Hallo zusammen,
bei mir passiert alles grad ein wenig holter-di-polter, was sich aber leider nicht ändern lässt.
Ich hab recht kurzfristig ein Haus gekauft und will ab Januar mit einer neuen Elektroinstallation anfangen. Haus ist Bj 1964 und hat ca. 130m2. Ich hoffe dass ich an das Projekt der Elektroinstallation nicht zu blauäugig rangegangen bin.
Ich brauche bei meinen Gedanken mal ein wenig Input von Leuten die sich auskennen, damit ich nicht so ganz auf dem falschen Weg bin oder gerate. Denn das Thema KNX/EIB ist für Neueinsteiger nicht ganz so transparent. Vor allem wenn sich Fachleute mit Fachausdrücken etc. darüber unterhalten gibt es mega viele Dinge die man sich erst anlesen muss :-)
Wie es in den Grundzügen funktioniert ist mir klar. Über den Bus steuern die Sensoren über die Aktoren die Endverbraucher (laienhaft ausgedrückt) Ein Sensor schaltet dabei keinen Durchgang mehr sondern schickt ein Telegramm über den Bus zu den Aktoren die sich entsprechend angesprochen fühlen z.B. das an sie angeschlossene Licht einzuschalten. Dabei ist der Bus halt ein Bus der auch Sternförmige abgegriffen werden kann und die Endverbraucher (Lampen, Steckdosen etc.) sollten weitestgehend Sternförmig vom Schaltschrank aus Ihre Zuleitung bekommen. Steckdosen kann man aber auch als Gruppe über den Aktor schalten womit nicht jede eine eigene Zuleitung braucht. Der Bus hat eine eigene Stromversorgung. Man kann auch mehrere Bus-Linien koppeln (ev. bei mir für den Außenbreich geplant wenns Sinn macht). Soweit so gut (hoff ich). Nun zum Haus.
Folgende Räume gilt es zu verkabeln:
Diele-EG
Küche-EG
Esszimmer-EG
Wohnzimmer-EG
Arbeitszimmer-EG
Bad-EG
Flur ins OG
Arbeitszimmer-OG
Bad-OG
Schlafzimmer-OG
Diverse Kellerräume
Anfangs hab ich noch über eine normale Elektroinstallation nachgedacht. Als ich aber das Licht in der Diele über 4 Schalter schalten wollte bin ich nach ein bisschen Internetsurfen auf KNX gekommen.
Nun hab ich in der letzten Woche so einiges gelesen und hab mir so ein paar Gedanken gemacht. Vielleicht könnt Ihr euch das ja mal anhören und sagen, ob ich auf dem richtigen Weg bin.
Wichtig ist für mich, da ich die ersten beiden Januar Wochen die Kabel ziehen will, dass ich diese richtig und ausreichend verlege.
Und auch dass die Zuleitungen pro Raum richtig sind, ausreichend und ich keine groben Fehler in meinen Gedanken hab.
Reicht im Prinzip eine 5x1,5 für Steckdosen und eine 5x1,5 für die Lampen pro Raum? Bis aufs Wohnzimmer, da werde ich wohl je zwei 5x1,5 legen oder so und in der Küche noch mehr.
Vielen Dank schon mal für jeglichen Input. Als Neuling ist es echt nicht einfach so ein Projekt von der verstandenen Theorie in die Praxis umzusetzen. Aber ich stell mich der Herausforderung und bin (zumindest noch) guter Dinge!
Besten vorweihnachtlichen Gruß
Marcus
bei mir passiert alles grad ein wenig holter-di-polter, was sich aber leider nicht ändern lässt.
Ich hab recht kurzfristig ein Haus gekauft und will ab Januar mit einer neuen Elektroinstallation anfangen. Haus ist Bj 1964 und hat ca. 130m2. Ich hoffe dass ich an das Projekt der Elektroinstallation nicht zu blauäugig rangegangen bin.
Ich brauche bei meinen Gedanken mal ein wenig Input von Leuten die sich auskennen, damit ich nicht so ganz auf dem falschen Weg bin oder gerate. Denn das Thema KNX/EIB ist für Neueinsteiger nicht ganz so transparent. Vor allem wenn sich Fachleute mit Fachausdrücken etc. darüber unterhalten gibt es mega viele Dinge die man sich erst anlesen muss :-)
Wie es in den Grundzügen funktioniert ist mir klar. Über den Bus steuern die Sensoren über die Aktoren die Endverbraucher (laienhaft ausgedrückt) Ein Sensor schaltet dabei keinen Durchgang mehr sondern schickt ein Telegramm über den Bus zu den Aktoren die sich entsprechend angesprochen fühlen z.B. das an sie angeschlossene Licht einzuschalten. Dabei ist der Bus halt ein Bus der auch Sternförmige abgegriffen werden kann und die Endverbraucher (Lampen, Steckdosen etc.) sollten weitestgehend Sternförmig vom Schaltschrank aus Ihre Zuleitung bekommen. Steckdosen kann man aber auch als Gruppe über den Aktor schalten womit nicht jede eine eigene Zuleitung braucht. Der Bus hat eine eigene Stromversorgung. Man kann auch mehrere Bus-Linien koppeln (ev. bei mir für den Außenbreich geplant wenns Sinn macht). Soweit so gut (hoff ich). Nun zum Haus.
