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DIY IP Gateway. Geht das?

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    DIY IP Gateway. Geht das?

    Guten Tag erstmal,
    Ich bin auf folgende Webiste gestoßen: https://freebus.org/
    Sie bietet Anleitungen zu einfachen DIY Projekten in Bezug auf KNX/EIB.
    Nun suche ich schon länger nach einer günstigen Möglichkeit mein EIB ans Heimnetz zu binden.
    In folgender Anleitung: https://freebus.org/content/linksys-...etip-interface wird der Umbau eines Routers beschrieben der mithilfe eines LPC Controllers zu einem IP-Langateway wird, Ich habe mich ausführlich informiert und sollte mit Lötarbeiten und ein paar Programmierungen zum Ziel kommen, habe aber noch nicht gestartet, da ich gerne erst alles durchplane bevor ich etwas beginne. Eine ausführlichere Anleitung für alle Ineressierten findet man in der "Fibel": https://freebus.org/content/freebus-fibel-0
    Ist mein Projekt realisierbar oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?

    Alle Objekte, die ich für die Verwirklichung bräuchte:
    LPC Controller: https://freebus.org/content/lpc-cont...sion-343-4te-0
    LPC Programmer: https://www.domotiga.nl/projects/sel...r#Construction
    Router: https://de.wikipedia.org/wiki/Linksys_WRT54G

    Die Teile sind zwar nicht mehr alle verfügbar, es sollte aber kein Problem sein sie ausfindig zu machen.
    ja ich weiß die Seite ist nicht mehr gepflegt, bietet aber trotzdem noch alle Dateien wie Firmware, Warenkörbe oder Eagle-Dateien.

    Vielen Dank im Voraus für Hilfe!
    Mit Besten Grüßen Tamino

    #2
    Ja, geht. Oder du nimmst ne Siemens BCU (die richtige), einen USB-RS232 Adapter, einen Raspberry Pi und "knxd". Fertig. Da musst du nix löten, fast nur stecken.

    Oder aber du machst es gleich richtig und kaufst ein Fertig-Gerät. Das zahlt sich spätestens bei der Fehlersuche oder aber bei der Bus-Stabilität dann aus.

    Kommentar


      #3
      Zitat von tuxedo Beitrag anzeigen
      Ja, geht. Oder du nimmst ne Siemens BCU (die richtige), einen USB-RS232 Adapter, einen Raspberry Pi und "knxd". Fertig. Da musst du nix löten, fast nur stecken.

      Oder aber du machst es gleich richtig und kaufst ein Fertig-Gerät. Das zahlt sich spätestens bei der Fehlersuche oder aber bei der Bus-Stabilität dann aus.
      Oder Busware TUL oder KNX BAOS Modul 838

      aber gerade bei solchen "wichtigen" dingen würde ich nicht spielen

      Wenn du die zeit + Material Rechnest bist du günstiger du kaufst dir von MDT den Router oder nur das Interface jenachdem was du damit machen willst und schon läuft alles

      Übrigens geht die BCU auch ohne USB/RS232 Wandler am Raspi muss nur BT ausschalten "dtoverlay=pi3-disable-bt" (boot/config.txt)

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        #4
        Vielen Dank für die Antworten, ich werde mich noch einmal mit den von euch genannten Modulen befassen und freue mich das ihr mir als Neuling weitergeholfen habt.

        Wie schließe ich dann das ganze an die BCU von Siemens an?
        Gibt es vielleicht schon eine Anleitung dazu?

        Könnte ich statt des Baos auch dieses hier verwenden? http://selfbus.myxwiki.org/xwiki/bin...ion/FT12_Raspi
        Und wenn ja wie müsste ich es anschließen?
        Zuletzt geändert von erazorhd; 29.11.2017, 22:35.

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          #5
          Ich würde ein deiner Stelle einfach eine Schnittstelle kaufen. Mit einer USB-Schnittstelle und knxd kannst du auch eine IP-Schnittstelle basteln. Ich habe mit der Selfbus Raspi Schnittstelle angefangen. Es hat recht lange gedauert bis die zusammen mit einem Selfbus-Aktor funktioniert hat, da man bei Fehllersuche nie wußte in welchem Gerät der Fehler liegt. Später habe ich mir doch eine USB-Schnittstelle gekauft, da das Programmieren von einigen Geräten über die Raspberry-Pi-Schnittstelle bei mir eher selten klappt.

