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Mit KNX im Kleinen starten?

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    Mit KNX im Kleinen starten?

    Hallo zusammen,

    unser Haus ist jetzt 10 Jahre hat drei Etagen, also Keller (ausgebaut mir Büro etc.), Erdgeschoss und Dachgeschoss. Im Keller sowie Erdgeschoss habe ich einen Verteilerkasten, ansonsten aber eine Standard-Elektroinstallation.

    Ich habe nun in den letzten Monaten mit Zwave und Fibaro experimentiert, bin aber nicht 100% zufrieden. Da ich im Flur EG demnächst die Decke für Indirekte Beleuchtung abhängen wollte, hätte ich die Möglichkeit mit einer BUS-Leitung vom Verteilerkasten im EG durch die abgehängte Decke in die Küche zu kommen.

    Ich könnte damit dann den Flur im EG und die Küchenbeleutung mit KNX anschließen. Macht das Sinn, oder ist das Schwachsinn und ich sollte später irgendwann (ich weiß nicht, ob der Zeitpunkt, an dem man alles macht, je kommen wird) alles komplett machen?

    Danke und Grüße!

    #2
    Ich habe mit Keller 4 Geschosse. Begonnen habe ich damals mit EIB (KNX) im Kellergeschoss zum probieren,
    danach kam das Dachgeschoss mit dem Ausbau des Geschosses.

    Da es für mich kein Zurück mehr geben sollte habe ich bei der nächsten Renovierung im EG komplett umgestellt, da die Tapeten ab waren war es auch kein Problem mal ein Stück Wand zu öffnen um eventuell noch Leitungen vorzusehen, ( Rolläden) sowie zusätzliche KNX-Verteiler in der Wand verschwinden zu lassen. Eckbank steht davor also auch kein Problem. Ich hatte allerdings den Vorteil, dass ich bei der Elektroinstallation bereits damals alles in Leerrohrmontage gemacht hatte.
    Ich musste aber zu dem Zeitpunkt nicht in dem Geschoss wohnen.

    Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

    Das 1.OG wurde ebenfalls bei einer Renovierung gemacht, nach dem EG musste aber zu dem Zeitpunkt nicht in dem Geschoss wohnen.

    Somit habe ich in den Geschossen jeweils 2 kleine KNX Verteiler.

    Wann man mit was beginnt ist immer eine Frage, ob es Sinn macht muss jeder selbst für sich entscheiden,



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      #3
      "KNX Verteiler"? Was genau soll das sein? Self-made?

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        #4
        Sicherungskasten 2 oder 3 Reihig für je 12 TE und KNX Komponenten eingebaut

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          #5
          Also ich habe auch im "Kleinen" angefangen und habe mich langsam rangetastet. Unser Haus ist 20 Jahre alt, aber damals konsequent in Leerrohrtechnik mit Einzeldrähten ausgeführt worden, auch die Verteilerfelder sind für damalige Verhältnisse sehr üppig ausgelegt worden. Damit habe ich den Vorteil, dass ich fast in jeden Raum eine Busleitung nachziehen kann. Wenn dies so nicht möglich ist ist die Vorgehensweise aber ähnlich wie bei mir, es benötigt halt die Basiskomponenten (Netzteil, IP-Interface, mindestens einen Aktor und einen Tastsensor, ich habe noch eine Wochenschaltuhr) um anzufangen und damit herumzuprobieren. Ich habe die ETS Lite und momentan 17 Busteilnehmer. Ich bin mir sicher dass ich nächstes Jahr die magische 20er Grenze überschreiten werde.
          Mich hat das KNX Fieber gepackt und ich werde mein Haus Konsequent weiter umbauen.

          Du solltest dir überlegen welche Funktion du als erstes haben und nutzen möchstest und solltest Raumweise vorgehen. Damit wird zwar der große Nutzen der Bustechnologie nicht auf Anhieb sichtbar, aber du kannst es so weiterentwickeln wie du es anhand deiner Möglichkeiten kannst. Allerdings solltest du aber auch eine Vorstellung haben wie denn ein möglicher Endzustand ausehen sollte. Ich habe mit dem Wohnbereich angefangen, weil dort der Nutzen am größten war (Rolläden automatisch runter wenn es dunkel wird, am Morgen automatisch rauf, wenn es hell wird, Beschatten, wenn zu hell etc...), habe meine Familie in die Fragen eingebunden was denn als nächstes gemacht werden soll, denn auch der WAF ist nicht zu unterschätzen, weil doch einiges an Zeit und Geld zu investieren ist.

          Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
          Albert Einstein

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            #6
            Wir haben eine Doppelhaushälfte BJ 1954 mit 4 Geschossen (KG,EG,OG,DG) ... diese haben wir vor 8 Jahren total saniert. Bleirohre raus, alles in Lehrrohre rein ... etc.
            ABER: Damals hatte ich noch kein Wissen wie toll KNX ist und hab nur die Kosten gesehen und diese passten nicht ins budget ... *grml* somit habe ich ein paar Sachen mit Homematic gemacht...

            Nun bau ich das Etappenweise auf KNX um ... Alle Kabel kommen im Hauptverteiler raus, daneben habe ich einen zusätzlichen Schrank für die KNX Aktorik gemacht und mit dem HV verbunden. Nun werden Stückchenweise alle Kabel neu eingezogen *rohrseidank* und auf KNX umgerüstet ... kann Zimmer für Zimmer passieren.

            Nachteil ist eben, dass ich an die bestehende Verrohrung gebunden bin...d.h. vom Verteiler zum Lichtschalter und von dort weiter zur Lampe... also Strom + KNX im selben rohr... ist zwar erlaubt, aber teilweise zäh zum einziehen.

            24V Beleuchtung fällt bei mir dadurch leider flach, da ich dann 230V +24V in einem Rohr ziehen müsste, was faktisch nicht erlaubt ist, bzw. nicht ins Rohr passt wenn ich alles mit Kabeln statt drähten mache... Der Rest geht halbwegs, da in Österreich Drähte statt NYM in den Rohren durchaus kein seltener Fall sind und auch zulässig...

            Es ist sicher nicht alles ganz einfach zu realisieren, doch mit guter Planung ist auch hier vieles sinnvoll umsetzbar!

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