Hallo wir planen gerade unsere Beleuchtung. Hierzu habe ich hier im Forum nach vielem Lesen und Suchen viel Nützliches gefunden, jedoch sind mir noch ein paar Fragen geblieben.
Zunächst einmal lässt sich feststellen, das wenn man nach schönen Leuchten sucht über verschiedene Techniken stolpert. Sicherlich hat jede Technik seine Vor- und Nachteile aber letztlich spielen häufig auch noch mehr Faktoren als nur die technischen Vorteile eine Rolle. So gibt es auch noch Faktoren wie ein limitiertes Budget oder besondere Design Wünsche und erforderliche Lichtstärken usw. Deshalb möchte ich hier gerne die Diskussionen über Vor- und Nachteile einer gewissen Technik auf ein Minimum begrenzen (hierzu gibt es ja bereits ausreichend Diskussionen in den vielen Themen rund um die Beleuchtung).
Auch auf die anderen Techniken wie Dali, DMX, 1-10V usw möchte ich hier gerne verzichten. Der Beitrag gehört ganz dem Dimmen mittels KNX-Aktor. So scheint mir das mittlerweile einige, insbesondere neuere Teilnehmer im Forum ganz gerne bei einer reinen KNX Lösung bleiben möchten (sei es weil der Leitungsaufwand sonst größer wird bzw nur ein Bussystem gewünscht ist, die Zeit fehlt sich mit weiteren Techniken zu befassen, die Programmierung rein im KNX einfacher bzw mit nur einer Software zu erledigen ist oder aus welchen Gründen auch immer)
1. Lampen mit 230V Versorgungsspannung bzw mit GU10 Fassung.
Diese lassen sich soweit ich das bisher raus lesen konnte leider nicht so weit herunter dimmen wir z.B. 24V Leuchten. Allerdings liest man auch von sehr viel Nutzern, welche absolut zufrieden mit dieser Technik sind (inbesondere z.B. mit den Philips Dim2Warm GU10 Lampen - hier wird jedoch ggf ein 6596 Kompensator benötigt). Hat man für sich also eine passende Leuchte gefunden müsste man ggf. einmal test ob man mit dem Dimmverhalten zufrieden ist oder ob es den eigenen Ansprüchen evtl. doch nicht genügt.
Das Dimmen dieser Leuchten passiert mittels eines Dimmaktor (Hier im Forum bliebt scheinen der THEBEN DM 4 T KNX und der MDT AKD-0401.01).
Meine Frage zu dieser Technik ist:
Braucht man in Reihe zum Dimmaktor noch einen Schaltaktor um die Lampe komplett abzuschalten?
2. Lampen mit 12/24V Versorgungsspannung.
Die 24V Technik scheint hier im Forum die bevorzugte Wahl zu sein. Und auch die meisten LED-Strips werden über diese Technik versorgt. Angeschlossen werden die Lampen an einem LED-Dimmer, welcher mit einem 24V Netzteil versorgt wird (Vorzugsweise mit EN 61347-2-13 Zulassung). Soweit Dimmer und Netzteil zentral im Verteiler stecken gilt es darauf zu achten, dass ein Spannungsfall von 3% auf der Leitung nicht überschritten wird. Das bedeutet eine möglichst kurze Leitung vom Verteiler zur Lampe bzw ein entsprechender Leitungsquerschnitt wird benötigt. Bedenken bzgl Probleme beim PWM dimmen und der Verwendung von NYM habe ich hier auch mal irgendwo gelesen, diese sollen aber in der Praxis vernachlässigbar sein bzw von den Herstellern der LED-Dimmer mittlerweile ganz gut abgefangen werden. Im Forum scheint man mit dem ENERTEX KNX 4Kanal LED Dimm- Sequenzer und dem MDT AKD-0424R.01 LED Controller sehr zufrieden zu sein. Als Spannungsversorgung wird oft die Meanwell HLG-A Serie empfohlen. Ohne EN 61347-2-13 Zulassung scheint es auch ein paar in der Praxis gut funktionierende Netzteile wie z.B. MeanWell DR-100-24 zu geben, die sich im Gegensatz zur HLG-A Serie sehr gut auf einer Hutschiene unterbringen lassen.
