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Topologie Verständnisfragen

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    KNX/EIB Topologie Verständnisfragen

    Hallo zusammen,
    ich bin neu hier im Forum. Im Moment sind wir dabei ein neues Haus zu bauen. Das Haus unterteilt sich in ein Haupthaus und einer Einliegerwohnung. Ich habe bis zur Entscheidung KNX einzubauen, noch keine Information zu dieser Technik gehabt. Ganz blank bin ich aber nicht mehr, da ich jetzt schon ca. ein halbes Jahr gelesen habe. Nun hänge ich aber an verschiedenen Verständnisfragen. Ich würde gerne die Topologie wie folgt aufbauen. Ziel ist es, das die Einliegerwohnung keinen Zugriff auf das Haupthaus hat

    0.0 Bereichslinie (Backbone) (IP)
    0.0.1 z.B. den Gira Homeserver oder andere IP basierte Schnittstellen
    1.0 Hauptlinie (TP)
    1.0.- Spannungsversorgung
    1.0.0 KNX/IP Router
    1.0.1 Wetterstation (z.B. Gira Wetterstation plus)
    1.0.2 bis 64 (andere zentrale Fuktionen, mir fällt aber im Moment noch keine ein, eventuell Rauchmelder)
    1.1 Haupthaus (TP)
    1.1.- Spannungsversorgung
    1.1.0 Linienkoppler (z.B. Bereichs/Linienkoppler)
    1.1.1 bis 20 Schaltaktoren
    1.1.21 bis 64 Sensoren
    1.2 Einliegerwohnung (TP)
    1.2.- Spannungsversorgung
    1.2.0 Linienkoppler (z.B. Bereichs/Linienkoppler)
    1.2.1 bis 20 Schaltaktoren
    1.2.21 bis 64 Sensoren

    Wäre das so richtig gedacht?
    Was mich am Meisten beschäftigt. In welcher Reihenfolge werden die Aktoren und Sensoren in der Topologie eingetragen. Sie hängen ja alle am Bus, ist die Reihenfoge wichtig?
    Ich habe irgendwo gelegen, bis x.x.20 werden Aktoren und von 21 bis 40 die Sensoren definiert. Ist das eine Regel?
    Wie wird den der Homeserver eingefügt? Ich bekomme das nicht hin.

    Ganz am Ende noch eine Verstädnisfrage. Wenn ich die Topologie und die Gebaudestruktur komplett fertig habe, müssen dann die pysikalischen Adressen zweimal programmiert werden. Ich habe im Moment nur die Demo-Version, muss mich noch um eine Professional kümmern. Warte grad noch auf ein Angebot.

    Grüsse

    #2
    Topologie is gut so.

    Die PA's kann man ganz einfach von der ETS vergeben lassen irgendwelche Nummernbereiche müssen nicht sein. Mit der Gebäude und der Gewerkeansicht in der ETS wird das alles ganz übersichtlich. Aber es stört auch nicht wenn es geordnet nummeriert ist.
    Ich verteile meine Nummern auch ein wenig aber eher Aktoren ab 100.

    Die Grenze von 64 Geräten je Segment ist mir recht egal in einer Linie, da due neueren Geräte wohl eh alle TP256 sind und es auch entsprechend potente Spannungsversorgungen gibt um mehr als 64 Geärte in einem Segment zu betreiben.

    Vorschriften zu PA-Ranges gibt es keine.

    Wenn Du die PA's nicht ändern willst muss da nix doppelt programmiert werden.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Guten Morgen und frohe Ostern,
      danke für die Antwort. Jetzt habe ich es gesehen, wenn man nur die Demo hat dann isses schwer. Sensoren und Aktoren werden aus der Gebäudestruktur in die Topologie übertragen. Perfekt verstanden. In der Datenbank von Gira habe ich auch den Dummy gefunden, Homeserver denke ich bekomme ich auch hin.

      OK vielen Dank erstmal, werde sicher aber nochmal Fragen haben, aber dann in einem anderen Beitrag.

      Grüsse

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        #4
        Jetzt muss ich doch noch was ergänzendes fragen. Topologie ist jetzt klar.

        Ich habe zwei getrennte Bereiche, Haupthaus und Einliegerwohnung. Ich habe mich ein wenig über Verkabelung eingelesen. Ich habe übrigens einen Meisterbetrieb der das alles verkabelt, das treue ich mich nicht. Aber zum Verständnis, habe gelesen Ringverkabelung pro Etage wäre richtig. sagen wir mal ich schaffe das alles hintereinander zu verkabeln. Wenn sich die beiden Gebäudeteile nicht sehen dürfen, dann darf ich das ankommende Kabel nur zu den z.B. für die ELW benötigten Aktoren ziehen, oder. Die Linienkoppler hängen da aber auch dran und die stellen die Kommunikation zur Hauptlinie her, oder??

        Ich frage deshalb, weil die Wetterstation die ja auf der Hauptlinie beiden Linien die Infos zur Verfügung stellen muss. Die Wetterstation wird dann per Sternverkabelung direkt angebunden, oder liege ich da jetzt total falsch.

        Grüsse

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          #5
          Du kannst auch Abzweige machen, wo sinnvoll. KNX ist das elektrisch ganz egal, es darf auch eine verästelte Baumstruktur sein.

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            #6
            Ja die Struktur darf alles ausser geschlossener Ring sein. Abzeige sind gut möglich.

            Halt alles was auch eine getrennte KNX-linie sein soll muss auch eine eigne physikalische Leitung sein.

            Einzelne Zentralgeräte wie eben eine Wetterstation sind schon ganz gut an einer eigenen Stichleitung aufgehoben. Einmal wegen der Möglichkeit der Überspannungsabsicherung und fals man mal eine extra Außenlinie aufmachen möchte.
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