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ARDUINO am KNX

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  • dreamy1
    antwortet
    Hallo Thorsten,

    den VOC habe ich noch nicht bestellt, aber es wird wohl der TGS2600 oder TGS2602 werden. Ich bin gerade in Eagle dabei, das TO-5 Package entsprechend zu ändern damit der TGS mit seinen 4 Beinchen reinpasst.

    Soll ich Dir mal einen mitbestellen?

    Den Airwick-Sensor hatte ich schon im Auge, aber erstens scheint Airwick die Serie mit Geruchssensor aus dem Programm genommen zu haben und zweitens ist da sicher B- oder C-Ware eingebaut. Ich habe den nicht mehr weiter im Focus und die AS-MLV-Sensoren gibts nirgends zu kaufen.
    Die MICS sind sehr schön, auch von Daten her, leider sind diese aufgrund des Packages schwer zu löten und aufgrund der Versandkosten auch leider nicht wirklich attraktiv.

    Es gibt auch noch einen weiteren VOC-Sensor, der z.B. im Grove Air Quality Monitor verbaut ist: EXP TECH
    Sensor ist der hier: http://www.seeedstudio.com/wiki/imag...gas_sensor.pdf
    Das Board habe ich mir mal zum Spaß und für erste Gehversuche bestellt.
    Hat auch ein TO-5-Gehäuse, leider gibts den TP-401A nirgends einzeln zu kaufen.

    Können wir aber noch überlegen, welcher es dann letztendlich wird. Die Anbindung an den Arduino ist wirklich kinderleicht.

    Bezüglich Stromversorgung des VOC habe ich mir auch schon Gedanken gemacht: es wird ein schnuckeliger DC/DC-Wandler zu 4€, der aus den 20V aus dem ASIC des TPuart ausreichend Strom auf 5V-Potential erzeugt...ist auch schon unterwegs zu mir :-)

    Bezüglich Display bin ich am Schwanken...das Nokia5110-LCD wäre auch eine Alternative und mit rund 4€ spottbillig. Und es gibt jede Menge Arduino-Sketches dafür :-)
    Vorteil des DOGS wäre zum einen die Industriequalität und die Möglichkeit, eine schöne "Ampel" als Hintergrundbeleuchtung zu verwenden (rot/grüne HGB). Da hatte ich mir gedacht, abhängig vom aktuellen Raumklima das Backlight grün, gelb oder rot leuchten zu lassen. Wäre sicher ein schönes Gimmick und man sieht von Weitem, ob alles ok ist. Leider sind die Displayroutinen nicht gerade einfach.

    Also, es bleibt spannend...bitte nicht wundern wenn ich mal ein paar Tage hier nix im Thread schreibe, ich bin und bleibe dran :-) Das erste Hardware-Testmuster bekommst auf jeden Fall Du falls gewünscht :-)

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  • ThorstenGehrig
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Entweder wirds ein AS-MLV (kaum beschaffbar), ein MICS-5526, ein MICS-5524 (sehr klein und energiesparend und billig, aber nur mit sehr hohen Versandkosten zu beschaffen) oder ein TGS-2602 (günstig und einfach beschaffbar) :-)
    Favorit ist momentan letzterer, allerdings benötigt der den meisten Strom :-(
    Hi Dreamy,
    hast du den VOC schon bestellt?
    Ich würde vielleicht einen Mitbestellen? Oder einfach bei Conrad den TGS2602 für ~19€?
    Ich denke die Anbindung an Arduino sieht einfach aus...
    Kann man den VOC aus dem Wick Freshmatic ausbauen? Irgendwie hab ich da nichts konsistentes im Netz gefunden...

    Gruß
    Thorsten

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  • ThorstenGehrig
    antwortet
    Hi
    hier mal eine kleine Projektdokumentation zu meinem RFID-Leser-Projekt.
    Der Arduino-Code ist noch der selbe wie früher - mit minimalen änderungen.
    Derzeit sende ich die Seriennummer einfach an den HS zum Auswerten - das erspart umprogrammieren wenn ich einen neuen Transponer habe - und ermöglicht zusätzliche Sicherheits-Logiken (da RFID ja als unsicher anzusehen ist).
    PA und Gruppenadresse muss natürlich im Code noch angepasst werden.

    Gruß
    Thorsten
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  • dreamy1
    antwortet
    @Monti: das ist kein Problem, wenn man einen 3,3V-Arduino nimmt, auf der 20V-Seite wird ja eh nach 5V heruntergewandelt und das sind Eingangsspannungschwankungen kein Thema. Bei einem 5V-Arduino wäre ich auch vorsichtig, da bei Unterschreiten von 5V der LDO nicht mehr sauber ausregeln kann und jeder Ripple auch auf Sensoren an den AD-Eingängen durchschlägt, von Instabilitäten am Quarz ganz zu schweigen. Die Probleme hat man bei der 3,3V-Variante nicht, allerdings gibts die meist nur mit 8 MHz.

