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Visu / Logik Server als KNXUF Gemeinschaftsprojekt

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    Visu / Logik Server als KNXUF Gemeinschaftsprojekt

    Wichtig: Zunächst möchte ich vorwegnehmen, dass ich mit meinem Post die Arbeit von niemandem schlechtreden will. Ich habe großen respekt von dem, was dort auf die Beine gestellt wurde und bin fasziniert von den dort verwirklichten Ideen!

    Aktuell werden hier im Forum durch Einzelpersonen diverse Entwicklungsprojekte gestemmt (SmartHome.py, SmartVisu, CometVisu usw). Aus der Community kommen immer wieder Forderungen nach Features, RoadMaps und eine kontinuierlichen Weiterentwicklung. Dass ein einzelner Entwickler irgendwann keine Lust mehr hat bzw. mit dem Produkt für sich zufrieden ist kann ich dabei vollkommen verstehen.

    Mich würde interessieren, ob seitens der Community Interesse besteht ein neues gemeinschaftliches Software Projekt mit vielen Entwickern aufzubauen und unter Umständen die diversen Entwicklungen zusammenzuführen. Wie denkt ihr hierzu?

    Gruß Sven
    21
    Ich habe Interesse
    38,10%
    8
    Ich habe Interesse und will mitwirken
    38,10%
    8
    Ich habe kein Interesse
    23,81%
    5
    Gruß Sven

    #2
    Hallo, Warum soll es denn etwas neues sein? Gruß, Hendrik

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      #3
      Eben weil es Community-driven und offen sein soll. Auch soll es nicht an einer Person liegen ob und wie ein Feature einzuführen ist. Bei komplett offener Dokumentation wird es sicherlich einfacher neue Entwickler hinzu zu gewinnen da nichts im stillen Kämmerlein erledigt wird.

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        #4
        Aber was spricht dagegen etwas existierendes weiter zu entwickeln, statt etwas neues zu machen?

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          #5
          Man kann gerne auch einen Fork machen, die Frage stellt sich aber insbesondere ob der Unterbau wirklich etwas taugt. Um Beispielsweise detail Informationen zu SmartVisu zu erhalten soll man 49€ zahlen um dann 3 Monate lang Zugriff zu erhalten, das ist in meinen Augen nicht der Sinn von Open Source. Hier möchte ich nicht einmal einen Fork starten, da es IMHO ein zu großer Aufwand wäre Reverse Engineering zu betreiben.
          Ich persönlich sehe eher einen sh.py Unterbau mit neuen Funktionen à la Admin UI und zugleich auch Visu.

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            #6
            Hallo, Du sprichst von der Kurzanleitung von der Smartvisu. Das ist nix, was ein Entwickler betötigt und vollkommen legitim. Für ein Buch über KDE darf ja auch Geld verlangt werden. Und wer sagt, dass ein Fork nötig ist. Mach dich doch an das Admin interface. Idealer weise stimmst du dich vorher mit den Maintainern ab. Wenn du soweit bist, kann das interface Teil des Projekts werden. Wenn du DANN auf eine ablehnende Haltung triffst, wovon nicht auszugehen ist, kannst du immer noch forken. Bzgl “taugt“: diemir bekannten OSS Lösungen wirken sehr professionell. Gruss, Hendrik

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              #7
              Ich kann nicht beurteilen was in der Kurzanleitung steht. Ich kann nur an alle Entwickler appellieren sich Projekte wie Django anzuschauen, wie man dokumentiert und die Community einbindet.

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                #8
                Hast du denn versucht, irgendwo einen Beitrag zu leisten und bist an dwn Entwicklern gescheiteret? Es ist OSS. Du bist die Community. Du bist einer der Entwickler Was hindert Dich?

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                  #9
                  Naja bei sh.py sind immer noch pull requests von 2013 offen, ich selbst habe einen 1 Monat offen. Bei SmartVisu 3 offene pull requests vom vergangenen Jahr ohne dass irgendwas damit passiert. Ich vermisse auch Issues die von den Hauptentwicklern an die Community weiter gegeben werden um a) eine Roadmap Ansicht zu haben und b) um auch die Community an deren Gedanken teilnehmen zu lassen.
                  Bei sh.py wird derzeit in einem develop Branch alles hinzugefügt ohne Aussicht auf ein Release, bzw. warum nicht gleich Rolling Release im master Branch wenn sich neue Features und Plugins als Stabil herausstellen. Hier sieht der Nutzer, nicht Entwickler keinen Fortschritt.
                  Und Nein, ich bin mit all dem nicht an die Entwickler herangetreten, ich manage diese Community nicht.

