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Neubau am Niederrhein - Projektvorstellung

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    KNX/EIB Neubau am Niederrhein - Projektvorstellung

    Hallo zusammen,

    seit einiger Zeit lese ich hier mit und nun steht bei uns ein Familienprojekt an, das ich gerne vorstellen möchte. Wir sind mein Bruder als Bauherr, Vater als Elektriker für die konventionelle Technik und meine Person verantwortlich für E-Planung und KNX. Erfahrungen mit KNX gibt es bisher nicht, als IT-Systemintegrator sollte das aber schon zu schaffen sein.

    Bauprojekt ist ein Neubau EFH über 2,5 Stockwerke (Erdgeschoß, Dachgeschoß und Spitzboden), Fußbodenheizung in EG und DG, der Spitzboden wird zunächst außen vor gelassen.

    Die Bedienteile sollen die MDT Glastaster 4-fach BE-GT04W.01 und Glastaster II Smart mit Temperatursensor BE-GT2TW.01 werden - weitere Komponenten folgen unten. Gesteuert werden sollen Licht, Heizung und Rolladen. Schaltbare Steckdosen sind nicht gewünscht - wir werden aber alle Steckdosen mit 5x NYM je Raum anfahren.

    Vorgesehen ist folgendes:

    Diele: Präsenzmelder in abgehängter Decke, ein Smart-Taster an der Haustür, Spots als Hauptlicht und umlaufend indirekte Beleuchtung per LED-Stripe.
    Gäste-WC: 4fach-Taster + PM, 1 Lichtkanal
    HWR: Smart-Taster + PM, 1 Lichtkanal
    Büro: Smart-Taster, 1 Lichtkanal
    Küche: 4fach-Taster, 2 Lichtkanäle für Deckenlicht und Arbeitsflächen
    Wohnen: Smart-Taster, 2 Lichtkanäle für Wohnen und Essen

    Flur DG: analog Diele mit PM, Smart-Taster und Spots + indirekter Beleuchtung
    Bad: 4fach-Taster und ebenfalls Spots + indirekter Beleuchtung
    Schlafen: Smart-Taster an der Tür, sowie 4fach-Taster an den Nachttischen, 3 Lichtkanäle für Hauptlicht und beide Nachtlämpchen.
    Kind 1, Kind 2 und Ankleide: Je einen 4fach-Taster und einem Lichtkanal

    Spitzboden: 4fach-Taster und ein Lichtkanal

    Garage: 1x Gira AP-Schalter für 4fach-Bedienung.
    Außen: BWM noch offen, Lichtkanäle voraussichlich separiert nach Hausseite.

    Als Präsenzmelder für Diele (EG) und Flur (DG) habe ich den B.E.G. PD11 ins Auge gefasst, weil den scheinbar alle nehmen, für Gäste-WC und HWR bin ich noch nicht sicher. Die Decke soll nicht abgehängt werden und Dosen in der Filigrandecke werden nicht gewünscht - entweder kommt hier ein PM unter die Decke oder als Wandeinbaugerät. Bewegungsmelder im Außenbereich sind noch komplett offen.

    Etwas unsicher bin ich bezüglich den Temperaturen im Dachgeschoß. Gewünscht sind hier in den Räumen nur die 4fach-Taster. Ist in den einzelnen Räumen im DG für einen Neubau mit FBH erfahrungsgemäß ein Temp-Sensor erforderlich?

    Gedimmt werden soll nicht, sondern alle Kanäle rein schaltbar.

    Im Schrank sind vorgesehen:
    1x Weinzierl KNX IP Line Master 762
    2x ABB SA/S12.6.2.1 für die Lichtkreise
    1x ABB IO/S 8.6.1.1 als Binäreingang und für Ausgänge wie Garagentor, Klingel o.ä.
    1x ABB SA/S12.16.2.1 für alles Sonstige
    2x ABB JRA/S8.230.2.1 Rolladenaktor (15 Rolladen im Haus)
    1x MDT AKH-0800.02 Heizungsaktor 8fach

    Die Grundfunktionen sollen innerhalb des KNX-Systems autark zur Verfügung stehen. Für weitergehende Logik, Automatisierung und Visu soll ein Eigenbau zum Einsatz kommen, in der engeren Auswahl stehen aktuell iobroker und OpenHAB 2. Bei den Schaltaktoren ist es wichtig, dass diese auch ohne KNX-Spannung geschaltet werden können, weshalb die MDT-Geräte nicht in Frage kommen.