    @Michael: Da habe ich mich noch nicht endgültig festgelegt. Entweder wirds ein AS-MLV (kaum beschaffbar), ein MICS-5526, ein MICS-5524 (sehr klein und energiesparend und billig, aber nur mit sehr hohen Versandkosten zu beschaffen) oder ein TGS-2602 (günstig und einfach beschaffbar) :-)
    Favorit ist momentan letzterer, allerdings benötigt der den meisten Strom :-(

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  • Monti
    Ein Gast antwortete
    Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
    Was die Leistungsentnahme angeht, da finde ich mehrerlei (teils widerspruechliche) Angaben in den Datenblaettern von Siemens:
    1) 5V/10mA & 20V/25mA => 0.55W
    2) 5V/50mA & 20V/0mA => 0.25W
    3) 5V/30mA & 20V/25mA => 0.65W
    4) 5V/0mA & 20V/25mA => 0.5W
    Laut dem von Thorsten verlinkten Datenblatt sind die Möglichkeiten 2 und 3 die maximal zulässigen Werte. Die 5 V schwanken zwischen 4,75 V und 5,25 V. Die 20 V zwischen 17 V und 22,5 V. Wobei die untere Grenze bei maximaler Belastung noch um weitere 0,27 V absinken kann.

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  • wintermute
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    der VOC ist nun mit drin :-)
    Welchen Sensor benutzt du da eigentlich? Taet mich prinzipiell fuer mein Hauptabluftrohr interessieren.

    gruesse :: Michael

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  • dreamy1
    antwortet
    Hehe...heute abend ist Eagle-Time, der VOC ist nun mit drin :-)

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  • wintermute
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Und ~0,5W sind schon ne ganze Menge...reicht locker für VOC und sonstige Spielereien :-)
    Da faellt mir noch ein: die Angabe bezieht sich augenscheinlich allein auf den Koppler, scheinbar kann der das tatsaechlich liefern - entgegen der Vermutung der jeweilige Aufsatz wuerde die Leistung beschraenken.
    Ich taete mal ganz naiv davon ausgehen, dass der das tatsaechlich kann

    gruesse :: Michael

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  • dreamy1
    antwortet
    Danke Michael...sind 0,65W und nicht 0,75W, habs oben bei mir korrigiert.

    Riesen Vorteil wäre bei gleichzeitiger Verwendung der 5V/20V direkt aus dem BA, dass gn/ge nicht zusätzlich benutzt werden muss...gerade für die 1-Wire'ler wäre das sicher angenehm :-)

    Und ~0,5W sind schon ne ganze Menge...reicht locker für VOC und sonstige Spielereien :-)

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  • wintermute
    antwortet
    Die LMs passen inkl. Koppler und kleiner Arduino-Platine ganz gut in eine tiefe Dose. Normale Dosen hab ich leider nicht verbaut, kann ich also nix zu sagen 8)

    Was die Leistungsentnahme angeht, da finde ich mehrerlei (teils widerspruechliche) Angaben in den Datenblaettern von Siemens:
    1) 5V/10mA & 20V/25mA => 0.55W
    2) 5V/50mA & 20V/0mA => 0.25W
    3) 5V/30mA & 20V/25mA => 0.65W
    4) 5V/0mA & 20V/25mA => 0.5W

    Fuer Dich am interessantesten duerfte vermutlich Punkt 3 sein, diese Angabe ist aus dem Datenblatt das Thorsten im ersten Post verlinkt hat.

    Wenn mich nicht alles taeuscht ist das mehr als doppelt soviel wie laut Spezifikation gezogen werden darf, aber die Jungs von Siemens wissen sicher was sie da tun
    (Wer das nicht weiss: Siemens ist eigentlich ein Akronym und steht fuer So Ist Es Meist Eigentlich Nicht Sinnvoll)

    Aber wie auch immer: das gute halbe Watt was aus dem Koppler kommt sollte fuer die meisten Anwendungszwecke reichen. Will man besonders hell leuchten, laute Musik machen oder irgendwas anderes in der Art kommt man um eine externe Versorgung ohnehin nicht drumrum - und in einigen Faellen wird dann evtl auch fraglich sein ob der Querschnitt von gelb/weiss ausreicht...

    gruesse :: Michael

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  • dreamy1
    antwortet
    Danke für Deine Einschätzung.

    Ich hatte das auch missverstanden, Du ziehst Dir die Energie ja aus einer separaten 24V-Linie über gn/ge...ich dachte, der Schaltregler hängt bei Dir mit am Bus.

    Die LM's kenne ich, leider sind die nicht gerade klein wenn dann alles noch in eine UP-Dose soll.

    Das mit dem 20V-Zweig am BA wäre auch noch zu überlegen, ob man nicht da einen kleinen Stepdown mit z.B. 5V dranhängt...somit hätte man die 5V@30mA und 20V@25mA, zusammen also theoretisch rund 750mW. Die 20V mit 85% Wirkungsgrad auf 5V umgesetzt würden nochmal 85mA@5V freigesetzt werden...

