(Den Beitrag habe ich so ähnlich auch bei mikrocontroller.net gepostet, siehe Touchscreen an der Wand - Mikrocontroller.net).
Für Visu und Sprechanlage möchte ich gerne einen 7"-Touchscreen An der entsprechenden Stelle kommt eine Cat7-Leitung aus der Wand, die im Keller auf dem Patchpanel aufliegt. Visu (entweder smartVISU oder was Selbstgehäkeltes auf Basis smartVISU) läuft im Browser. Für die
Sprechanlagen-Funktionalität ist ein SIP-Client nötig.
Anforderungen an die Lösung:
Ich sehe zwei prinzipielle Ansätze:
1. Android-Tablet mit USB-OTG kaufen und die fehlende Funktionalität
(PoE, Ethernet, Soundschnittstelle) über Zusatzmodule, entweder händisch
zusammengesteckt oder auf eigener Leiterplatte, nachrüsten.
Vorteile:
Nachteile:
2. Linux-Einplatinenrechner auf ARM-Basis (à la RPi). Hier müssen Touchscreen und PoE nachgerüstet werden, der Rest ist vorhanden.
Vorteile:
Nachteile:
Ich tendiere allmählich zu Lösung 2. Problem: Touchscreens sind entweder
resistiv oder teuer oder von Alibaba (womit ich erst mal kein Problem
hätte, aber die Datenblattsituation ist ziemlich mau).
Fertige Lösung kaufen geht natürlich immer (wobei PoE ein recht hartes Auswahlkriterium ist). Das ist aber nicht DIY und außerdem ganz schön teuer.
Hat jemand Erfahrungen und/oder Empfehlungen?
Max
Für Visu und Sprechanlage möchte ich gerne einen 7"-Touchscreen An der entsprechenden Stelle kommt eine Cat7-Leitung aus der Wand, die im Keller auf dem Patchpanel aufliegt. Visu (entweder smartVISU oder was Selbstgehäkeltes auf Basis smartVISU) läuft im Browser. Für die
Sprechanlagen-Funktionalität ist ein SIP-Client nötig.
Anforderungen an die Lösung:
- 7" Bildschirm mit vorzugsweise kapazitivem Touchscreen und mindestens 800x600 Auflösung
- Netzwerk über Ethernet (kein WLAN)
- Versorgung über PoE
- Standby/Ausschalten und Wiedereinschalten remote möglich, Hochfahren aus dem Standby in unter 2s.
- Möglichkeit, Browser und SIP-Client laufen zu lassen
- Mikrofon und Lautsprecher separat abgreifbar (sollen als Einzelkomponenten ins Wandgehäuse montiert werden)
- Gesamtlösung (im Wandgehäuse) nicht größer als ca. A4-Blatt, Tiefe bis ca. 3cm.
- Verbrauch im Standby < 1W
- Ergebnis soll keine Bastelei sein, sondern einigermaßen professionell aussehen.
Ich sehe zwei prinzipielle Ansätze:
1. Android-Tablet mit USB-OTG kaufen und die fehlende Funktionalität
(PoE, Ethernet, Soundschnittstelle) über Zusatzmodule, entweder händisch
zusammengesteckt oder auf eigener Leiterplatte, nachrüsten.
Vorteile:
- Funktionierender, kostengünstiger Touchscreen inklusive.
- Browser und SIP-Client sind kein Problem.
Nachteile:
- Standby-Verbrauch fraglich (ein vorhandenes Odys Next könnte die 1W grade so mit Ach und Krach schaffen).
- Bootzeiten jenseits von Gut und Böse.
- Viel Funktionalität muss extern nachgerüstet werden.
2. Linux-Einplatinenrechner auf ARM-Basis (à la RPi). Hier müssen Touchscreen und PoE nachgerüstet werden, der Rest ist vorhanden.
Vorteile:
- Hardware fast vollständig (nur PoE fehlt).
- Von Linux verstehe ich mehr als von Android, Treiberprobleme sind unwahrscheinlicher.
- Kurze Bootzeiten sind machbar (es gibt Leute, die ein Linux in 300 ms booten - allerdings ohne X).
- eibd könnte direkt auf dem Visu-Rechner laufen
Nachteile:
- Touchscreen und Bildschirm müssen separat beschafft und angeschlossen werden.
- Das wird LVDS erfordern, was schwierig ist - von den gängigen ARM-Linux-Boards unterstützt das wohl nur das Cubieboard, das leider einen proprietären SoC einsetzt.
- X-Server wohl notwendig, X11 ist ein Krampf (allerdings bin ich bei Linux-GUIs ganz und gar nicht up to date).
- Unterstützung Wischgesten im Browser fraglich.
- PoE muss nachgerüstet werden.
Ich tendiere allmählich zu Lösung 2. Problem: Touchscreens sind entweder
resistiv oder teuer oder von Alibaba (womit ich erst mal kein Problem
hätte, aber die Datenblattsituation ist ziemlich mau).
Fertige Lösung kaufen geht natürlich immer (wobei PoE ein recht hartes Auswahlkriterium ist). Das ist aber nicht DIY und außerdem ganz schön teuer.
Hat jemand Erfahrungen und/oder Empfehlungen?
Max