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Verzicht auf Schalter im "Smart Home"

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    Verzicht auf Schalter im "Smart Home"

    Hallo zusammen,
    ich bin gerade an der Projektierung meines Wohnhauses. Fest steht - es wird ein KNX-System. Fest steht auch, dass ich nicht auf Schalter verzichten kann und will. Dennoch brennt mir diese eine Frage unter den Nägeln: Wie funktioniert die komplette Hausautomatisierung via Präsenzmelder? Wie wird das zuvor eingeschaltete Licht wieder ausgemacht? Läuft das nur über die Präsenz im Raum? Wenn ja wie gut funktioniert die Erfassung? Nicht dass man abends auf dem Sofa plötzlich im Dunkeln sitzt, weil man nicht mehr erfasst wird. Wie werden die verschiedenen Szenen ausgelöst? Bei TV kann ich mir das ja noch gut vorstellen, doch wie sieht es aus bei der Szene "Essen" bei der beispielsweise die Pendelleuchte über dem Esstisch betätigt, die Musik eingeschaltet und das Küchenlicht ausgeschaltet wird?

    Über Anregungen bezüglich sinnvoller und hilfreicher Szenen würde ich mich freuen!

    #2
    Meinst du so: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...lterloses-haus
    oder so: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...lterloses-haus
    oder so: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...er-oder-taster
    oder so: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...gsmelder-gehen

    ich kann noch mehr googlen... Interesse?
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #3
      [QUOTE=BadSmiley;

      ich kann noch mehr googlen... Interesse?[/QUOTE]

      Jaaaa
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Für dich nicht! Du bist schon groß!
        Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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          #5
          Die in deinen genannten Threads genannten Tablets sind für mich nicht die Lösung der Automatisierung sondern nur der Verzicht auf feste Schalter um dann mobile Taster einzusetzen...

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            #6

            und ich dacht das wird son schöner Samstag.
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            Albert Einstein

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              #7
              Na dann Sensoren über Sensoren der eine PM an der Decke wird da nicht genügen.

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                #8
                etwas abstrackter ggf Synohr und Proxytouch
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                  #9
                  Du wirst in jedem Fall eine gewisse Bedienung benötigen, wenn du alles automatisieren willst, wirst du scheitern. Die Entscheidung, ob ich jetzt ein Candle-Light Dinner machen möchte oder vielleicht am Esstisch etwas arbeiten möchte und viel Licht haben will, möchte ich nicht dem System überlassen. Wie, ob über Synohr, Siri, Touch-Panel , knxPresso .....oder KNX Taster, das musst du selber entscheiden.

                  Präsenzerkennung bei geringer Bewegung (Lesen, Fernsehen) wird schwierig, da brauchst du manchmal schon ordentliche Nachlaufzeiten, 5 Sekunden nach Verlassen des Raumes Licht aus geht nicht!

                  HF Präsenzerkennung oder per Ultraschall ist wohl etwas genauer, aber ich muss das nicht haben.

                  Gruß
                  Florian

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                    #10
                    Genau so habe ich mir das auch gedacht - dass es in der Praxis einfach verdammt schwer umsetzbar ist. Da ich hier im Forum jedoch häufiger lese, dass User fast keine Tastsensoren mehr haben, wollte ich einfach mal hören, wie dies in der Praxis umgesetzt wurde.
                    Ich glaube, ich bin auch einfach zu "Oldschool" und möchte deshalb meine Betriebsmittel selbst bedienen und dies nicht einer Automatisierung überlassen.

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                      #11
                      Eben die klassischen Taster Schalter an den Türen kann man sehr wohl reduzieren wenn man das mag. Einige gut erreichbare zentrale Bedienterminals oder eben "versteckte" sind dann wesentlicher Bestandteil der Anlage.