Folgende Räume gilt es zu verkabeln:
Diele-EG
Küche-EG
Esszimmer-EG
Wohnzimmer-EG
Arbeitszimmer-EG
Bad-EG
Flur ins OG
Arbeitszimmer-OG
Bad-OG
Schlafzimmer-OG
Diverse Kellerräume
Anfangs hab ich noch über eine normale Elektroinstallation nachgedacht. Als ich aber das Licht in der Diele über 4 Schalter schalten wollte bin ich nach ein bisschen Internetsurfen auf KNX gekommen.
Nun hab ich in der letzten Woche so einiges gelesen und hab mir so ein paar Gedanken gemacht. Vielleicht könnt Ihr euch das ja mal anhören und sagen, ob ich auf dem richtigen Weg bin.
- Die Aktoren die letztendlich in den Schaltschrank kommen stelle ich mal hinten an. Also welcher Hersteller etc. Davon ist die letztendliche Verkabelung glaub ich nicht so wirklich abhängig. Hauptsache erstmal genug Platz im Schaltschrank.
- Der Bus sollte an jede Stelle gelegt werden, an der man später einen Sensor haben will. Oder auch in Zukunft. Also überall da hin verlegen, wo man einen Taster oder Präsenzmelder haben will. Ich würde den Bus auch zu den Rolladensteuerung legen, zu allen Fenstern und Türen für die Nutzung von Reed Kontakten mit einem Tasterinterface, und zu den Heizungsthermostaten. Zur Haustüre und vielleicht auch in die Decken für ggf. Rauchmelder und spätere PMs. Nach dem Motto, besser ein paar Meter zu viel als zu wenig. Ich bin mir auch bewusst, dass nichts über eine gute Planung geht. Bin aber noch nicht so weit für eine gute Planung ;-)
- Die Steckdosen muss ich nicht alle schaltbar haben. Hier werde ich wohl mehrere Steckdosen zu Gruppen vereinen und auch hier und da den Bus mit hin verlegen, damit ich ggf. später doch noch eine schaltbar machen könnte. Schlitz ist dann ja eh schon da.
- Ich habe mir das so vorgestellt, dass ich die meisten Räume mit zwei Zuleitungen a 5x1,5 angehe. Aus so einerUnterputz-Verteilerdose könnte ich dann weiter mit den Kabeln gehen. Damit hätte ich pro Raum die Möglichkeit für drei Steckdosengruppen und drei Lampengruppen. Steckdosen und Licht wären somit getrennt. Da ich bis auf im Wohnzimmer keine elektr. Rollos hab fällt die separate Zuleitung zu diesen in den jeweiligen Räumen weg. Ich würde ggf. noch eine 3x1,5 Zuleitung zu allen Heizkörpern legen, um diese auch steuern zu können. Bei den Heizungen weiß ich aber noch nicht, ob da nicht nur der Bus reicht. Mit den Thermostaten und was es da für Möglichkeiten gibt hab ich mich noch nicht so beschäftigt.
- In die Küche werden ein paar mehr Zuleitungen kommen für die ganzen Elektrogeräte.
- Den Keller werde ich wohl erst später machen. Die Wohnräume sind mir erst mal wichtiger, da der Zeitplan echt stramm ist.
Wichtig ist für mich, da ich die ersten beiden Januar Wochen die Kabel ziehen will, dass ich diese richtig und ausreichend verlege.
Und auch dass die Zuleitungen pro Raum richtig sind, ausreichend und ich keine groben Fehler in meinen Gedanken hab.
Reicht im Prinzip eine 5x1,5 für Steckdosen und eine 5x1,5 für die Lampen pro Raum? Bis aufs Wohnzimmer, da werde ich wohl je zwei 5x1,5 legen oder so und in der Küche noch mehr.
Vielen Dank schon mal für jeglichen Input. Als Neuling ist es echt nicht einfach so ein Projekt von der verstandenen Theorie in die Praxis umzusetzen. Aber ich stell mich der Herausforderung und bin (zumindest noch) guter Dinge!
Besten vorweihnachtlichen Gruß
Marcus



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