    Alle Komponenten sollen in eine KNX-Linie, nach dem was ich so gelesen habe sollte dies die Hauptlinie 1.0 sein. Zur Programmierung werde ich mir die ETS5 lite besorgen, aufgeteilt auf 2 Projekte müsste das mit den Geräten passen.

    Das soll es erstmal sein. Ich hoffe und freue mich auf rege Kommentare.
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    #2
    Zitat von clemens321 Beitrag anzeigen
    Bei den Schaltaktoren ist es wichtig, dass diese auch ohne KNX-Spannung geschaltet werden können, weshalb die MDT-Geräte nicht in Frage kommen.
    Wofür soll das gut sein? Ist das eine Sorge, dass wenn KNX ausfällt nichts mehr geht? Du wirst hier im Forum von Installationen hören, die 15 Jahre und mehr ohne Ausfall leben. (u.a. Auch meine Erfahrung) und eine zusätzliche SV im Schrank tut nichtmal finanziell wirklich weh, wenn man paranoid ist. (wie ich) ;-)


    Zitat von clemens321 Beitrag anzeigen
    Zur Programmierung werde ich mir die ETS5 lite besorgen, aufgeteilt auf 2 Projekte müsste das mit den Geräten passen.
    Das solltest Du auf keinen Fall tun, das Debugging ist die Hölle und du musst alle GAs synchron halten, mindestens die die in beiden Projekten laufen würden. Fang vielleicht klein an, mit allen Aktoren, aber weniger Sensoren, und kaufe dann per Forumsaktion o.ä. eine Pro. Du kannst getrennte Projekte auch nur mit zusatzsoftware mergen/zusammenfahren, wenn du später wechseln solltest. Die kostet auch viel Geld.

    Bei uns hat sich auch der Schließkontakt im Haustürschloss mit Koppelung auf die alles-aus funktion bewährt...

    Und zu den Steckdosen: Musikanlage, Fernseher, Weihnachtsbeleuchtung, Kaffeemaschine, Küchenmaschine. Alles via KNX geschaltet, zieht keinen Standby und ist bei Blitzschlag im Nachbardorf gleich noch vor Spannungsspitzen gesichert, sofern es aus ist. Ich habe dafür jede Steckdose einzeln angefahren, mit eigenem NYM. Es ist dann schön zu sagen: Klemm das mal um auf schaltbar...
    Zuletzt geändert von jentz1986; 30.07.2017, 13:14.

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      #3
      Hallo Jentz,
      danke für die Antwort.

      Wofür soll das gut sein? Ist das eine Sorge, dass wenn KNX ausfällt nichts mehr geht?
      Genau das ist der Grund - wohl ehr bezogen auf den WAF als wirkliche technische Notwendigkeit. Preislich ist der Unterschied auch nicht so groß, ob ich da eine Ersatz-SB oder günstigere Aktoren. Klar ist eine Reserve-SB eine Option, darüber mache ich mir aber Gedanken wenn aus dem Fundament ein Haus gewachsen ist

      Fang vielleicht klein an, mit allen Aktoren, aber weniger Sensoren, und kaufe dann per Forumsaktion o.ä. eine Pro.
      So habe ich es auch vor
      Erstmal alles wichtige in ein Projekt und die "einfachen" Geräte auslagern, und bei der nächsten Aktion Upgrade auf die Pro und manuelles Übertragen der zuvor ausgelagerten Komponenten. Der Newsletter ist bereits abonniert.

      Und zu den Steckdosen
      Das wäre mir persönlich auch lieber, aber da das nicht mein Haus werden soll glaube ich, dass es ehr zu Funk-Zwischenstecker, die per Raspberry-Modul o.ä. eingebunden werden kommt als zum Umklemmen im Schaltschrank. Und Aktoren für alles ist definitiv zu teuer.

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        #4
        Willkommen im Forum,

        hmm also wenn Du nun noch ein paar Angaben zu den Rollos / Jalousien geben könntest kann man das auch noch ein wenig besser kommentieren.

        Das was Du da derzeit beschreibst klingt nen bissl nach rausgeworfenem Geld. Klick/Klack in teuer.