                      Woran eine solche kompromisslose Umsetzung allerdings meist scheitert ist der Wunsch das ganze ggf selbst umsetzen zu wollen. Als nicht KNX-Experte wirst Du das mit Einzug ins neue Heim definitiv nicht umgesetzt haben und wieviel Minderkomfort Du Dir antun möchtest ist Dir selbst über lassen. Hast Du aber ein ordentliches Budget kann ein guter SI Dir auch eine ordentliche tasterlose KNX-Anlage hinzaubern die mit Einzug läuft. Wobei auch da dann sicher noch reichlich nachgeschärft werden muss wenn neue Abläufe sich eingelebt haben.
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                      Albert Einstein

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                        #12
                        Für mich waren Lichtszenen der Grund, überhaupt KNX einzusetzen. Also gezielte Lichtstimmungen aus vielen unterschiedlichen Lichtquellen in einem Raum, die sich einfach abrufen lassen.

                        Der PM kann aber trotz aller Logik, Zeitfunktionen usw. die gewünschte Lichtszene nicht zuverlässig erkennen. Darum schaltet er per "best guess" eine Szene, und für den Rest gibt's Taster. Mit reiner PM-Steuerung komme ich nur in Räumen klar, bei denen es ein oder zwei Lichtkanäle gibt, mit entsprechend wenig Vielfalt bei der Beleuchtung.

                        Thema PM und Zuverlässigkeit der Erkennung: Ich habe hier Nachlaufzeiten von 5 Minuten oder mehr, da sind die ungewolten Abschaltungen extrem selten. Ich kann mich an genau einen Fall erinnern in den letzten Monaten.

                        Versteckte Taster sind super, wenn man Besucher und Urlaubs-Homesitter verwirren möchte. Ich persönliche finde es eher kontraproduktiv.
                        Zuletzt geändert von Gast; 21.01.2017, 13:29.

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                          #13
                          Hallo,
                          ganz oldschool einen Schalter neben der Türe erleichtert Dir das Leben.
                          Licht an, Licht aus, ggf. noch Dimmen, und schon kannst du die meisten Benutzer zufriedenstellen.
                          Etwas abgesetzt noch ein KNX-merhfach-Schalter (von mir aus hinter dem Vorhang) und schon sind auch die Lichtszenen ganz ohne Fernbedienung zugänglich.

                          Du kannst Dir erlauben, am Anfang nur Grundfunktionen zu programmieren, Gimicks und andere im Laufe der Zeit nachliefern.

                          Gruss Jochen

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                            #14
                            Ich habe bei mir in vielen Räumen beides gemacht: Tastsensoren und Präsenzmelder. Die Idee war, dass man eben (als Laie) nicht alles vorher planen kann und auf manche Experten kann man sich eben auch nicht so verlassen.

                            Im Ess- und Wohnzimmer sind die Taster super (da haben wir den PM weggelassen, damnit), allerdings ist der Sinn eines Tasters im Flur und WC schon arg zweifelhaft. Ich brauche im Flur, Bad und WC beim Schlafbereich genau eine Taste, nämlich "Licht hell obwohl Nacht ist". Alles andere geht automatisch. Im restlichen Flur und WC gibt es keinen Nachtmodus, da habe ich glaube ich noch nie einen Taster gedrückt. Diese Taster hätt ich mir sparen können. Ich hab den Taster auch so montiert, dass man ihn bequem auf dem WC sitzend erreichen kann, dann kann ich da so ne Art Notruftaste draus machen wenn wir mal älter sind. Der Taster ist bis dahin ja noch neuwertig.

                            Also in den Räumen in denen recht klar ist, was man will ("einfach nur hell"), hätte man die Schalter auch weglassen können. Man traut sich's halt nicht.

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                              #15
                              Ich würde auf alle Fälle zumindest eine "Schalterdose" vorsehen (meinetwegen überputzen/überfliesen) - wann weiß nie, was die Zukunft bringt. Vielleicht gibbet in 10 Jahren irgendein tolles KNX-Dingen, das per "Fuchtel-Geste" im Raum irgendwas erkennt und auslöst - dann ärgerst Du Dich, dass Du erstmal die Wände schlitzen müsstest Eine Leerdose mit KNX-Leitung kann also nie schaden, ein Taster (oder was auch immer) ist dann schnell nachgerüstet.
                              EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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