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    KNX/EIB Anfänger Fragen

    Hallo Zusammen,

    lese nun schon einige Tage im Forum, Recherchen im Internet und wass sonst noch an Informationen zu finden war. Mein Problem ist folgendes:

    Mein Sohn hat ein Haus gebaut, der Elektriker hat ihm teilweise eine KNX-Verkabelung empfohlen und installiert. Es können sämtliche Rollläden, sowie die meisten Lampen (dimmbar) über KNX angesteuert werden, geschaltet wird über Schalter in den jeweiligen Räumen.

    Bei einem Bekannten habe ich nun gesehen, wie dieser alles über ein Handy steuert. Ich habe es meinem Sohn erzählt und der will das auch, hat aber keine Zeit, deshalb ist der Vater jetzt beim Thema gelandet.

    Ich habe einen Raspy 3 mit dem neuesten Image versehen, es scheint auch alles gut zu laufen, ich kann SmartVISU aufrufen und komme auf das Backend von Smarthome. Der Elektriker, der installiert hat, hat nun mal testweise eine Siemens KNX-IP Schnittstelle installiert. Von ihm habe ich auch einen Ausdruck der Gruppenadressen aus der ETS bekommen. Ich habe im Forum und den ganzen Beschreibungen aber nichts gefunden wie es nun weitergeht.
    • Muss ich die Gruppenadressen entsprechend den Vorgaben in das Backend eintragen oder werden die Adressen irgendwie über den BUS übertragen
    • Kann ich den Raspy jetzt einfach an die IP-Schnittstelle hängen oder kann da was schiefgehen
    • Die Siemens-Schnittstelle ist relativ teuer (350 € + Netzteil), ich habe das TPUART USB Modul von BUSware gesehen, reicht das auch?



    Vermutlich nerve ich die meisten mit diesen Fragen im Forum aber ich habe immer nur Probleme zur Installation des Images gefunden, aber nicht wie die Daten vom Bus auf den Raspy kommen und dann weiter verfahren werden muss.

    Jetzt schon vielen Dank für die Informationen, hoffentlich sind nicht zu viele RTFM's dabei.

    Vielen Dank und Grüße

    KHBOSO

    #2
    Mit dem Raspi3 kenn ich mich nicht aus, auch nicht mit der OpenHAB und SmartVisu Software.
    Was ich aber definitiv sagen kann, wenn Du den Raspi an das Netzwerk hängst, geht die Schnittstelle sicher nicht kaputt.
    Um die Möglichkeit zu haben, dass alle was von der Visu haben, würde ich den Raspi und die KNX Schnittstelle lieber auf einen Switch legen oder
    wenn genug Platz an der Fritzbox ist, dort die vier Ports nutzen. Denn eine direkte Verbindung von Raspi und Schnittstelle lässt ja nur den Raspi auf das
    KNX zugreifen.

    Beste Grüße Spassbird
    „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

    Kommentar


      #3
      Also in Sachen KNX. Naja es gibt auch Schnittstellen die ohne Netzteil auskommen und dabei auch noch günstiger sind (z.B. die von MDT)

      Zu der Nutzung / Bedienung vom Handy kommt dann mit Sicherheit später auch noch der Wunsch die Funktionen der Taster nicht nur ins Handy zu verlegen sondern auch noch via Logiken zu automatisieren. (hier ist wohl bisher auch noch net viel eingebaut) Dadrüber ggf auch gleich nochmal nachdenken und über eine entsprechende Visu und Logikengine nachdenken (inhaltlich sinds erstmal 2 getrennte Sachen).

      Zur Installation naja Schnittstelle an Fritzbox / Switch ist zu bevorzugen, der RPi ist ja wohl kein eigener "WLAN-Router Host" und das Handy hätte es dann ja schon sehr schwer mit dem RPi zu reden.

      Wie eine Visu mit Smartvisu und FHEM aufgesetzt wird solltest besser in den entsprechenden Sub-Foren erfragen. BZW Anleitungen aus dem Netz ziehen.

      GA-Listen aus dem KNX-Projekt sind schonmal gut, nur als ausgedruckte Liste auch ne Menge Handarbeit, weil das dann alles per Hand in Configfiles eingetippt werden muss. Da bieten einige Lösungen fertige Einlesefunktionen der KNX-Projektdateien oder des OPC-Exports aus der ETS.

      Was verstehts denn unter "Backend Smarthome"?

      Das TPUART Busmodul kann direkt mit der grünen BKNX-leitung verbunden werden und der RPi mit passender Software kommuniziert dann darüber auf dem KNX-Bus in KNX-Sprache (dem Austausch von Gruppenadressen GA).

      In Deiner Visu werden dann halt GA verlinkt so dass der Rpi auf die GA sendet wenn mit dem Finger auf eine Schaltfläche getippt wurde. Aber wie gesagt wie das in Smartvisu alles zu konfigurieren ist goto smartvisu Forum, Hilfe, Einleitung.
      FHEM braucht es wohl nur wenn es Logiken geben soll und andere nicht KNX Sachen integriert werden sollen.

      Grüße
      Göran

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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Mit "Backend von Smarthome" dürfte die Weboberfläche von SmartHomeNG gemeint sein. Mit "dem neusten Image" ist wohl das von Onkelandy gemeint, also nichts mit FHEM.
        Die smartVISU lässt sich zwar auch ohne eine Logikengine als Zwischenschicht (wie SmartHomeNG oder FHEM) direkt per knxd nutzen, das ist aber recht umständlich und wird kaum gemacht.

        Die Verbindung zwischen den Gruppenadressen und den Visu-Elementen (Widgets) wird dann in SmartHomeNG gemacht werden. Dort werden die Gruppenadressen zu so genannten Items zusammengefasst.
        In der smartVISU werden dann nur noch diese Items in den einzelnen Widgets verwendet.

        Etwas über die Items findest du unter https://github.com/smarthomeNG/smarthome/wiki/Items. Genaueres zu den KNX-Angaben in den Items unter http://mknx.github.io/smarthome/plugins/knx.html.
        Leider ist mir keine anfängerfreundliche Anleitung bekannt, vielleicht kann jemand anderes eine nennen?

        Wie Göran schreibt, meldest du dich mit Fragen zu SmartHomeNG besser im entsprechenden Forum.
        Wenn dies mal läuft kannst du mit der smartVISU weiterfahren, allfällige Fragen wären dann hier zu platzieren.

        Das TPUART USB Modul reicht übrigens aus. Es gibt aber allenfalls etwas mehr Konfigurationsaufwand und Gefrickel, bis dieses läuft.

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          #5
          Bisher vielen Dank für die Infos und Anregungen.
          Die Anbindung an den Bus werde ich dann vermutl. mittels des TPUART USB Moduls vornehmen, Fritzbox und Switch sind klar.

          Mir geht es hauptsächlich um Visualisierung und Steuerung mittels Tablett, Notebook, Handy. Wenn ich also mit dem mage von "Onkelandy" weitermachen will, muss ich zuerst die Logik mit SmartHomeNG machen und kann dann mit SmartVISU visualisieren und bedienen.

          Wenn es einfachere kostengünstige Lösungen zur Visualisierung gibt wäre ich für Tipps dankbar, ansonsten werde ich mich mal durch die entsprechenden Foren lesen und dann weiterfragen. Beim Elektriker komme ich sicher auch an einen Export der Projektdaten ran.

          Wie das halt so ist, man sieht was und meint, das ist schnell erledigt, Pech gehabt.

          Danke und Grüße
          KHBOSO

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