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Basisplanung EFH - Kosten?

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    #16
    Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
    Wie bekommt man Smartphone und KNX verbunden?
    Mit einer Visualisierung. Diese läuft auf einem Server, der eine Busverbindung hat. Da gibt's z.B. den HomeServer von Gira (2000€ aufwärts) oder du machst es mit einer Eigenbaulösung. Also selbst Hardware besorgen + zusätzliche Server-Software. Hierfür gibt es viele tolle (kostenlose) Projekte wie z.B. smarthome.py, openHAB oder Edomi... (um nur einige wenige zu nennen).

    Die Visualisierung ist aber ein Thema, das du problemlos nachrüsten kannst. Du solltest dir vorher nur Gedanken machen, wo du eventuell fest installierte Clients (z.B. Touchpanels) installieren willst.
    Gruß, Johannes

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      #17
      Für die grobe Planung der Komponenten könnte vielleicht die Excel-Liste aus dem Download-Bereich hilfreich sein:

      http://service.knx-user-forum.de/?co...load&id=100181
      Gruß
      Stefan

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        #18
        Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
        Und 140h*80€/h=11200€ ist eine Hausnummer mit der man Arbeiten kann. Wobei mir der Wert doch extrem hoch vor kommt?
        Wenn du wirklich bei dem beschriebenen Umfang bleibst, dann kann es auch schneller gehen. Lichttechnik ist so ein Thema, wo man längere Zeit die möglichen Varianten diskutieren und bemustern kann. Panel/Visualisierung ist ein Thema, wo man sich dann bei der Inbetriebnahme lange mit Gestaltungsfragen und Spielereien aufhalten kann.

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          #19
          Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
          So weit ich das sehe, wird es einen zentralen Verteiler geben. Das Haus hat 3 Etagen plus ein Spitzboden mit Technik. Wenn ich nun alles zentralisiere, habe ich eine ganze Menge Kabel die da hingehen müssen. Besser wäre es, Miniverteiler in jeder Etage einzuplanen, um die Menge runter zu bekommen. Die sind allerdings nicht wirklich chic im Flur
          Die halbzentrale Lösung verringert die Kabelstrecken - u. das verhübschen ist nur eine Frage des Einfallreichtums.
          Man muss aber auch an Schaltgeräusche denken.

          Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
          NotAus in der Küche ist so gedacht, dass bei einem Druck auf den Taster die Küche stromlos geschaltet wird. Das wäre die selbe Gruppenfunktion, wie "Rauchmelder geht an" oder "Wassermelder geht an". Wird man hoffentlich nie brauchen, aber die Technik gibt es her und sinnlos ist die Funktion nicht.
          Die selbe Funktion? Sicher nicht. Die gleiche Technik schon eher.

          Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
          Wie schalte ich das am besten? Mit einem KNX Relais, wenn es so was gibt?
          Nennen sich Aktoren - lassen sich auch mit schnöden Schützen kombinieren.

          Du solltest schon mit verrückteren Ideen kommen - bislang ist das alles 0815 für eine KNX-Hütte

          Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
          Nun ist die Frage, wie ist die Arbeitszeit zu schätzen? 100h Planung und Programmierung, 40h Inbetriebnahme zu je 80€/h?
          Ist bei Deiner Schätzung schon eine ausgefeilte Visu dabei?
          Beinhaltet das nur die Planung für KNX oder ist da die gesamte E-Planung enthalten (incl. Planung/Berechnung der Verteiler, der Kabelstrecken, Leerrohrplanung,...) - IBN incl. Montage oder nur durchs Haus laufen, Datenpunkttests,...?


          Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
          Wobei mir der Wert doch extrem hoch vor kommt?
          Für ein "normales" EFH ist es das auch - außer Du kommst noch mit den echten Gimmicks ums Eck, wofür man tatsächlich Aufwand betreiben muss.
          Bedenke - der Elektriker, der deine Installations-Wünsche idR umsetzt, muss auch seine Verteiler usw. planen u. der würde vom Hof gejagt, wenn er da zig Std. für Planungen auf die Rechnung schiebt.

          Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
          Wie bekommt man Smartphone und KNX verbunden?
          Von einer einfachen App-Lösung bis Zugriff über spezielle Visu(server).

          Lass Dir aber gesagt sein - der Begriff SmartHome kommt nicht davon, dass man ein Smartphone zur Bedienung benötigt - auch wenn es die Blabla-Hochglanz-PR-Typen stets so anprangern.

          Gruss
          GLT

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            #20
            Hallo Zusammen,
            haben mit dem Bauträger gesprochen und er lässt sich nicht drauf ein. Es gibt ein Paket, das dazubuchbar ist, und fertig. Schade ...

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              #21
              Dann such dir ein Grundstück und dann einen Architekten. Ich gehe jede Wette ein, dass die Kosten am Ende nicht über dem BT-Haus liegen (bei vergleichbaren Rahmenbedingungen)! Ach ja - und ihr bekommt nicht einen Mustergrundriss vorgesetzt, sondern es ist so wie ihr es wollt!

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                #22
                Ich grabe das mal aus ... ich habe keine Benachrichtigung erhalten und dann ging das Forum im Allgemeinen Trubel unter :/ Danke für all die Antworten. Das Haus wurde es nicht, aber aktuell planen wir den Umbau eines Bestandshauses

                Was wären denn echte Gimmicks für ein Smarthome die es zu knacken gilt?

