Nachdem ich mit der Dimmerlösung von MDT nicht so recht zufrieden war, habe ich nun zur Selbsthilfe gegriffen.
Basis war zum einen ein Meanwell ELN-30-27P (ein sehr preisgünstiges CV-Netzteil mit 27V und angeblich per Poti einstellbarer Ausgangsspannung), zum anderen eine Platine meines KNX-Multisensors, die nach einem ruinösen Auslöteversuch leider dauerhaft ohne Feuchtesensor bleiben musste und damit eine wunderbare Bastelgrundlage war.
Anforderungen waren: Zweikanaldimmen nach KNX-Standard und galvanische Trennung aller beteiligten Spannungen. Anders gesagt: keine 230V auf den LED (dafür sorgt der Meanwell hoffentlich) und keine Störungen vom Meanwell-Netzteil auf dem KNX, auch nicht bei Defekt (dafür die Optokoppler). Für den zweiten Kanal soll eigentlich ein zweites Meanwell-Netzteil sorgen, das liegt aber noch in der Kiste, s.u.
Meanwell will eine PWM mit 100-3000 Hz und angeblich 0%-100% (unterhalb von 15% allerdings macht das Netzteil einfach aus). Spannung: 10V (wer kommt auf so was?).
Ein paar Erfahrungen:
Die nächste Variante wird anders: dann fliegen Optokoppler und Trafo raus, und ich erzeuge die 10V mittels SEPIC aus den 5V. Dafür brauche ich aber erst noch den passenden Signaltrafo und X-Kondensator.
Die noch vorhandenen Klemmen sind übrigens zum einen der Trafo-Ersatz (die Schaltung zieht gerade mal 11mA im Betrieb), zum anderen die Verbindung zum LED-Stripe. Ansonsten fehlt nur noch Zusammenbau und Firmware-Anpassung für die Status-KOs.
Die Firmware war übrigens in ein paar Tagen umgeschrieben, mein Stack scheint doch ganz brauchbar zu sein.
Gruß und gute Nacht (Frau ruft schon),
Max
Basis war zum einen ein Meanwell ELN-30-27P (ein sehr preisgünstiges CV-Netzteil mit 27V und angeblich per Poti einstellbarer Ausgangsspannung), zum anderen eine Platine meines KNX-Multisensors, die nach einem ruinösen Auslöteversuch leider dauerhaft ohne Feuchtesensor bleiben musste und damit eine wunderbare Bastelgrundlage war.
Anforderungen waren: Zweikanaldimmen nach KNX-Standard und galvanische Trennung aller beteiligten Spannungen. Anders gesagt: keine 230V auf den LED (dafür sorgt der Meanwell hoffentlich) und keine Störungen vom Meanwell-Netzteil auf dem KNX, auch nicht bei Defekt (dafür die Optokoppler). Für den zweiten Kanal soll eigentlich ein zweites Meanwell-Netzteil sorgen, das liegt aber noch in der Kiste, s.u.
Meanwell will eine PWM mit 100-3000 Hz und angeblich 0%-100% (unterhalb von 15% allerdings macht das Netzteil einfach aus). Spannung: 10V (wer kommt auf so was?).
Ein paar Erfahrungen:
- Optokoppler sind Mist. Ich schaffe es nicht, aus dem Bus zwei von den Teilen zu treiben, dann bricht mir der Schaltregler des TP-UART ein.
- Printtrafos sind ebenfalls Mist. Ich brauche im aktuellen Konzept einen, der 12V liefert - allerdings wird der schon ohne Last so warm, dass man ihn kaum noch anfassen kann. Ich schätze 2-3W im Leerlauf.
- Fädeltechnik ist klasse. Es sieht zwar zum Fürchten aus, funktionierte aber bis auf ein paar Kleinigkeiten astrein.
- Die Defnition der DPT3.007 zu kapieren, ist nicht ganz trivial.
Die nächste Variante wird anders: dann fliegen Optokoppler und Trafo raus, und ich erzeuge die 10V mittels SEPIC aus den 5V. Dafür brauche ich aber erst noch den passenden Signaltrafo und X-Kondensator.
Die noch vorhandenen Klemmen sind übrigens zum einen der Trafo-Ersatz (die Schaltung zieht gerade mal 11mA im Betrieb), zum anderen die Verbindung zum LED-Stripe. Ansonsten fehlt nur noch Zusammenbau und Firmware-Anpassung für die Status-KOs.
Die Firmware war übrigens in ein paar Tagen umgeschrieben, mein Stack scheint doch ganz brauchbar zu sein.
Gruß und gute Nacht (Frau ruft schon),
Max