Nun zu meinen Fragen:
2.1 Dimmer und Netzteil möglichst nah am Verbraucher installieren. Um den Spannungsfall auf der Zuleitung zu vermeiden, würde es sich da nicht eigentlich anbieten den LED-Dimmer und das 24V Netzteil möglichst nah an der Lampe zu installieren (z.B. in einer angehängten Decke oder einer kleinen UV) anstatt die Bauteile alle in den Hautverteiler zu stecken?
2.2 Ist es möglich einen 4-Kanal LED-Dimmer mit 4 Netzteilen zu versorgen? Ich habe einmal das Handbuch des Enertex KNX 4Kanal LED Dimmsequenzer 5A überflogen. Im Teil der Inbetriebnahme sieht es so aus, als würde der Dimmer von nur einem Netzteil versorgt werden. Soweit keiner der Angeschlossenen Kanäle im Betrieb ist schaltet der Dimmer das Netzteil stromlos (somit kein Standby Verbrauch).
Den Betrieb mit 4 Netzteilen stelle ich mir aus verschiedenen Gründen praktisch vor. Zum einen würde bei einem Netzteilausfall nur ein Kanal dunkel werden und zum anderen könnte der Dimmer dann ggf. für jeden Kanal einzeln das Netzteil stromlos schalten (Falls der Dimmer es nicht kann dann eben mittels Schaltaktor). Weiter ergibt sich das bei vielen kleinen statt nur einem großen Netzteil diese in der Bauform kompakter ausfallen können und somit eine Installation auf der Hutschiene möglich wird.
3. Lampen die über einen konstanten Strom (350mA/700mA) versorgt werden.
Beim Stöbern in den Lampenkatalogen und besuchen einiger Lampengeschäfte sind uns ein paar sehr schöne Leuchten aufgefallen welche jedoch mit einem Konstantstrom versorgt werden müssen. Hier hat die Suche im Forum leider nicht viel zutage gebracht. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen und erklären, wie ich solche Lampen sauber mit KNX dimmen und schalten kann? Welche Bauteile werden benötigt? Mit welchen Produkten habt ihr gute Erfahrung gemacht? (Bitte keine Lösungenvorschläge in Richtung Dali, DMX o.ä sondern rein per KNX).
Wie und mit welchen KNX-Aktoren (benötigtem Netzteil?) kann ich eine Konstantstromlampe dimmen und wie wird diese beschaltet?
Zunächst einmal lässt sich feststellen, das wenn man nach schönen Leuchten sucht über verschiedene Techniken stolpert. Sicherlich hat jede Technik seine Vor- und Nachteile aber letztlich spielen häufig auch noch mehr Faktoren als nur die technischen Vorteile eine Rolle. So gibt es auch noch Faktoren wie ein limitiertes Budget oder besondere Design Wünsche und erforderliche Lichtstärken usw. Deshalb möchte ich hier gerne die Diskussionen über Vor- und Nachteile einer gewissen Technik auf ein Minimum begrenzen (hierzu gibt es ja bereits ausreichend Diskussionen in den vielen Themen rund um die Beleuchtung).
Auch auf die anderen Techniken wie Dali, DMX, 1-10V usw möchte ich hier gerne verzichten. Der Beitrag gehört ganz dem Dimmen mittels KNX-Aktor. So scheint mir das mittlerweile einige, insbesondere neuere Teilnehmer im Forum ganz gerne bei einer reinen KNX Lösung bleiben möchten (sei es weil der Leitungsaufwand sonst größer wird bzw nur ein Bussystem gewünscht ist, die Zeit fehlt sich mit weiteren Techniken zu befassen, die Programmierung rein im KNX einfacher bzw mit nur einer Software zu erledigen ist oder aus welchen Gründen auch immer)
1. Lampen mit 230V Versorgungsspannung bzw mit GU10 Fassung.
Diese lassen sich soweit ich das bisher raus lesen konnte leider nicht so weit herunter dimmen wir z.B. 24V Leuchten. Allerdings liest man auch von sehr viel Nutzern, welche absolut zufrieden mit dieser Technik sind (inbesondere z.B. mit den Philips Dim2Warm GU10 Lampen - hier wird jedoch ggf ein 6596 Kompensator benötigt). Hat man für sich also eine passende Leuchte gefunden müsste man ggf. einmal test ob man mit dem Dimmverhalten zufrieden ist oder ob es den eigenen Ansprüchen evtl. doch nicht genügt.
