So... Nachdem ich vor einiger Zeit diesen hier gekauft habe (allerdings zum 10-fachen Preis bei Amazon noch), habe ich die Tage mein Projekt Bodenfeuchtemessung eingeleitet:
https://de.aliexpress.com/item/32882...chweb201603_52
Das Ding ist ja ganz niedlich, aber eher für Blumenpötte gedacht. Also war eine kleine Modifikation fällig:
Die "Sonde" (Kondensator quasi) habe ich abgesägt und stattdessen eine ca. 30cm lange Doppellitze (Lautsprecherkabel) drangelötet. Die Ende gut verklebt und isoliert, denn da soll natürlich kein Wasser ran. Die 30cm sind purer Zufall - andere Längen (Kapazitäten) gehen vielleicht besser oder schlechter.
Das Ganze habe ich dann in eine IP66-Dose gepackt, der "Kondensator" (Kabel) kommt in die Erde, die Dose auch (hier geht das ganz gut, da die Erde mit einer Art Kies belegt ist).
Testergebnis bis jetzt: Furztrocken ca. 2,35V, nass (gerade gegossen) ca. 1,5V. Das sollte einigermaßen genügen um per Analogeingang (KNX) bei 0..5V noch brauchbare Ergebnisse zu bekommen. Sonst müsste man halt "spreizen" (Operationsverstärker, etc.).
Kosten: ca. 5,- EUR (einschl. Dose)
PS:
Das Teil ist im Grunde ein Oszillator, der durch den besagten Kondensator "verstimmt" wird (bei Feuchte ändert sich die Kapazität des Kondensators). Die Frequenzänderung wird dann in eine Spannung umgewandelt und diese wird am Ausgang gegen Masse bereitgestellt. Der Vorteil dieser kapazitiven Messung ist, dass keine Leiter Kontakt zum Boden haben (Elektrolyse, usw.).
https://de.aliexpress.com/item/32882...chweb201603_52
Das Ding ist ja ganz niedlich, aber eher für Blumenpötte gedacht. Also war eine kleine Modifikation fällig:
Die "Sonde" (Kondensator quasi) habe ich abgesägt und stattdessen eine ca. 30cm lange Doppellitze (Lautsprecherkabel) drangelötet. Die Ende gut verklebt und isoliert, denn da soll natürlich kein Wasser ran. Die 30cm sind purer Zufall - andere Längen (Kapazitäten) gehen vielleicht besser oder schlechter.
Das Ganze habe ich dann in eine IP66-Dose gepackt, der "Kondensator" (Kabel) kommt in die Erde, die Dose auch (hier geht das ganz gut, da die Erde mit einer Art Kies belegt ist).
Testergebnis bis jetzt: Furztrocken ca. 2,35V, nass (gerade gegossen) ca. 1,5V. Das sollte einigermaßen genügen um per Analogeingang (KNX) bei 0..5V noch brauchbare Ergebnisse zu bekommen. Sonst müsste man halt "spreizen" (Operationsverstärker, etc.).
Kosten: ca. 5,- EUR (einschl. Dose)

PS:
Das Teil ist im Grunde ein Oszillator, der durch den besagten Kondensator "verstimmt" wird (bei Feuchte ändert sich die Kapazität des Kondensators). Die Frequenzänderung wird dann in eine Spannung umgewandelt und diese wird am Ausgang gegen Masse bereitgestellt. Der Vorteil dieser kapazitiven Messung ist, dass keine Leiter Kontakt zum Boden haben (Elektrolyse, usw.).
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