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            #6
            Vielen Dank!
            Ein normales USB Interface wie dieses?
            http://www.knx-gebaeudesysteme.de/st...9AAC132298.htm

            Das andere wäre denke ich zu teuer, dann kann ich gleich ein IP-Interface nehmen. Meine Aktoren sind von Merten umd das System besteht seit 2006 und deshalb versuche ich auf älter Komponenten zurückzugreifen. Das Interface aus dem Link habe ich bereits mit seriellem Port.

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              #7
              Prinzipiell sollte jedes USB-Interface gehen. Wenn du schon ein serielles Interface hast, kannst du auch versuchen das zu nutzen. Wenn ich mich nicht irre, sollte man das mit dem ft1.2 Backend von knxd nutzen können.

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                #8
                Okay, also sollte ich es über den RasPI seriell Adapter laufen lassen? Wie kann ich dann die Schnittstelle ansteuern mit KNXD?

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                  #9
                  Irgendwie verstehe ich den Aufriss um den Mehrpreis einer IP-Schnittstelle gegenüber einer USB-Schnittstelle nicht. Vor allem, wenn man dann mit nem Raspi eine IP-Schnittstelle draus macht. Der Raspi fliegt dir ja nicht kostenlos zu und der Mehrpreis sind nur rund 30€ (Siehe bei Voltus MDT USB und IP-Schnittstelle). Ich bastel auch gerne mal, aber wegen 5€ Unterschied stundenlang rumrätseln was man braucht und wie man es macht, nur um dann ne Bastelschnittstelle zu haben die mit etwas Pech nicht ganz sauber läuift? Nö danke.
                  Beim Unterschied zum Router verstehe ich es natürlich schon ein bisschen, rund 100€ zur Schnittstelle... Wobei ich dann wohl zur IP-Schnittstelle greifen würde und die Routerfunktionalität dann mit dem Raspi machen würde.
                  Aber wahrscheinlich würde es eher darauf hinauslaufen: Brauche Router. Kostet 260 Öcken. Brauch ich wirklich? Ja. Ok kaufen. (Oder: ... Nein. Bleiben lassen.)
                  Gruß Andreas

                  -----------------------------------------------------------
                  Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
                  Deutsche Version im KNX-Support.

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                    #10
                    Naja pass auf. Die serielle Schnittstelle habe ich schon und mit Raspberry pi 3 + seriell Adapter komme ich auf 45€ und kann den Pi auch als Server für openHAB benutzen und dann wäre die Ersparnis groß.

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                      #11
                      Wenn ich den Pi mit einer seriellen Erweiterungsplatine betreibe, kann ich dann openHab flüssig nutzen?

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                        #12
                        hi,

                        der Raspi hat schon serielle schnittstellen du brauchst also nur diesen und knxd. Ich selbst habe den Raspi 3 mit der Siemens BCU und FHEM am laufen.

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                          #13
                          Kann die Variante mit Raspberry + Busware Modul auch nur empfehlen. Die Einrichtung geht recht einfach und man hat dann je nach Modul gleichzeitig noch eine 1-Wire-Schnittstelle. Ich habe einen Raspberry + Busware ROT bei eBay für knapp 45€ geschossen.

                          edit: Zusätzlich kann man auch noch ein 1TE Hutschiengehäuse erwerben, dann kommt der Raspberry auch bequem im Schaltschrank unter
                          Viele Grüße
                          Zuletzt geändert von syncmaster; 02.01.2018, 17:20.

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                            #14
                            Zitat von syncmaster Beitrag anzeigen
                            Zusätzlich kann man auch noch ein 1TE Hutschiengehäuse erwerben, dann kommt der Raspberry auch bequem im Schaltschrank unte
                            Wo gibt es so ein Gehäuse? Irgendwie ist das für mich gerade schlecht vorstellbar.

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                              #15
                              Bitte sehr: http://busware.de/tiki-index.php?page=POD bzw. http://shop.busware.de/product_info....roducts_id/116

                              Allerdings nur für die Pigator-Module und nicht fürs ROT... Günstig ist diese Variante dann aber nicht mehr unbedingt, finds aber ganz schick.
                              Viele Grüße
                              Zuletzt geändert von syncmaster; 02.01.2018, 18:34.

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