle Szenen sind für mein Verständniss Komfortfunktionen.

          Abwesenheit, Fernsehen, Party, Lesen, Schlafen, ...
          In Zeiten der 8-Bit-Szenen nicht mehr - das können die Taster/Aktoren selber.

          Zitat von ctr Beitrag anzeigen
          Das kann ich nachvollziehen, allerdings fällt es mir recht schwer die Grenze zwischen "Grundfunktion" und "alles was darüber hinaus geht" zu ziehen.
          Willst Du prinzipell eine Näherung an bewährte Klickklack-Bedienung (und mehr oder weniger auf dem Umgestaltungskomfort und der Fernbedienmöglichkeit setzen) oder stärker Richtung Smarthome mit grundsätzlichem Szenedenken und möglichst geringem Tastereinsatz?

          Betrachte Deine Anlage in Szenen (Abwesend, TV, Essen, Schlafen, Party,....) und realisiere diese per KNX.
          Den Zugriff zu den detailierten Einstellmöglichkeiten (Helligkeiten, Behanghöhen, Raumtemperaturen,...) brauchst Du nicht unbedingt an den Tastern, sondern über die HS-Visu.
          Sonnenschutz, respektive deren Schutz (Wind/Regen), wird direkt in KNX erschlagen, deren Schwellwerte wiederum werden über HS einstellbar gemacht.
          usw.
          Gruss
          GLT

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            #6
            Zitat von GLT Beitrag anzeigen
            Willst Du prinzipell eine Näherung an bewährte Klickklack-Bedienung (und mehr oder weniger auf dem Umgestaltungskomfort und der Fernbedienmöglichkeit setzen) oder stärker Richtung Smarthome mit grundsätzlichem Szenedenken und möglichst geringem Tastereinsatz?
            Ich habe gar keine Taster ;-)
            In jedem Raum/Flur ist ein PM und in einigen dann noch ein kleines Touchpanel (Z38i) wenn doch mal etwas einzustellen ist (z.B. bestimmte Szenen [auch per IR-Fernbedienung], RTR, usw)... insofern bin ich eindeutig auf möglichst geringen Tastereinsatz aus!

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