Hallo zusammen,
wir sind derzeit ganz verstärkt auf Haus/Grundstückssuche und es soll definitiv ein Neubau werden. Da ich super interessiert an KNX , grundsätzlich aber was das gesamte Elektrogewerk betrifft absoluter Laie bin, wollte ich mich zumindest in die Grundlagen einlesen um selbst den Aufwand einigermaßen einschätzen zu können und ggf. einfache Arbeiten in Eigenleistung erbringen zu können. Für alles fachlich anspruchsvolle würde ich einen Profi hinzuziehen, auch für die Erstinstallation. Später würde ich dann aber gerne Details in ETS selbst ändern können.
Ich hab im Internet schon viel quer gelesen und mir auch schon ein Buch zum Thema bestellt. Ich habe aber zu Beginn einige Fragen die mir eingefleischte KNX-Fans vermutlich relativ einfach beantworten können
Teilweise auch als Kontrolle ob es so langsam bei mir "klick" gemacht hat.
- Zum Thema Buskabel würde ich gerne wissen, ob es richtig ist dass ich "einfach" alle Aktoren im Schaltschrank sowie alle weiteren verbauten Schalter, Tasten etc. in einer Linie mit dem grünen Kabel verkabeln kann. Insbesondere würde mich auch die Verkabelung von Steckdosen interessieren, die erstmal alle auf "Dauerbetrieb" laufen sollen, wie stellt man sowas an (alle Steckdosen einzeln mit 230V an Schaltaktor im Schrank? geht das nicht auch iwie über die Buskabellinie, weil da ja wesentlich weniger Verkabelungsaufwand wäre). Sinn macht es vermutlich auch einzelne Steckdosen vom Bussystem abzukoppeln, sozusagen als "Notlösung" falls da mal iwas hakt oder?
-Zudem ist mir noch nicht so ganz klar was jetzt der Unterschied zwischen einem Schaltaktor und einem Binäreingang ist und wann es sinnvoll ist Unterputz Binäreingänge zu setzen? Bei einer Deckenlampe zb dachte ich eigentlich Lampe an ein Stromkabel das in einen Schaltaktor geht und in der Wand ein Schalter der mit dem Buskabel angeschlossen werden. Der Schaltaktor ist ja ebenfalls in die Buslinie eingebunden. Wo muss da der Binäreingang noch hin oder ist der automatisch im Schalter integriert?
- Was mir derzeit noch ein wenig Sorgen bereitet ist die Installation und Probleme bei einem möglichen Wiederverkauf des Hauses. Verstehe ich das richtig, damit ich überhaupt Licht im Haus habe muss ich eigentlich sofort jemand haben, der mir das mit ETS einrichtet? Bei einer konventionellen Verkabelung klemmt der Elektriker ja einfach den Strom an und Lampe wird angeschraubt und fertig, hier müsste man ja sofort jemand haben der zumindest an wichtigen Stellen die Lampen programmiert oder? Und für die Installation benötige ich ja eine Schnittstelle um mit ETS programmieren zu können, anschließend ist aber kein PC Verbindung/ Internetverbindung mehr nötig damit die bereits installierten Funktionen laufen?
- Bezüglich des Wiederverkauf an potentiell nicht technischversierte Käufer gehe ich davon aus allen Schnickschnack auf normal Standard zurück zu bauen. Macht es also Sinn dort wo man iwann ggf. mal statt einer Sensorsteuerung wie Bewegungsmelder etc. einen normalen Lichtschalter haben will dann ein Buskabel hinzulegen (schon inkl. Dose (Optik?) oder einfach Unterputz und zur Not aufklopfen)? Gibt’s da Erfahrungswerte? Ich will ja genau nicht drei Mio. Schalter an allen Wänden haben, sondern Bad, Flur, HWR mit Bewegungsmeldern steuern. Im Wohnbereich vll 2-3 Steuerungsstellen und mit Szenen und Wetterstation arbeiten.
- zwei Gewerke über die ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin sind die Fußbodenheizung und ggf. Feuchtigkeitsmessungen. Macht es überhaupt Sinn da einzugreifen wenn man keine Lüftungsanlage verbaut. Die Fußbodenheizung ist ja so dermaßen träge. Ist es aber möglich die Einzelraumsteuerung die ja eh zwingend vorgeschrieben ist, dann in einen Schalter zu integrieren ggf. auch gleichzeitig mit Feuchtigkeitsmessung (fände ich sinnvoll um ans Lüften zu erinnern!)
Viel Text und viele Fragen, aber denke mal als Anfänger ist das wohl normal
Vielen Dank schonmal an alle hilfsbereiten Mitleser und ich bitte um Milde. Man ist ja echt zu Beginn erschlagen von einer Informationsflut, das will erstmal sortiert werden
wir sind derzeit ganz verstärkt auf Haus/Grundstückssuche und es soll definitiv ein Neubau werden. Da ich super interessiert an KNX , grundsätzlich aber was das gesamte Elektrogewerk betrifft absoluter Laie bin, wollte ich mich zumindest in die Grundlagen einlesen um selbst den Aufwand einigermaßen einschätzen zu können und ggf. einfache Arbeiten in Eigenleistung erbringen zu können. Für alles fachlich anspruchsvolle würde ich einen Profi hinzuziehen, auch für die Erstinstallation. Später würde ich dann aber gerne Details in ETS selbst ändern können.
Ich hab im Internet schon viel quer gelesen und mir auch schon ein Buch zum Thema bestellt. Ich habe aber zu Beginn einige Fragen die mir eingefleischte KNX-Fans vermutlich relativ einfach beantworten können

