Hallo zusammen,
bin gerade dabei ein paar PD11-KNX-Flat in Betrieb zu nehmen.
Die ersten Schritte haben gut geklappt, ich bin dann allerdings auf folgendes Verhalten aufmerksam geworden:
Ausgangspunkt ist helligkeitsabhängiges Schalten eines Lichtkanals an einem LED-Controller.
Ist es hell genug, passiert nichts, ist es nicht hell genug, schaltet der PM für die parametrierte Nachlaufzeit das Licht ein. Soweit so gut.
Nun schalte ich das Licht manuell ein - nicht direkt über den zugehörigen Taster (dafür müsste ich sehr schnell sein, der PM ist da schneller
) sondern über irgendeine andere Aktion - sagen wir mal ein Taster außerhalb des Erfassungsbereiches des Präsenzmelders.
Nun ist das Licht also an - und geht nicht mehr von alleine aus. Hä?
Ich hab ein bisschen die Bus-Kommunikation anschauen müssen, um zu verstehen, was da passiert.
Nach dem manuellen Anschalten des Lichtes ist es ja so hell, dass der PM nicht mehr schalten würde. Wenn ich nun in den Erfassungsbereich des PMs trete, passiert nichts - d.h. es wird auf die parametrierte GA "Präsenz X erkannt" nichts gesendet. Somit beginnt aber auch die Nachlaufzeit nicht und infolgedessen wird der PM das Licht nicht ausschalten.
Ich verwende die PMs zunächst nur in Durchgangsbereichen - da möchte ich eigentlich, dass das Licht IMMER irgendwann von selbst ausgeht.
Klar, es zwingt mich ja keiner, das Licht manuell zu schalten und ich könnte den zugehörigen Tastern einfach die GAs wegnehmen... Aber irgendwas könnte ja doch das Licht manuell einschalten. Und selbst wenn ich dann durch den Flur laufe, und selbigen wieder verlasse, wird das Licht einfach weiter brennen.
Mir fallen da jetzt so ein paar Sachen ein, z.B. für die Durchgangsbereiche die Treppenhausfunktion zu nutzen, um irgendwann auszuschalten - aber das soll ja nicht passieren, wenn noch jemand im Erfassungsbereich ist. Aber da ne Logik dazwischen zu klemmen scheint mir mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Alternativ könnte der PM zyklisch sein "AUS" schicken, wenn nix erkannt wurde - aber sowas kann der PD11 nicht.
Mache ich mir da zu sehr den Kopf? Gibt es hierfür ein Patentrezept - vielleicht verstehe ich das Konzept ja einfach nicht?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Vg
Nico
PS: Dass der PM oberhalb der Helligkeitsschwelle nix auf den Bus schickt, fand ich zunächst sehr ungeschickt, wenn auch verständlich. Allerdings wollte ich die PMs auch zur Überwachung einsetzen. Das bekommt man aber über einen weiteren Kanal des PMs der helligkeitsunabhängig auf andere GAs sendet ohne Probleme hin.
bin gerade dabei ein paar PD11-KNX-Flat in Betrieb zu nehmen.
Die ersten Schritte haben gut geklappt, ich bin dann allerdings auf folgendes Verhalten aufmerksam geworden:
Ausgangspunkt ist helligkeitsabhängiges Schalten eines Lichtkanals an einem LED-Controller.
Ist es hell genug, passiert nichts, ist es nicht hell genug, schaltet der PM für die parametrierte Nachlaufzeit das Licht ein. Soweit so gut.
Nun schalte ich das Licht manuell ein - nicht direkt über den zugehörigen Taster (dafür müsste ich sehr schnell sein, der PM ist da schneller

Nun ist das Licht also an - und geht nicht mehr von alleine aus. Hä?
Ich hab ein bisschen die Bus-Kommunikation anschauen müssen, um zu verstehen, was da passiert.
Nach dem manuellen Anschalten des Lichtes ist es ja so hell, dass der PM nicht mehr schalten würde. Wenn ich nun in den Erfassungsbereich des PMs trete, passiert nichts - d.h. es wird auf die parametrierte GA "Präsenz X erkannt" nichts gesendet. Somit beginnt aber auch die Nachlaufzeit nicht und infolgedessen wird der PM das Licht nicht ausschalten.
Ich verwende die PMs zunächst nur in Durchgangsbereichen - da möchte ich eigentlich, dass das Licht IMMER irgendwann von selbst ausgeht.
Klar, es zwingt mich ja keiner, das Licht manuell zu schalten und ich könnte den zugehörigen Tastern einfach die GAs wegnehmen... Aber irgendwas könnte ja doch das Licht manuell einschalten. Und selbst wenn ich dann durch den Flur laufe, und selbigen wieder verlasse, wird das Licht einfach weiter brennen.
Mir fallen da jetzt so ein paar Sachen ein, z.B. für die Durchgangsbereiche die Treppenhausfunktion zu nutzen, um irgendwann auszuschalten - aber das soll ja nicht passieren, wenn noch jemand im Erfassungsbereich ist. Aber da ne Logik dazwischen zu klemmen scheint mir mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Alternativ könnte der PM zyklisch sein "AUS" schicken, wenn nix erkannt wurde - aber sowas kann der PD11 nicht.
Mache ich mir da zu sehr den Kopf? Gibt es hierfür ein Patentrezept - vielleicht verstehe ich das Konzept ja einfach nicht?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Vg
Nico
PS: Dass der PM oberhalb der Helligkeitsschwelle nix auf den Bus schickt, fand ich zunächst sehr ungeschickt, wenn auch verständlich. Allerdings wollte ich die PMs auch zur Überwachung einsetzen. Das bekommt man aber über einen weiteren Kanal des PMs der helligkeitsunabhängig auf andere GAs sendet ohne Probleme hin.
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