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Zitat von kocher00 Beitrag anzeigen
Ich lehne mich mal da aus dem Fenster, Kabel ziehen sind keine „nicht hinzunehmende Nachteile........"
Wenn keine statischen oder schallschutztechnischen Probleme entstehen können, dann eher nicht. Kannst du diese Probleme zu 100% ausschließen?
Aus dem Bauch würde ich eher Nein sagen.
In die Decken kann man nachträglich schlecht etwas reinlegen. Fußboden auch nicht. Horizontales Schlitzen von Mauerwerk ist oft problematisch.
Ich bin mal so frei und stelle folgende Vermutung an:
Wenn nach deinem Umbau es Probleme mit dem Schallschutz zum Nachbarn gibt, dann bist immer erst mal du dran. Gibt es Risse wirst immer erst mal du dran sein.
Dafür wird der BT schon auch sorgen!
Also entweder vorher vollständig durch Leerrohre vorsehen,komplett einbauen oder halt kein KNX!Zuletzt geändert von RBender; 17.01.2017, 15:27.
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Zitat von kocher00 Beitrag anzeigenIch lehne mich mal da aus dem Fenster, Kabel ziehen sind keine „nicht hinzunehmende Nachteile........"
Zitat von kocher00 Beitrag anzeigenWürde das Busssystem nachträglich einbauen, also herkömmliche Verkablung wieder raus, sobald es meins ist. Und nur da dafür notwendige vorher machen lassen.
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Zitat von Cepheus73 Beitrag anzeigenAuch mit Rohr kann das durchaus ein Spaß werden.Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
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Zitat von evolution Beitrag anzeigen
Da hast Du doch überhaupt keine Erfahrung damit?!
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Natürlich ist rausreisen die denkbar schlechteste Lösung und ich strebe das auch nicht an! Aber wenn es soweit kommt das man droht muss man es auch durchziehen. Ist ja auch nur so ein Gedanke, deswegen Frage ich ja auch hier.
Zitat von RBender Beitrag anzeigen
Du musst die Rechtsprechung auch ganz bis zum Ende lesen!
Wenn keine statischen oder schallschutztechnischen Probleme entstehen können, dann eher nicht. Kannst du diese Probleme zu 100% ausschließen?
Aus dem Bauch würde ich eher Nein sagen.
In die Decken kann man nachträglich schlecht etwas reinlegen. Fußboden auch nicht. Horizontales Schlitzen von Mauerwerk ist oft problematisch.
Ich bin mal so frei und stelle folgende Vermutung an:
Wenn nach deinem Umbau es Probleme mit dem Schallschutz zum Nachbarn gibt, dann bist immer erst mal du dran. Gibt es Risse wirst immer erst mal du dran sein.
Dafür wird der BT schon auch sorgen!
Also entweder vorher vollständig durch Leerrohre vorsehen,komplett einbauen oder halt kein KNX!
Mir geht es ja auch darum andere Meinungen zuhören, bevor ich mich da verrenne.
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Habe schon mehrere Projekte gehabt, wo der Bauherr nach der Unterschrift auf die Idee mit KNX kam.
Die Bauträger haben i.d.R. "gemauert". Der ausführende Elektriker hat die komplette Elektroinstallation als "Sonderwunsch" quasi neu angeboten - incl. des GU Aufschlags waren dann die Preise jenseits von "Mondpreisen". Verhinderungsangebot? Die Komponenten konnten meist auch nicht vorgegeben werden, so dass diese zu Listenpreisen + 30% angeboten wurden (aus Gründen der Garantie). In einem Fall wurde nur 4fach Schaltaktoren angeboten - führt zu Gewinnoptimierung.
Meist hat es dann doch geklappt. Hatte auch schon Fälle, wo der Bauherr (meist die Bauherrin) so genervt waren, das sie dann doch eine "normale" Installation belassen haben
I.d.R musste dazu jedoch das Elektrogewerk "rausgeschmissen" werden, ohne das der Bauherr dafür eine adequate Vegütung bekommt. Teilweise wurden für eine komplette E-Installation in einem EFH gerade mal € 5.000,- raus gerechnet.
Bei ETW noch problematischer. Selbst die Wohnungseingangstüre war da schon Gemeinschaftseigentum, oder die Türkommunikation. Leitungen müssen ggf. durch Wohnungen dritter gezogen werden (zum Dach für Wetterstation oder Keller). etc. etc.
Mit einem eigenen Eli in ein Bauträgerprojekt zu gehen ist dann auch nicht Lustig. Die Bauleitung macht es einem nicht einfacher und moniert jeden Mist.
Meine Empfehlung bei Bauträgerprojekten:- KNX, Ausführung und Preise vor der Unterschrift klar machen!