        Hier mal ein paar Anmerkungen die mich zu der Meinung führen.
        • LED-Stripes als umlaufendes indirektes Licht in nur AN/AUS, wie soll das eine angenehme Stimmung ergeben?
        • max. 2 Lichtgruppen je Raum? aber die Fassaden einzeln? Sitzt ihr mehr draußen als drinnen?
        • Wozu und wie Logiken wenn keinerlei Steckdosen an irgendwelchen Schaltaktoren, vorzugsweise welche mit Strommessung hängen?
        • Wozu im Gäste WC nen PM und nen 4-fach Taster? Wenn es eh nur eine Lampe gibt dann eben als "Not-Ersatz" nen einfach Klassik-Taster an eine Tasterschnittelle, aber da muss schon einer ganz ganz dringlich unterwegs sein das er da mit der Hand schneller ist als der PM beim Schalten.
        • Wieviel Rolloautomatik soll es werden? hier sehe ich den einzigen Grund für KNX in der von Dir beschriebenen Installation auch als preislichen Vorteil
        Nun mal noch ein paar Anregungen zu Deinen Fragen/Aussagen

        Das alles so auf eine Visu zu packen um dann zeigen zu können das man Licht auch am Handy an/aus machen kann halte ich für eher peinlich als smart. Da hilft es auch nicht wenn die Umsetzung aus dem Bastelkasten kommt.

        Wieso soll es im Obergeschoss keine Temperturerfassung geben. Entweder Ihr verzichtet im gesamten Haus auf eine ERR und lasst euch eine Befreiung davon vom Bauamt ausstellen oder Ihr nehmt einfach alle Taster ggf Decken-PM mit Tempsensor.

        Also den BEG-PD11 in seiner aktuellen Version mag ich erhlich gesagt gar nicht, weil er nicht wirklich viel kann, bis auf das unauffällige Aussehen.
        In der zukünftigen V6 wird es hoffentlich besser, wann es die aber geben wird ist noch offen.
        enn es funktional mehr sein darf in vergleichbarer Optik dann die Gira Mini Komfort, und wenn die Optik nicht das wichtigste ist (was es unter Realbedingen meist nie ist weil man eh nicht ständig an die Decke schaut) dann den Buschjäger / ABB Mini Premium. Der hat ne ordentliche Applikation und misst auch Temperaturen. Mal so als Auszug von denen die hier öfters verwendet werden.

        Wie schaut es mit Fensterkontakten aus? Wenigstens für einfache Rollo-Komfortfunktionen (Lüftungsstellung / Terassentür offen halten usw.) oder Statusnachrichten in der Visu.

        Was für Spots sollen es werden Bei der ANzahl bleibt es doch eher dunkel im Haus. gerade wenn es nur einer je Raum in der Mitte sein soll. Oder was ist da im OG an den Deckenauslässen geplant?

        Im Grundriss würde ich noch sehr versuchen in der Küche ne Schiebetür einzubauen. Diese Doppelschwenktüren ins Wohnzimmer werden ja meist eh nur einflügelig benutzt und sonst steht bestimmt immer was im Weg. Und hier wird es wohl meist der rechte Fügel sein der permanent offen steht und der linke fixiert auf geschlossen. Wenn Du dann aus der Küche kommst musste immer nen vollen Umweg um die Türe laufen.

        Die Türen Gäste WC und Haustüre haben auch Potential zum Kantenschlagen, das kenne ich von meinem Altbau Dielentür mit WC Tür.

        Im DG würde ich zu Gunsten der Kinder Schlafzimmer und Ankleide mit den Kinderzimmern tauschen. Wieso sollen die so sehr unterschiedlich große Räume haben?


        Insgesamt kann es eine einfache Installation in KNX werden, wenn Ihr in Sachen Cu, Reservedosen und Platz vor Verteiler nicht zu sparsam seid bietet das Ganze wenigstens noch Potential für einen späteren Ausbau auf "Smarthomeniveau".
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        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

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          #5
          Zitat von clemens321 Beitrag anzeigen

          Das wäre mir persönlich auch lieber, aber da das nicht mein Haus werden soll glaube ich, dass es ehr zu Funk-Zwischenstecker, die per Raspberry-Modul o.ä. eingebunden werden kommt als zum Umklemmen im Schaltschrank. Und Aktoren für alles ist definitiv zu teuer.
          Also das ist dann aber der absolute Schrott.

          OK jede Steckdose nen exclusiven Aussenleiter für sich ist schon sehr viel. Das lässt sich mit einigen kombinierten Zuleitungen sparsamer erledigen. Aber nachträglich statt einem Schaltaktor sich solche Bastelwastellösungen ins Haus bauen ist dann der Beweis für eine totale Fehlplanung.
          Denn eines ist sicher, wenn da jemand das Haus bewohnt und sich nach dem Baustress ggf wirklich mal mit so etwas wie dem "Smarthome" beschäftigt dann kommt unweigerlich der Appetit auf Mehr, welcher dann aber hier mit billigstem schlechten Fastfood gestillt wird.
          Von daher plant Reserven in CU und Schaltschrank ein, dann ist das alles kein Problem.
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            #6
            Was für eine Heizung habt ihr (FBH steht schon), aber was für ein Wärmeerzeuger? Plant ihr Kühlung? Am Niederrhein wird es wohl auch sehr schwül, Flächenkühlung scheidet dann weitgehend aus bzw. muss unterstützt werden von Entfeuchtung.

