Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und plane derzeit eine umfassende Sanierung eines kleinen Einfamilienhauses (7 Zimmer, 2 Bäder, 2 Flure, Keller, Außenbereich). Dabei wird auch die komplette Elektrik erneuert. Zum Einstieg habe ich das KNX-Einführungsbuch von Stefan Heinle durchgearbeitet, verstehe aber Vieles dennoch nicht 100%ig. Deshalb bitte ich Euch, mir mein nachfolgend dargestelltes Verständnis von der Beleuchtungssteuerung zu bestätigen oder -wahrscheinlicher- zu korrigieren.
Wir wollen in einigen Räumen, die sehr helles Licht brauchen (Küche, Arbeitszimmer, Ankleide, Bad) mit direktem Deckenlicht z.B. Spots arbeiten. In anderen Räumen soll indirektes Licht eingesetzt werden, vorzugsweise über Wandleuchten.
Es steht bereits fest, dass wir hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich LED-Leuchten verwenden werden. Dazu soll es nach Meinung vieler sinnvoll sein, 24 Volt-LEDs zu benutzen, da man dann eine zentrale Stromversorgung in der Hauptverteilung nutzen kann und nicht an jeder Leuchte einen extra Trafo haben muss. Das ist für mich wichtig, da ich wegen der geringen Deckenhöhe keine Decken abhängen will.
Wenn ich es richtig verstehe, kann man 24 Volt-LED auch betreiben, wenn man nicht auf DALI setzt. Bei KNX muss man aber von jeder Leuchte bzw. Leuchtengruppe eine Leitung an den KNX-Dimmaktor legen. Bei DALI kann man hingegen eine Busverkabelung machen, ohne dass jede Leuchte mit einem Dimmaktor verbunden werden muss, richtig? Wählt man aber die Busverkabelung, ist man diesbezüglich festgelegt und kann z.B. nicht auf 230V-Beleuchtung zurück.
Was ich auch nicht verstehe ist die Rolle des EVG. Ist ein EVG normalerweise bei einer LED-Leuchte dabei oder muss für jede Leuchte bzw. Leuchtengruppe ein EVG gekauft und irgendwo in der Nähe der Leuchte versteckt werden? Mir ist es wichtig, keine Decken abhängen zu müssen. Mit Retrofit-LED ließe sich unser Konzept auf jeden Fall umsetzen. Allerdings habe ich von Problemen mit Flackern bei gedimmten Retrofit-Lösungen gelesen und will gern state of the art sanieren.
Welche Tipps habt Ihr für mich, um das Ziel KNX-steuerbare state of the art LED-Beleuchtung ohne Deckenabhängenn und ohne Flackern zu erreichen?
Vielleicht habt Ihr auch einen Link oder Buchtipp für mich, damit ich mich weiter in das Thema einlesen kann. Gerne nehme ich auch Tipps entgegen, wo im Rhein-Main-Gebiet ein kompetenter Planer für die Themen Beleuchtung und/oder KNX im Allgemeinen zu finden ist.
Danke für Eure Hilfe!
ich bin neu hier im Forum und plane derzeit eine umfassende Sanierung eines kleinen Einfamilienhauses (7 Zimmer, 2 Bäder, 2 Flure, Keller, Außenbereich). Dabei wird auch die komplette Elektrik erneuert. Zum Einstieg habe ich das KNX-Einführungsbuch von Stefan Heinle durchgearbeitet, verstehe aber Vieles dennoch nicht 100%ig. Deshalb bitte ich Euch, mir mein nachfolgend dargestelltes Verständnis von der Beleuchtungssteuerung zu bestätigen oder -wahrscheinlicher- zu korrigieren.
Wir wollen in einigen Räumen, die sehr helles Licht brauchen (Küche, Arbeitszimmer, Ankleide, Bad) mit direktem Deckenlicht z.B. Spots arbeiten. In anderen Räumen soll indirektes Licht eingesetzt werden, vorzugsweise über Wandleuchten.
Es steht bereits fest, dass wir hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich LED-Leuchten verwenden werden. Dazu soll es nach Meinung vieler sinnvoll sein, 24 Volt-LEDs zu benutzen, da man dann eine zentrale Stromversorgung in der Hauptverteilung nutzen kann und nicht an jeder Leuchte einen extra Trafo haben muss. Das ist für mich wichtig, da ich wegen der geringen Deckenhöhe keine Decken abhängen will.
Wenn ich es richtig verstehe, kann man 24 Volt-LED auch betreiben, wenn man nicht auf DALI setzt. Bei KNX muss man aber von jeder Leuchte bzw. Leuchtengruppe eine Leitung an den KNX-Dimmaktor legen. Bei DALI kann man hingegen eine Busverkabelung machen, ohne dass jede Leuchte mit einem Dimmaktor verbunden werden muss, richtig? Wählt man aber die Busverkabelung, ist man diesbezüglich festgelegt und kann z.B. nicht auf 230V-Beleuchtung zurück.
Was ich auch nicht verstehe ist die Rolle des EVG. Ist ein EVG normalerweise bei einer LED-Leuchte dabei oder muss für jede Leuchte bzw. Leuchtengruppe ein EVG gekauft und irgendwo in der Nähe der Leuchte versteckt werden? Mir ist es wichtig, keine Decken abhängen zu müssen. Mit Retrofit-LED ließe sich unser Konzept auf jeden Fall umsetzen. Allerdings habe ich von Problemen mit Flackern bei gedimmten Retrofit-Lösungen gelesen und will gern state of the art sanieren.
Welche Tipps habt Ihr für mich, um das Ziel KNX-steuerbare state of the art LED-Beleuchtung ohne Deckenabhängenn und ohne Flackern zu erreichen?
Vielleicht habt Ihr auch einen Link oder Buchtipp für mich, damit ich mich weiter in das Thema einlesen kann. Gerne nehme ich auch Tipps entgegen, wo im Rhein-Main-Gebiet ein kompetenter Planer für die Themen Beleuchtung und/oder KNX im Allgemeinen zu finden ist.
Danke für Eure Hilfe!
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