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                  #23
                  was das denn jetzt für ne Frage? Gibt hier schon 2 Threads als Themenliste was man alles so verbauen kann an Features mit KNX und Co.

                  gugst Du SUFU

                  Ansonsten viel Erfolg beim Umbau, das kann auch ne ganz spannende Geschichte werden. Hoffe Einzugstermin nicht mehr 2017.
                  ----------------------------------------------------------------------------------
                  "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                  Albert Einstein

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                    #24
                    Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
                    Ich grabe das mal aus ... ich habe keine Benachrichtigung erhalten und dann ging das Forum im Allgemeinen Trubel unter :/ Danke für all die Antworten. Das Haus wurde es nicht, aber aktuell planen wir den Umbau eines Bestandshauses

                    Was wären denn echte Gimmicks für ein Smarthome die es zu knacken gilt?
                    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung dem anderen Bauträger den Mittelfinger zu zeigen, aus welchem Grund auch immer.

                    Nun zur aktuellen Problematik.
                    Willst Du nen Spielplatz für große Jungs oder nen Haus in dem Du und Deine Perle leben könnt.
                    Das erste kannst Du mit allem vollstopfen was das Konto oder die Bank hergibt.
                    Küche brauchst Du da nicht, nur nen smarten Kühlschrank der immer Bier nachordert, wenn die Kumpels zum Feiern vorbeikommen.

                    Sollte es doch ein Haus zum wohnen sein, solltest Du die Planung ernsthafter betreiben und mit Deiner besseren Hälfte abstimmen.

                    Ich sag immer, machbar ist alles, aber nicht alles ist sinnvoll.
                    Matrazenbelegungsmatten oder alle 5cm an der Wanne verklebte Tempsensoren sind nur zwei Beispiele.
                    Tempsensor unter der Klobrille wäre vielleicht für manche ne Option, denen das Gen zum spülen fehlt.
                    Sonst in meinen Augen reiner Spieltrieb.

                    Sinnvillerweise gehört in ein Haus, Beschattung, Beleuchtung, Heizung und was sich darum dreht.
                    Also z.B. Fensterkontakte, Wetterstation, Raumtemp-Sensoren, PM/BWM und eine gescheite Logikengine, um das Haus smart zu machen.

                    Versuch mal diesen Ansatz
                    „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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                      #25
                      Der Woman Acceptance Faktor ist ganz klar wichtig. Der ist schon recht hoch, schwankt aber je nach Vorhaben Ich bin in Gedanken soweit jedes Kabel aus der Bude rauszureisen und zu ersetzen ... und sie hat langsam Angst, dass ich das Haus umbaue wie ich auf Arbeit Industrieanlagen verkabele ...

                      Wie auch immer. Geplant ist
                      - Heizung, Lüftung, Fußbodenheizung, Beschattung unter einen Hut bringen
                      - Präsenzmelder für Flure und Treppenhaus
                      - Nachtbeleuchtung in Fluren und Treppenhaus, die entsprechend wenn Bewegung registriert wird angehen
                      - Rauchmelder in den Räumen, im Kabelschacht, unter der Zwischendecke
                      - Später eventuell Kameras im Außenbereich, wenn einbindbar
                      - Ich möchte das Haus stromlos schalten können, bis auf einzelne Verbraucher -> Urlaubsmodus
                      - Wassersensoren in relevanten Ecken um entsprechend Reagieren zu können
                      - Luftqualitätsmessung in Wohn- und Schlafbereichen
                      - Fenster/Türkontakte

                      Ich denke das ist alles ziemlich Basic, aber nichts unnützes. Das Buch von Stefan Heinle habe ich schon auf der Liste. In KNX muss ich mich erst reindenken. Ich wollte Loxone nehmen, muss aber erkennen das sich das im Vergleich mit KNX wie Spielzeug ausgeht. Es punktet nur in Sachen Nachrüstbarkeit. Bei KNX muss ich meine Frau schon überzeugen warum zur Hölle ich ein extra neues Kabel brauche wo Schalter hinkommen wo Loxone das doch auch so kann ...

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                        #26
                        Wo soll bitte Loxone das auch ohne Kabel können was KNX nicht auch ohne kann? ENOCEAN oder KNX-RF Taster sind Funk und können auch verbaut werden, sollte aber ne Notlösung sein.

                        Nachrüstbarkeit als Vorteil bei der Loxone, hmm da muss ich die letzten Jahre hier was verpasst haben. Du meinst eher das genau das einer der Gründe gegen Loxone ist. Allein wer sagt denn das es Loxone und diverses Zubehör heute im Katalog morgen noch gibt. Bei KNX findet sich immer nen Nieschenanbieter der alles mögliche anbietet.
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                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

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                          #27
                          Das habe ich in den vergangenen zwei Tagen auch feststellen müssen. Ohne hetzen zu wollen, ich finde die Produkte aus Kollerschlag trotzdem gut. Aber der Webauftritt entpuppt sich für mich als Trugschluss. Dadurch das alles konzentriert auf einer Seite liegt, wirkt es so als könnte Loxone mehr. Gerade hinsichtlich Funk ("Air") wirkt es schnell so, als könnte man die Dauer 230VAC mit einer Air Extension ruck zuck für Automation nutzen. KNX kann das aber ähnlich schnell und braucht dank dezentralisierung der Intelligenz keinen zentralen Server --> es ist damit sogar noch einfacher.

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