            Wie sieht es mit KWL aus?

            IT-Systemintegrator
            Mag sein, dass es hilft. Aber KNX hat damit wohl eher weniger zu tun bzw. fusst auf 80er-Jahre Technik. Je nach Ausbildung kann es sein, dass Du mit den Grundzügen von KNX noch nie etwas zu tun hattest. Aber im Prinzip kann es sein, Deine Technikausbildung allgemeint hilft etwas beim Einarbeiten.


            Musikanlage, Fernseher, Weihnachtsbeleuchtung, Kaffeemaschine, Küchenmaschine
            Theoretisch gut und richtig, aber viele Geräte mögen dieses Abschalten der Netzspannung nicht oder verlieren Einstellungen. In jedem Fall altert aber die Stützbatterie im Gerät übermässig und sorgt später dann für Probleme. Bei der Weihnachtsbeleuchtung spielt das keine Rolle, sehr wohl aber bei Geräten, die eine Uhrzeit oder sonstige Einstellungen haben.

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              #7
              Es ist das übliche Dilemma, KNX und zukunfssicher soll es sein, aber es darf nichts kosten. Und da es erfahrungsgemäß am teuersten ist erst konventionell zu bauen und später auf KNX umzurüsten soll jetzt eine "gehobene Standard-Installation" mittels KNX realisiert werden.

              Rolladen
              Es werden "normale" Rolladen, keine Jalousie/Raffstores, mit einfachen hoch/runter-Motoren. Nähere Infos dazu habe ich nicht.
              Gesteuert werden sollen diese wahlweise per Zeitschaltuhr (Astro?), Helligkeitssensor oder eben Taster.
              Das ist auch der eigentliche Grund für den 4fach-Taster im Gäste-WC - Wunsch meines Bruders.

              Da Fensterkontakte bisher nur mit Nachtabsenkung (bei FBH praktisch nutzlos) und teuer (deutlich >100€/Fenster) in Verbindung gebracht wurden soll darauf weitgehend verzichtet werden. Für die beiden Terrassentüren hinten wird es die nun geben zwecks Sperrung der Rolladen und zur Kontrolle, für die anderen Fenster wohl nicht.

              Heizung
              Die Fußbodenheizung wird per Luft-Wärme-Pumpe beheizt.
              Für die OG-Taster werden es dann wohl doch welche mit Temperatursensor geben. Ich war da leicht verwirrt weil es an verschiedenen Stellen hieß dass bei vernünftigem hydraulischem Ausgleich ohnehin nicht viel geregelt werden müsse. Ob die 4er mit Temp-Sensor oder wir dann gleich auf die Smart-Sensoren gehen muss ich klären.

              Licht
              Die Spots habe ich nur grob eingezeichnet, weder Position noch Anzahl erhebt Anspruch auf Vollständigkeit. Es bekommen auch nur die Flure und das Bad Spots, in den anderen Räumen kommen andere Leuchten zum Einsatz. Dort kennzeichnet die Lampe den Lampenauslass, was genau dann als Leuchte angeschlossen wird steht noch nicht fest.
              Bei den LED-Stripes habe ich offen gesagt auch zu dimmern geraten, kurzer Kommentar "brauchen wir nicht"... Was könnte man da nehmen, die MD
              T AKD-024V.01 (2K Zwischendecke) oder AKT0424R.01 (4K REG)?

              Danke für die Hinweise zu den Präsenzmeldern, die genannten schaue ich mir mal genauer an.

              Grundriss
              Wenn ich es richtig herausgehört habe bekommt die Küche überhaupt keine Tür eingebaut. Die Planung im OG gebe ich mal so weiter, es sei aber erwähnt dass zum jetzigen Zeitpunkt weder ein "Kind 1" noch "Kind 2" vorhanden sind - die Räume heißen eben so

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                #8
                Tja das Thema Lüftung, also wenn es keine KWL gibt und es wird per Hand gelüftet dann sollte das auch gehen ohne erst zum Taster rennen zu müssen und auf irgend eine Lüftungsposition zu fahren. Und selbst dann wenn auf einmal die Automatik startet würde ich nicht wollen das die einfach zu macht wenn Fenster auf Kipp zum Lüften stehen. Also wenn das ganze auch nur irgendwie was mit Komfort zu tun haben soll dann unbeding mit Fenstersensoren. Je nach Bausituation aber wenigstens im EG. oder wozu sonst einen GT2 am Hauseingang als das er einem warnt Achtung noch Fenster offen.