Das Dimmen dieser Leuchten passiert mittels eines Dimmaktor (Hier im Forum bliebt scheinen der THEBEN DM 4 T KNX und der MDT AKD-0401.01).
Meine Frage zu dieser Technik ist:
Braucht man in Reihe zum Dimmaktor noch einen Schaltaktor um die Lampe komplett abzuschalten?
2. Lampen mit 12/24V Versorgungsspannung.
Die 24V Technik scheint hier im Forum die bevorzugte Wahl zu sein. Und auch die meisten LED-Strips werden über diese Technik versorgt. Angeschlossen werden die Lampen an einem LED-Dimmer, welcher mit einem 24V Netzteil versorgt wird (Vorzugsweise mit EN 61347-2-13 Zulassung). Soweit Dimmer und Netzteil zentral im Verteiler stecken gilt es darauf zu achten, dass ein Spannungsfall von 3% auf der Leitung nicht überschritten wird. Das bedeutet eine möglichst kurze Leitung vom Verteiler zur Lampe bzw ein entsprechender Leitungsquerschnitt wird benötigt. Bedenken bzgl Probleme beim PWM dimmen und der Verwendung von NYM habe ich hier auch mal irgendwo gelesen, diese sollen aber in der Praxis vernachlässigbar sein bzw von den Herstellern der LED-Dimmer mittlerweile ganz gut abgefangen werden. Im Forum scheint man mit dem ENERTEX KNX 4Kanal LED Dimm- Sequenzer und dem MDT AKD-0424R.01 LED Controller sehr zufrieden zu sein. Als Spannungsversorgung wird oft die Meanwell HLG-A Serie empfohlen. Ohne EN 61347-2-13 Zulassung scheint es auch ein paar in der Praxis gut funktionierende Netzteile wie z.B. MeanWell DR-100-24 zu geben, die sich im Gegensatz zur HLG-A Serie sehr gut auf einer Hutschiene unterbringen lassen.
Nun zu meinen Fragen:
2.1 Dimmer und Netzteil möglichst nah am Verbraucher installieren. Um den Spannungsfall auf der Zuleitung zu vermeiden, würde es sich da nicht eigentlich anbieten den LED-Dimmer und das 24V Netzteil möglichst nah an der Lampe zu installieren (z.B. in einer angehängten Decke oder einer kleinen UV) anstatt die Bauteile alle in den Hautverteiler zu stecken?
2.2 Ist es möglich einen 4-Kanal LED-Dimmer mit 4 Netzteilen zu versorgen? Ich habe einmal das Handbuch des Enertex KNX 4Kanal LED Dimmsequenzer 5A überflogen. Im Teil der Inbetriebnahme sieht es so aus, als würde der Dimmer von nur einem Netzteil versorgt werden. Soweit keiner der Angeschlossenen Kanäle im Betrieb ist schaltet der Dimmer das Netzteil stromlos (somit kein Standby Verbrauch).
Den Betrieb mit 4 Netzteilen stelle ich mir aus verschiedenen Gründen praktisch vor. Zum einen würde bei einem Netzteilausfall nur ein Kanal dunkel werden und zum anderen könnte der Dimmer dann ggf. für jeden Kanal einzeln das Netzteil stromlos schalten (Falls der Dimmer es nicht kann dann eben mittels Schaltaktor). Weiter ergibt sich das bei vielen kleinen statt nur einem großen Netzteil diese in der Bauform kompakter ausfallen können und somit eine Installation auf der Hutschiene möglich wird.
3. Lampen die über einen konstanten Strom (350mA/700mA) versorgt werden.
Beim Stöbern in den Lampenkatalogen und besuchen einiger Lampengeschäfte sind uns ein paar sehr schöne Leuchten aufgefallen welche jedoch mit einem Konstantstrom versorgt werden müssen. Hier hat die Suche im Forum leider nicht viel zutage gebracht. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen und erklären, wie ich solche Lampen sauber mit KNX dimmen und schalten kann? Welche Bauteile werden benötigt? Mit welchen Produkten habt ihr gute Erfahrung gemacht? (Bitte keine Lösungenvorschläge in Richtung Dali, DMX o.ä sondern rein per KNX).
Wie und mit welchen KNX-Aktoren (benötigtem Netzteil?) kann ich eine Konstantstromlampe dimmen und wie wird diese beschaltet?
Kommentar