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Alarmanlage mit KNX

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    #16
    ..jup, in Heidelberg (BW).

    Zitat von honkytonkguy Beitrag anzeigen
    Kann ich verstehen, da verbaut man kaum sichtbare Mini-PMs, um dann häßliche weissgraue Kästen in die Ecken zu hängen.
    die Melder von ABB sehen gar nicht mal so hässlich aus. Sind auch nicht grau sondern weiß.
    IMG_0473.JPGIMG_0485.JPGIMG_0483.JPG
    Das Beste - keine Fehlalarme wegen Mehrkriterientechnologie. Jeden Tag ließt man hier von Problemen wegen Fehlalarmauslösungen
    der Standard KNX-PM's. Das sollte doch schon zum Nachdenken anregen, ob man diese nehmen sollte.
    Gerade heute wieder neuer Thread z.B., 'Fehlalarm mit Merten 630819 ARGUS Präsenzmelder'.
    usw.
    Zuletzt geändert von Falkenhorst; 19.09.2017, 19:39.

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      #17
      Seit 14 Jahren keinen einzigen Fehlalarm. Geht also doch.

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        #18
        Sicher, man betrachte jedoch die Verhältnismäßigkeit.

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          #19
          Zitat von Falkenhorst Beitrag anzeigen
          ..jup, in Heidelberg (BW).
          die Melder von ABB sehen gar nicht mal so hässlich aus. Sind auch nicht grau sondern weiß.
          Trotzdem ein Fremdkörper, aber das sind RWM ja auch. Und wenn die Heidelberger das verbrochen haben, muss ich jetzt ganz still sein
          Gruß
          Thomas

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            #20
            Guten Morgen zusammen,

            das ist ja ein aktives Forum J . Vielen Dank für die vielen Informationen.

            Ich glaube ich werde es erst einmal lassen, eine Alarmanlage ein zu binden und nur KNX integrieren.
            Ich hätte aber trotzdem eine Frage zu der Alarmanlage. Ich würde die Installation gerne so vorbereiten, dass eine spätere Nachrüstung gegeben ist.

            Ich wollte die PMs Sternförmig zu der Verteilung legen, um die Möglichkeit zu gewährleisten, diese durch ABB GMA 8.1 konforme PMs zu ersetzen und danach auf einen andere Bus zu schalten.
            Dafür müsste ich die Sternförmige KNX-Leitung abklemmen und auf den Alarm Bus schalten.
            1. Ich würde eine Mehradrige Leitung zu den Fenstern und Türen führen und von dort aus Sternförmig auf die jeweiligen Fensterkontakte bzw. Glasbruchmelder verteilen. Diese würde ich in der Unterverteilung auf ein Binär Modul verteilen, um aus diesen dann verschiedene Smart Funktionen zu generieren.
            • In der Dokumentation des ABB GMA 8.1 Moduls habe ich gelesen, dass die Leitung von den Meldegruppen-Modulen bis zu den Fenstersensoren 500m betragen darf. Hab ich das richtig gelesen?
            Dann wäre eine eventuelle Nachrüstung kein Problem

            Gruß & Danke
            Philipp

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              #21


              Wenn du dennoch mit dem Gedanken spielst das dir erstmal ne Knx Alarmzentrale ausreicht und eventuell nen HS vorhanden ist dann schau dir mal
              Axel seine Alarmzentrale an die habe ich im Einsatz und bin sehr zufrieden. Mir reicht das völlig aus und man spart sich jede Menge Arbeit.


              https://www.knet.bayern/produkte-1/f...alarmzentrale/

              Zuletzt geändert von andreasrentz; 20.09.2017, 07:27.

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                #22
                Zitat von phildrossel Beitrag anzeigen
                Ich wollte die PMs Sternförmig zu der Verteilung legen, um die Möglichkeit zu gewährleisten, diese durch ABB GMA 8.1 konforme PMs zu ersetzen und danach auf einen andere Bus zu schalten.
                Das Ganze macht so wenig Sinn, die typische Platzierung von PM und Dualmeldern für Alarm unterscheiden sich grundsätzlich.

                Die PM musst Du so platzieren, dass Sie optimal ansprechen, wenn der Raum betreten und benutzt wird. Das kannst Du dann auch busförmig verkabeln.