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                    #10
                    Das ist eben der Nachteil an einem derartigen "Community-Konzept"... Klar, es gibt auch genug Vorteile - keine Frage! Aber leider gehen ziemlich viele Ressourcen für die Abstimmung und Organisation flöten - bei einer One-Man-Show ist dies nicht der Fall.
                    EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                      #11
                      @henrfi: Eine Weiterentwicklung eines bestehenden Projekts bzw. einen Fork zu erstellen ist ansich nicht ausgeschlossen, allerdings muss hier natürlich den bisherige Maintainer zustimmen. EInfach Projekte kapern halte ich für nicht zielführend.

                      @gaert: klar, aber wenn der Maintainer keine Lust mehr hat, verschwindet das Projekt in der versenkung
                      Gruß Sven

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                        #12
                        Ich möchte das Edomi Projekt nicht schlecht reden, ich habe es bisher noch nicht ausprobiert Aber es ist auch wieder so ein Projekt wo ein Mann genau weiß was er gemacht hat, was er haben wollte und möchte. Nun stellst du es zumindest Teilweise unter GPL. Warum??? Warum lässt du die Software nicht einfach closed source und vertreibst diese als Freeware? Wenn es ambitionierte Nutzer gibt bei offenem Quellcode, dann senden die dir schon Patches zu und du behällst die volle Kontrolle und verlierst auch keine Ressourcen. Das gleiche gilt für neue Features und Roadmap des Produktes.

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                          #13
                          GPL deshalb, damit eine klare Grundlage geschaffen ist (rechtlich). "Freeware" ist keine Lizenz, sondern ein umgangssprachlicher Begriff. Closed Source macht keinen Sinn, weil es nicht geht: EDOMI basiert auf PHP, JavaScript etc... Klar könnte man PHP kompilieren, JS verschleiern und so weiter. Aber wozu?

                          EDOMI soll in erster Linie nicht von der Community weiterentwickelt werden, sondern von mir. Aber die Community kann/soll z.B. Logikbausteine entwicklen und öffentlich zugänglich machen.
                          EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                            #14
                            Die hier besprochene Problematik ist natürlich klar. Viele (sehr schöne) Projekte werden von wenigen bis einem entwickelt/gewartet und dann möglicherweise nicht weiter verfolgt. Viele Projekte sind vermutlich in Ermangelung einer besseren Lösung entstanden und stellen den Erfinder inzwischen zufrieden. Eine Weiterentwicklung lohnt sich für ihn dann nicht mehr. Ich stehe noch am Anfang eines smarten Hauses und bin deshalb noch in der Test- und Erprobungsphase was und wie für mich am besten ist. CometVisu ist eine einfache und tolle Visualisierung, hier hapert es leider an der Dokumentation. Oft sind die Entwickler keine guten Dokumentiere - bzw. umgekehrt.
                            Ein Software-Projekt über dieses Forum zu entwickeln scheint mir ziemlich aussichtslos. Man wird sich kaum auf die zu realisierenden Funktionen einigen können. Der eine will drüber nur GA senden und anzeigen, der nächste auch 1-Wire einbinden. Ein anderer möchte über die Visu auf Internetseiten zugreifen etc. Man kann natürlich ein solches System nach allen Seiten offen halten, um Software-Module anzudocken. Aber bis die Schnittstellen definiert sind... Christians Weg mit Edomi scheint ein guter Kompromiss zu werden.
                            Und wer keine frei Software möchte, kann sich immer noch ein System eines bekannten Herstellers kaufen.

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                              #15
                              Zitat von mwKNX Beitrag anzeigen
                              CometVisu ist eine einfache und tolle Visualisierung, hier hapert es leider an der Dokumentation. Oft sind die Entwickler keine guten Dokumentiere - bzw. umgekehrt.
                              Ein Software-Projekt über dieses Forum zu entwickeln scheint mir ziemlich aussichtslos. Man wird sich kaum auf die zu realisierenden Funktionen einigen können. Der eine will drüber nur GA senden und anzeigen, der nächste auch 1-Wire einbinden. Ein anderer möchte über die Visu auf Internetseiten zugreifen etc. Man kann natürlich ein solches System nach allen Seiten offen halten, um Software-Module anzudocken.
                              Soweit ich die CometVisu kenne sind die meisten der von dir angesprochenen Funktionen dort entweder schon möglich oder zumindest in Ansätzen vorhanden. Über die Mithilfe bei der (Weiter)-Entwicklung ist dort sicher auch niemand böse.
                              Was die Dokumentation angeht wird Chris M. auch nicht müde zu betonen, dass gerne jeder willkommen ist etwas beizutragen.
                              Zuletzt geändert von mfd; 17.01.2016, 11:54.
                              Gruß -mfd-
                              KNX-UF-IconSet since 2011

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