                Wenn Dein Bruder soetwas nicht mag dann sollen se sich das ganze sparen und einfach die üblichen Taster ans Fenster packen. Und mal erhlich, ne gehobene Installation kann ich da noch nicht raus lesen. 2 mal Licht an aus im Raum und elektrische Rollo. Das nun wahrlich nix gehobenes.
                Und nochmal wer schiebt im Gäste WC per Hand Rollos hoch runter?

                Warum die Rollos nach AstroUhr fahren? Aber Ok dagibt es unzählicge Möglichkeiten für automtisierte Verschattungslösungen. Wer nen festen Tagesablauf hat kann das gern nach Uhrzeit fahren ich würde das aber doch eher differenzierte machen. Aber ich hab sowas nicht muss ich mir auch keine Gedanken darüber machen.


                Ja ne FBH ist total träge. Aber es gibt nun mal die Vorschrift einer ERR im Neubau. Und bevor es die manuellen analogen Drehregler der Heizungsbauer sind doch besser nen GT mit Tempsensor drinnen. Wenn einem die 20€ schon wieder zu teuer sind, bleibt wieder einfach nur gehobener Standard Klick/Klack. Wenn der Heizi die Dinger natürlich dennoch in der Rechnung behält hat man natürlich nix gespart.

                Und für eine solche Schmalspur Installation bleib einfach bei MDT als Aktoren und nimm ne Spannungsversorgung die nicht ganz so integriert ist. Weinzierl baut kein Blödsinn aber warum mehr komplizierte Elektronik als nötig da rein, wenn denn die Angst besteht das KNX so instabil ist.
                Ich glaube die werden die nächsten 10 Jahre deutlich mehr normale Stromausfälle im Haus haben als überhaupt mal nen Defekt an einer KNX-Spannungsversorgung die den Bus lahmlegen würde.


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                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
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                  #9
                  Zum Thema "Lüften von Hand": Haben wir auch. Aber es ist gerade mit Kind 1 äußerst angenehm im Bad auf der Wickelkommode zu sehen, wie die Temperatur im Kinderzimmer ist, wenn man im Winter lüftet. Die Anzeige kommt als Meldung auf unseren RTR egal wo im Haus ein Fenster auf ist, bzw auf dem GT2Smart Taster im Flur. Weiterhin hilft das auch im Sommer um den Zeitpunkt zum Fensteraufreissen zu finden...
                  Das war mein Plädoyer für Fensterkontakte für 5€ im dreierpack + ein paar Meter 0815 Telefonkabel und einen oder mehr BE16001. Die Warnmeldung im Flur beim Rausgehen und die Statusanzeige in der Visu sind auch hilfreich. Den Schlosskontakt in den Außentüren mit der alles aus Funktion will ich auch nochmal erwähnen. Kleinscheiß von den Kosten, aber der unterschied zwischen smart und "boah kannst licht mit dem handy schalten"...

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                    #10
                    Zitat von jentz1986 Beitrag anzeigen
                    Den Schlosskontakt in den Außentüren mit der alles aus Funktion will ich auch nochmal erwähnen
                    Wie unterscheidest du, ob von innen oder von außen zugesperrt ist? Oder sperrt ihr nicht zu (z.B. in der Nacht), wenn ihr zuhause seid?

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                      #11
                      Nein, nachts schließen wir nicht ab. Der Kontakt ist ein einfacher Riegel-Schließkontakt. Aber diese Unterscheidung wäre schon interessant. Ggf. mittels per Logik verknüpftem Präsenzmelder: "Wenn jemand innen an der Tür präsent und Ereignis abschließen (= Flanke Kontakt schließt), dann ignorieren. Wenn keiner an der Tür und Abschließen, dann alles aus. Problematisch wäre da die Nachlaufzeit des PM. Also ggf. per Lichtschranke oder Fußmattenkontakt oder so. :-)

                      Aber alle diese Gedanken-spiele-reien funktionieren nur, wenn genug Kupfer in der Wand ist, und man den Schaltkontakt hat. Bei uns fährt er auch automatisch das Dachfenster zu und sperrt den Gartenstrom gegen unerlaubtes Einschalten... Das sind alles Ideen die man erst bekommt, wenn man angefangen hat oder hier im Forum von anderen Leuten.

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