                Die Alarmmelder müssen nicht unbedingt den ganzen Raum absichern, sondern ein (oder einige) Stellen reichen, welche die Fachkraft für spontane Eigentumsübertragung mit hoher Sicherheit betritt, zB Bereich Terassentüren, Korridore, Treppenhaus etc. Das am besten sternförmig verkabeln.

                Im Eigenheim finde ich aber eine Aussenhautüberwachung ohnehin sinnvoller.
                gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                  #23
                  Hi,

                  ich hole mal auf die Schnelle etwas weiter aus ohne jetzt nur auf KNX einzugehen.

                  Wenn du noch in der Planungsphase des Hauses bist, würde ich mich zunächst für einbruchhemmende Fenster und Außentüren gem. DIN EN 1627 ab RC 2 entscheiden. Je nach Lage der Türen und Fenster sowie nach Objektart kann man in der RC rauf oder runter.

                  Bei Fenstern der PAX Secura E -Serie hast du zum Beispiel vier Magnete auf jeder Rahmenseite und auch den Magnet auf dem Beschlag. Somit hast du bei Aufbruchversuchen auf egal welcher Fensterseite eine frühzeitige Alarmerkennung und auch die Zwangsläufigkeit erreicht, dass das Fenster zum Scharfschalten nicht nur geschlossen, sondern auch verschlossen ist.

                  Das Gleiche würde ich auch bei der Haustür machen. Also, Magnetkontakt, Verschlussüberwachung und Sperrelement.

                  Eine Alarmanlage sollte rückwirkungsfrei sein, d. h. Meldungen/Befehle gehen aus der Anlage raus, aber es besteht kein Weg in die Anlage. So sollen Manipulationen bzw. ein "externer" Zugriff auf die Anlage verhindert werden. "Normale" Magnetkontakte oder Melder kannst du dann über eine KNX-Schnittstelle rückwirkungsfrei in dein KNX-System einbinden. So kannst du dann über deine Visu auch sehen, ob ein Fenster auf oder zu ist etc..

                  Da da hier bereits mehrfach der Begriff Fehlalarm (eigentlich ein Falschalarm gemeint ;-)) genannt wurde, würde ich eine Zentrale ab VdS-Klasse A mit entsprechenden Komponenten nehmen. Sofern keine Glasbruchmelder im Fenster verbaut werden, dann würde ich zur Fallenüberwachung Bewegungsmelder an neuralgischen Punkten einbauen. PiR-Bewegungsmelder sollten zum Beispiel nicht auf Fenster, Heizungen oder Lüftungen gerichtet sein. PMs würde ich nicht zur Fallenüberwachung einsetzen. Es gibt einiges bei der Projektierung zu beachten....

                  Die Scharf-/Unscharfeinrichtung sollte außerhalb des Sicherungsbereiches sein. Verbunden mit der Zwangsläufigkeit kannst du also dein Haus nicht betreten, ohne die Anlage unscharf geschaltet zu haben. Somit werden Falschalarme reduziert.

                  Das nur auf die Schnelle. Bevor du dich für eine Alarmanlage entscheidest, würde ich gucken, was für eine Qualität ich haben will und welchen Preis ich bereit bin, zu zahlen.

                  Von den Alarmanlagen, welche erst nach Betreten des Hauses innerhalb einer gewissen Zeit unscharf geschaltet werden, würde ich abraten. Die Zeit die der Nutzer hat, die Anlage unscharf zu schalten (meist ca. 30-45 Sekunden), hat auch ein Täter Zeit sich umzuschauen oder die Anlage zu zerstören. Je nach Anlage meldet diese dann gar nichts mehr.

                  Viele Grüße
                  Simon

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                    #24
                    ...die Kombination von Mechanik und Technik finde ich ratsam!

                    Frühzeitige Alarmerkennung, bei weiterhin mechanischem Widerstand. Dann vielleicht einen stillen Alarm absetzen und der Polizei eine gewisse Interventionszeit geben. ;-)

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                      #25
                      Ich finde, bei den meisten Häuslebauern geht diese Diskussion an der Praxis vorbei. Meistens ist die Alternative ja nicht ob man eine professionelle VdS-zertifizierte Alarmanlage einbaut oder auf KNX setzt, sondern lediglich darum, ob man die ohnehin vorhandenen KNX-Komponenten noch zusätzlich als Minimal-Alarmanlage (natürlich ohne Aufschaltung zu Sicherheitsdiensten) nutzt oder alternativ halt gar keine Alarmfunktion hat.
                      Eine richtige Alarmanlage kommt mir kostenbedingt nicht ins Haus, also nutze ich doch einfach die vorhandene KNX-Installation, um zumindest die Unprofessionelleren unter den ungebetenen Gästen durch viel Licht, hochfahrende Rolläden und Hundegebell aus der Konserve zu vertreiben.

