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Ich hab irgendwann (gefühlt gut 1,5 Jahre her) schonmal einen sehr länglichen Artikel zu einer ähnlichen Anfrage im 1-Wire Unterforum geschrieben. Bei Interesse suchen....
Die wesentlichen Probleme sind, dass Du von diesen Wandlern eine Wechselspannung bekommst, die mit einem Gleichspannungsanalogeingang nicht messbar sind. Klar kann man diese nun gleichrichten, jedoch verlierst Du die Anteile unterhalb der Sperrspannung (bei einem Halbleiter-Brückengleichrichter mit Dioden) und das wird dann alles doch sehr ungenau.
Von Abweichungen der Wellenform vom Sinus, der Phasenverschiebung und der unbekannten Spannung noch ganz zu schweigen.
Eine wirklich funktionierende Leistungsmessung im Niederspannungsbereich läßt sich mit DIY-Mitteln nicht ausführen, wenn die Genauigkeit auch nur besser als 10 - 30% (je nach Lastfall) werden soll.
Besser: Zwischenzähler mit Ticks und diese per zählender Tasterschnittstelle auslesen.
Damit ich nicht dumm sterbe, die Strommessaktoren (ich hab' ja den neuen von ABB), wie machen die das?
Wohl eher Direktmessung usw. die sind dann natürlich genauer...
Grüsse Bodo
Fragen gehören ins Forum, und nicht in mein Postfach;
EibPC-Fan; Wiregate-Fan; Timberwolf-Fan mit 30x 1-Wire Sensoren;
Ich habe noch keinen ABB Strommessaktor zerlegt, darum kann ich Dir nicht sagen wie es dort genau gemacht ist.
Am Markt verfügbare Lösungen arbeiten mit speziellen Chips die über Hallsonden oder auch Shunts den Strom mit schnellen AD-Wandlern mit zig Abtastungen pro Halbwelle messen und den Effektivwert berechnen. Im Detail ist das durchaus Komplex.
Was hast Du denn für einen Zähler ? Ferraris old school ? Dann beim EVU nachfragen und tauschen lassen. Sollte < 40 € kosten und lässt sich dann deutlich einfacher auslesen.
Nein schon einen mit UV/IR Led, an den komme ich aber mit einem Kabel nicht so ohne Weiteres ran, weil das im Allgemeinen Bereich ist und ich Ärger vermeiden will. (Was ist das denn ...)
Grüsse Bodo
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Hat das Teil schon mal wer eingesetzt? Könnte ich das nehmen, um den Energieverbrauch von meiner Wärmepumpe zu messen, oder ist das zu wenig genau? Ich nehme an für die Spannung muss man einen festen Wert einstellen.
Damit ich nicht dumm sterbe, die Strommessaktoren (ich hab' ja den neuen von ABB), wie machen die das?
Wohl eher Direktmessung usw. die sind dann natürlich genauer...
Wie das der Strommessaktorvon ABB macht kann ich dir nicht sagen.
Aber unsere Haushaltszähler von Landis&Gier messen mit einer Hall-Sonde. Dabei macht sich der Zähler das physikalische Gesetz zu nutzen (jeder stromdurchflossenen Leiter erzeugt ein Magnetfeld. Je grösser der fliessende Strom um so grösser das Magnetfeld). Es wird also gemessen wie gross das Magnetfeld ist um zu bestimmen wie gross der Stromfluss und durch dass die verbrauchte Energie ist. Dieses System ist etwas genauer als das messen der Induktionsspannung mit einem Stromwandler.
Für deinen Zweck wird die Zenio lösung wohl reichen. Die Differenzen werden warscheinlich gering sein. Die Spannung bei uns in der Schweiz schwankt nicht sehr gross. Wenn du also mal die Spannung bei dir zuhause bestimmt hast, ist es nicht soo gravierend, wenn du die fest im Zennio eintragen musst.
wenn mich nicht alles täuscht kommt bei dem Zennio Energiesparer noch hinzu, dass man den cos φ erraten und eintragen muss. Das kann man wohl am besten mit mehreren Abgleichen mit dem tatsächlichen Stand des Zählers machen.
und das machst du dann bei jedem Gerät im Haushalt und berechnest den Gesamt cos phi?
Außerdem kommen die Verschiebungen von Geräten die nur hin und wieder am Netz sind hinzu, also doch eher raten bzw. die ersten Wochen regelmäßig abgleichen bis man ziemlich gut dran ist
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