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KNX Entwicklungsboard mit STM32

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    KNX Entwicklungsboard mit STM32

    Hallo Forum

    Ich plane ein kleines Board mit einem STM32L152RE Prozessor für die Entwicklung von KNX Bausteinen zu erstellen. Als Buskoppler soll der NCN5120 von OnSemi dienen. Außerdem wird das Board einen SI7020-A20-GM1 Sensor zur Messung von Temperatur und rel. Luftfeuchte haben. Die ungenutzte Peripherie des Prozessor werde ich in irgend einer Form (vermutlich Stiftleisten) verfügbar machen. Er hat z.B. noch die Möglichkeit diverse kapazitive Tasten zu implementieren.
    Wahrscheinlich werden auch noch ein oder zwei Relais und einige Optokoppler zum Schalten externer Geräte vorgesehen. Der USB Port des STM wird als MicroUSB Anschluss auch verfügbar sein (isoliert). Das System wird über den BUS mit Energie versorgt.

    Das Modul soll so aufgebaut sein, dass es auf normale UP Dosen aufgeschraubt und mit einer Zentralscheibe (z.B. von Busch-Jaeger 6599-0-2856) für Dimmer/Kühlteile (also eine Blindplatte mit Lüftungsschlitzen) versehen werden kann.

    Je nach Software die man aufspielt kann es dann für allerlei Dinge verwendet werden, z.B.:
    - Sensormodul
    - Schalter/Aktuator
    - "KNX-to-Any" Buskoppler
    - KNX Repeater mit Spannungsversorgung des zweiten Bus (hierzu kann die CPU unbestückt bleiben und der KNX Buskoppler im Analogmodus betrieben werden.)

    Ich habe mich dazu entschieden diese Entwicklung zu machen, da ich nach langer Recherche nur einzelne Module zum zusammenstecken finden konnte. Es gab aber nichts kompaktes, was man auch tatsächlich realistisch installieren kann. Außerdem habe ich mich dagegen entschieden fertige Module diverser Hersteller zu kaufen, da mir diese für den verlangten Preis nicht flexibel genug sind.
    Ich würde nun gern wissen, ob es Leute gibt die ebenfalls Interesse an diesem Board haben. Nach einer groben Schätzung würden die Komponenten für das Modul vermutlich circa 50€ kosten (die Schätzung ist wirklich grob, also bitte nicht darauf festnageln). Letztlich ist das abhängig davon wie viele Interessenten zusammen kommen. Ich würde diese Boards bei einem Bestücker fertigen lassen, da der Buskoppler und der Sensor sich schlecht händisch löten lassen und ich nicht die Zeit finden werde diese Chips selbst aufzulöten.

    Also, meldet euch hier...

    Bis dahin,
    Martin.

    #2
    Wozu brauchst du denn in einem unterputzgerät diese Rechenpower?

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      #3
      Hast Du Pläne, wie die Parametrisierung realisiert werden soll? Per ETS?
      Ansonsten wundere ich mich, wieso Du nicht bestehendes verbesserst (z.B. bei Selfbus.org) sondern scheinbar alles neu machen willst?
      Wann soll das fertig sein? Bei Freebus/Selfbus hat das auch Jahre gedauert, läuft aber sehr stabil.
      Grüße, Manuel

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        #4
        Hi.

        Also die Rechenpower brauche ich nicht... Die Sache ist einfach, dass diese Controller von STM sehr gut sind, ein ausgezeichnetes Debugging ermöglichen und dabei noch preisgünstig sind. Ich arbeite professionell mit ihnen und sehe es daher nicht mehr ein kleinere 8bit Prozessoren anderer Hersteller zu verwenden, die genau so viel kosten.

        Über die Parametrierung oder den Stack, den ich letztlich verwenden will habe ich mir noch keine abschließenden Gedanken gemacht. Die Physical Layer und der Großteil der Datalink Layer wird ja bereits vom NCN5120 implementiert. Für STM32 gibt es z.B. auch den Weinzierl KNX Stack.
        Über selfbus.org war ich noch nicht gestolpert, allerdings sehe ich das Modul auch weniger als vollständiges eigenes Projekt. Es ist als Plattform gedacht, auf der verschiedenste Applikationen realisiert werden können. (Das ist übrigens auch ein Grund für die Leistungsfähige STM32 CPU) Ich kann mir z.B. auch vorstellen die Firmware von Selfbus zu portieren.

        Jahre soll das nicht dauern, so viel zeit habe ich dafür nicht Ein paar Monate wird es aber schon benötigen.
        Die Schaltung ist nahezu fertig, sowie es soweit ist bestelle ich mir einen kleinen Satz Platinen und bestücke sie dann in meiner Firma. Danach experimentiere ich mit der Software.

        Gruß,
        Martin.

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