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                        #26
                        Wie Schmuhl schon anmerkte, würde (und habe) ich zunächst in anständige Fenster und Türen investieren, d.h. Beschläge mindestens RC2 und durchwurfhemmende P4A Verglasung. Letztere kostete bei mir ca. 50€ Aufpreis pro Quadratmeter. Verglasung, Pilzkopfbeschläge im Stahlrahmen und abschließbare Griffe lassen mich schon recht entspannt schlafen. Die Fensterkontakte dienen mehr der Erinnerung beim Verlassen des Hauses auch wirklich alle Fenster zu schließen - sonst bringen auch die besten Beschläge nix. Aber wenn sie schonmal da sind, kann man sie auch gleich an eine Alarmanlage anschließen ;-)

                        VG,
                        Klayman

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                          #27
                          klayman absolut richtig!
                          gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                            #28
                            Sicherheitsbeschläge RC2 sind gut. Einbrecher egal welcher Güte schlagen sehr selten ein Fenster ein. Es wird gehebelt.

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                              #29
                              Also ich hab mir auch eine KNX Alarmanlage gebastelt. Die hat natürlich keine Zertifizierung aber ich denke, dass von der Funkionalität von einer "richtigen" Alarmanlage nicht viel abgeht.
                              Fehlalarme von den KNX Präsenzmeldern hatte ich am Anfang auch, dass habe ich aber gelöst, in dem ich nicht den Lichtkanal nehme, sondern den HKL-Kanal. Da kann man die Dinger ein wenig unempfindlicher machen. Seit dem keine Fehlalarme mehr und gehende Personen werden zuverlässig erkannt.

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                                #30
                                Zitat von Falkenhorst Beitrag anzeigen
                                Sicherheitsbeschläge RC2 sind gut.
                                Es gibt formal gesehen keine RC2 Sicherheitsbeschläge. Es gibt. Beschläge gem. DIN 18104 Teil II.

                                Soll jetzt keine Klugscheißerei sein, aber momentan wird mit dem Thema Sicherheit seeeeehr viel Geld verdient. Es gibt Leute die bestellen ein Wiener Schnitzel und bekommen vom Händler nur ein Schnitzel Wiener Art, bezahlen aber den Preis vom Wiener Schnitzel? Das Gleiche ist auch bei Elementen (Fenstern und Türen) so. Hier spielt man gerne mit den Begriffen "in Anlehnung an" oder RC2-Sicherheitsbeschlag. Also, Augen auf!

                                So, bevor es noch mehr ins Off-Topic geht, zurück zu den Magnetkontakten.

                                Ich würde mir gut überlegen, ob ich jetzt an den integrierten Magnetkontakten sparen würde und diese dann später kostenintensiver nachrüsten muss bzw. neben den Kosten eines nachträglichen Einbaus mich auch die Optik der auf den Rahmen aufgesetzten Magnetkontakten stören würde. Bei Funkkontakten käme auch ein höherer Wartungsaufwand (Batteriekosten, ...) hinzu.
                                Außerdem wird meist nur ein Magnetkontakt am Fenster eingebaut. Eine Verschlussüberwachung hat man selten bei nachträglichen Einbauten, vor allem bei Funkkontakten nicht.
                                Wie bereits geschrieben, gibt es Fenster wo auf allen vier Seiten Magnetkontakten unsichtbar verbaut sind. Zudem hat man meistbesuchte hier eine Sabotageleitung mit dabei.

                                Ich habe viele Fälle erlebt, wo Leute anfangs aus Kostengründen (und schlechter Beratung) sich für die "günstigere" Variante entschieden haben. Am Ende wurde meist für mehr Geld nachgerüstet, als es bei einer fundierten Kaufentscheidung der Fall gewesen wäre.

                                Meine Oma hat gesagt, wir sind zu arm, um billig zu kaufen. ;-)

                                Viele Grüße,
                                Simon

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