- Zum Thema Buskabel würde ich gerne wissen, ob es richtig ist dass ich "einfach" alle Aktoren im Schaltschrank sowie alle weiteren verbauten Schalter, Tasten etc. in einer Linie mit dem grünen Kabel verkabeln kann. Insbesondere würde mich auch die Verkabelung von Steckdosen interessieren, die erstmal alle auf "Dauerbetrieb" laufen sollen, wie stellt man sowas an (alle Steckdosen einzeln mit 230V an Schaltaktor im Schrank? geht das nicht auch iwie über die Buskabellinie, weil da ja wesentlich weniger Verkabelungsaufwand wäre). Sinn macht es vermutlich auch einzelne Steckdosen vom Bussystem abzukoppeln, sozusagen als "Notlösung" falls da mal iwas hakt oder?
-Zudem ist mir noch nicht so ganz klar was jetzt der Unterschied zwischen einem Schaltaktor und einem Binäreingang ist und wann es sinnvoll ist Unterputz Binäreingänge zu setzen? Bei einer Deckenlampe zb dachte ich eigentlich Lampe an ein Stromkabel das in einen Schaltaktor geht und in der Wand ein Schalter der mit dem Buskabel angeschlossen werden. Der Schaltaktor ist ja ebenfalls in die Buslinie eingebunden. Wo muss da der Binäreingang noch hin oder ist der automatisch im Schalter integriert?
- Was mir derzeit noch ein wenig Sorgen bereitet ist die Installation und Probleme bei einem möglichen Wiederverkauf des Hauses. Verstehe ich das richtig, damit ich überhaupt Licht im Haus habe muss ich eigentlich sofort jemand haben, der mir das mit ETS einrichtet? Bei einer konventionellen Verkabelung klemmt der Elektriker ja einfach den Strom an und Lampe wird angeschraubt und fertig, hier müsste man ja sofort jemand haben der zumindest an wichtigen Stellen die Lampen programmiert oder? Und für die Installation benötige ich ja eine Schnittstelle um mit ETS programmieren zu können, anschließend ist aber kein PC Verbindung/ Internetverbindung mehr nötig damit die bereits installierten Funktionen laufen?
- Bezüglich des Wiederverkauf an potentiell nicht technischversierte Käufer gehe ich davon aus allen Schnickschnack auf normal Standard zurück zu bauen. Macht es also Sinn dort wo man iwann ggf. mal statt einer Sensorsteuerung wie Bewegungsmelder etc. einen normalen Lichtschalter haben will dann ein Buskabel hinzulegen (schon inkl. Dose (Optik?) oder einfach Unterputz und zur Not aufklopfen)? Gibt’s da Erfahrungswerte? Ich will ja genau nicht drei Mio. Schalter an allen Wänden haben, sondern Bad, Flur, HWR mit Bewegungsmeldern steuern. Im Wohnbereich vll 2-3 Steuerungsstellen und mit Szenen und Wetterstation arbeiten.
- zwei Gewerke über die ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin sind die Fußbodenheizung und ggf. Feuchtigkeitsmessungen. Macht es überhaupt Sinn da einzugreifen wenn man keine Lüftungsanlage verbaut. Die Fußbodenheizung ist ja so dermaßen träge. Ist es aber möglich die Einzelraumsteuerung die ja eh zwingend vorgeschrieben ist, dann in einen Schalter zu integrieren ggf. auch gleichzeitig mit Feuchtigkeitsmessung (fände ich sinnvoll um ans Lüften zu erinnern!)
Viel Text und viele Fragen, aber denke mal als Anfänger ist das wohl normal

Vielen Dank schonmal an alle hilfsbereiten Mitleser und ich bitte um Milde. Man ist ja echt zu Beginn erschlagen von einer Informationsflut, das will erstmal sortiert werden

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