- Alles Haarklein in die Leistungsbeschreibung aufnehmen
- bauliche Veränderungen aufnehmen und genehmigen lassen
- SI dazu nehmen
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Hallo, ich habe genau das gemacht was du vor hast. Das Problem ist, du kaufst wahrscheinlich eine fertige Wohnung und die Baustelle und Wohnung gehört bis zur Abnahme dem Bauträger. Er ist der Hausherr. Mit einem eigenen Elektriker brauchst du auch gar nicht erst anfangen, das wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Ich konnte mir die Geräte aussuchen, aber nicht zu Voltus Preisen. Die sind schon erheblich teuerer, auch das Kabel ziehen. Im nachgang KNX zu legen ist unmöglich würde ich behaupten. Ich habe halt mit weniger Sensoren gearbeitet und mir überall wo ich meinte ich brauche noch BUS Kabel, mir eine Leerdose legen lassen. Da wirst du wohl in den sauren Apfel beißen und die Preise akzeptieren müssen, oder du handelst die Konditionen vor Unterschrift aus, wenn sie sich darauf einlassen.
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Nach Einbau rausreißen & neu verlegen? Vergiss es...
1.) du greifst beim Schlitzen - wie schon mehrfach geschrieben - ins Gemeinschaftseigentum ein. Ggf. brauchst du nen Statiker dazu, der dir bestätigt, ob und wo du in welcher Tiefe schlitzen darfst, damit die Statik nicht gefährdet wird. In die Decke kommst du nicht mehr rein, da die Kabel zu 99,9% auf dem Rohfußboden der WE über dir liegen. Somit kannst du z.B. PM o.ä. vergessen.
2.) deine Nachbarn, die ggf. mit Abnahme einziehen wollen, werden dir aufs Dach steigen, wenn du nach Fertigstellung ordentlich Krach (Dosen bohren, Schlitze fräsen,...) machst.
3.) wirst du ggf. nicht nur den Elektriker doppelt bezahlen, auch andere Gewerke werden in Mitleidenschaft gezogen (Maler, Fliesenleger, ggf. Bodenbelag), viele Sachen wie z.B. Fensterkontakte wirst du im Nachgang gar nicht mehr nachrüsten können
Ergo: selbst wenn du es irgendwie im Nachgang machen dürftest / könntest, bekommst du auch nur Standard-Elektrik, aber mit Bussteuerung, da du Geräte wie Wetterstation (v.a. Steuerung der Jalousien), Präsenzmelder und Fensterkontakte einfach nicht mehr nachgerüstet bekommst. Außerdem wird der originale UP-Verteiler 100% zu klein für dich und die Verteiler hängen gern an stellen, wo ziemlich begrenzter Raum für nachträgliche Vergrößerung ist.
Also entweder findest du eine Lösung gemeinsam mit dem Bauträger / dessen Elektriker oder du lässt es und nimmst hinterher eine wie auch immer geartete Funklösung....Seit Sommer 2016 in meinem KNX Haus
Heiko
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Klingt so, als hättest du noch nicht gekauft. Damit sind im Moment die Chancen noch am größten, dass es doch zum Erfolg führt. Lastenheft mit gewünschten Funktionen an BT, Preis dafür bekommen (oder nicht), Nachverhandeln, Kaufen mit genauer Leistungsbeschreibung der Zusatzleistungen im Kaufvertrag (Wo und wieviele zusätzliche Dosen, wo Buskabel, wievieladriges Kabel an welche Stelle, Größe des Schaltschrankes, Herstellr / Anzahl der Aktoren im Schaltschrank,...)Seit Sommer 2016 in meinem KNX Haus
Heiko
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Das hängt natürlich auch davon ab, wie die Nachfrage nach diesen Wohnungen ist. Ist die Nachfrage hoch, dann wird man mit Sonderwünschen, die zusätzliches Risiko für den Bauträger bringen, eher auf Ablehnung stoßen.
Insofern ist der hier oft vorgebrachte Ratschlag, das vor dem Kauf zu verhandeln sicherlich nicht falsch, läßt sich aber abhängig von der Situation manchmal nicht umsetzen.
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So hatte gestern das Gespräch, Elektriker kann ich nicht rausnehmen, Teile kommen auch vom Elektriker. Aber immerhin haben wir für die Kaufabsichtserklärung eine Obergrenze Vereinbart. Bekomme vom Elektriker ein Angebot, wenn das Jenseits der verinbarten Grenze liegt kann ich aussteigen. Hoffe mal das es funktioniert.
Kann mir vielleicht jemand einen guten SI in Bielefeld und Umgebung empfehlen?
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