    Aber irgendwie beißt sich das mit den 0,3W nach KNX-Spec, da der BA oben ganz regulär 0,65W liefern kann...ich denke, dass der jeweilige BA-Aufsatz eben so designt wird dass er maximal 0,3W zieht. Hmmm...könnte man fast darauf ankommen lassen, solange das Netzteil auf der Linie noch Luft hat :-)

    So könnte ich den VOC auch gleich noch mit draufpacken :-)

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  • wintermute
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Du hast das ja mit einem einfachen Linearregler gelöst
    Nein, ich hab quatsch geschrieben... ich verwende (natuerlich) einen Schaltregler wie spaeter nochmal geschrieben. Ich hab das Posting auch dahingehend korrigiert...

    sry & danke fuer den Hinweis

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  • wintermute
    antwortet
    Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
    Oder kurz ausgedrückt: spricht etwas dagegen, sich etwas Energie aus der Busleitung zu ziehen?
    Das Siemens-Dingen welches hier verwendet wird kann ja bereits 50mA an seinen 5V liefern, also knapp ein Viertel Watt - bei 20V sogar 25mA. AFAIK ist laut Standard die maximale Leistungsaufnahme pro Geraet am Bus auf irgendwas um 0.3W beschraenkt.
    Oder anders: haelst Du Dich an den Standard, wirst du auch mit einem Wandler nix wesentlich besseres erreichen...
    Alles andere ist nicht mehr konform, weswegen ich persoenlich das schon nicht machen oder empfehlen wuerde.

    Davon ab halte ich das mit derart in die Busleitung eingebrachten Stoerungen fuer sehr dramatisch - eben wegen der symmetrischen Uebertragung auf dem Kabel. Wenn der Regler nicht beide "Seiten" gleichmassen stoert koennte ich mir vorstellen, dass da recht schnell garnix mehr auf dem Bus laeuft. Ist aber nur ne Schaetzung, so oder so wuerde ich den Bus selber nicht anzapfen - nur aus dem Koppler das ziehen was er bereitstellt...

    BTW: die von dir angesprochenen Wandler sind zwar extrem praktisch weil pinkompatibel zu nem ordinaeren Spannungsregler, aber IMHO auch extrem teuer. Ich nutze immer sowas hier: 10X LM2596 DC-DC adjustable Step-Down-Schaltregler Power Supply Modul Module NEU | eBay
    Einfach an die 24V, gewuenschte Spanung am Poti einstellen, Nagellack drueber, in Schrumpfschlauch packen und einfach mit in die Dose... was praktischeres ist mir bisher noch nicht untergekommen. Sie koennten zwar etwas kleiner sein, aber naja: irgendwas ist ja immer...

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  • dreamy1
    antwortet
    Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
    ...Dazu habe ich dann einen billigen (und fertig aufgebauten) Linearregler, der mir die 24V Begleitspannung vom Buskabel runtertaktet
    Erstmal ein dickes *Respekt* für das Projekt!

    Sag mal....ich bin auch gerade am Grübeln wie man am Besten eine Hilfsenergie einspeist...24V über ge/gn sind natürlich immer möglich, schöner wäre aber natürlich eine reine Busversorgung über rot/sw :-)

    Du hast das ja mit einem einfachen Linearregler gelöst - die Frage ist, hat man damit mit Rückwirkungen auf dem Bus zu rechnen? Die Hersteller betreiben ja einigen Aufwand bei stromhungrigen Verbrauchern...mein Gedanke wäre hier ein modulaer Stepdown-Converter (z.B. ein 1W Recom, gibts pinkompatibel zu den 78xx-Linearreglern), damit hätte man einen hocheffizienten Spannungswandler onboard. Die Busspannung selbst liegt ja im Mittel bei ~29V, bei Telegrammverkehr schwankt diese zwar heftig, das würde der Schaltregler aber sicher ausbügeln...nur, wie siehts mit Rückwirkungen aus (der Schaltregler erzeugt ja schließlich ein PWM-Gehacke auf der Busleitung, allerdings mit recht hoher Frequenz)?

    Oder kurz ausgedrückt: spricht etwas dagegen, sich etwas Energie aus der Busleitung zu ziehen?

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  • ThorstenGehrig
    antwortet
    Hi,

    Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
    Der Sketch benoetigt einige Methoden (vornehmlich Bool und 1Byte) die in der aktuellen KNX-Lib noch nicht vorhanden sind, aber ich bin mir sicher, dass Thorsten bald eine aktualisierte Version parat haben wird
    Erledigt :-) Die Libary kann - wie immer - hier im Bereich Downloads heruntergeladen werden: https://bitbucket.org/thorstengehrig...knx-user-forum

    Gruß
    Thorsten

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