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Verkablung - Unterverteiler & Geräuschentwicklung

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    Verkablung - Unterverteiler & Geräuschentwicklung

    Guten Morgen,

    nachdem ich lange Zeit stiller Mitleser war, hier mein erster Beitrag ;-)

    Für den anstehenden Hausbau habe ich aktuell folgenden Plan:

    KNX durchs Haus verlegen für intelligente Sensorik wie z.B. Bewegungsmelder, und vereinzelt Schalter.

    Die Aktorik möchte ich größtenteils aus einem Verteiler heraus schalten.

    (Hauptgrund dafür ist der Preisvorteil & die Flexibilität die ich mir dadurch erhoffe)

    Der ursprüngliche Plan sah in jedem Stockwerk einen Unterverteiler vor, in dem die Schaltaktoren sitzen. Für mich lag der Vorteil auf der Hand --> Weniger Leitungslängen im Vergleich dazu wenn alles in den Keller zu legen ist.

    ABER durch dieses Forum bin ich auf einen wichtigen Gegenpunkt gestoßen, der gegen eine Derartige Verlegung spricht.

    --> Geräuschentwicklung

    Ich wollte vorwiegend MDT Schaltaktoren verwenden. Hattet ihr ähnliche Probleme bei eurer Anfangsplanung und seit ihr mittlerweile davon abgekommen, bzw kann man die Geräuschentwicklung umgehen?

    Bzw. habt ihr hier einen anderen Vorschlag?

    Gruß,


    Dominik

    #2
    Je nach Verortung des Schaltschrankes muss das nicht so störend sein.
    Ich nutze zwei UVn für die Verteilung von 24V LED Beleuchtung, da drinnen sind also nur die lautlosen Netzteile und LED-Treiber.
    NYM für Steckdosen gehen alle bis in Keller in die HV.
    Da für 24V die Leitungslängen noch mehr Bedeutung haben, ist das eine sinnvolle Kompromislösung. Bei 230V muss man schon nen großes Haus haben bis das wirklich problematisch mit den Leitungslängen wird. Und 16A an einer Schuko gibt es bei mir eh nur in ganz seltenen Ausnahmen, der Rest hat eh max 13A LS bekommen.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Guten Morgen,

      danke für die Antwort, die Längen sind nicht mein Problem, sondern eher die pure Menge!
      Dachte einfach man könnte da ein bisschen Übersichtlichkeit reinbringen, wenn man die Aktoren auch in die Unterverteiler schiebt.

      Lampen sind größtenteils keine 24 V Anschlüße geplant, sondern klassische 230 V.

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        #4
        ein weiter größer Nachteil bei Unterverteilungen ist die Ausnutzung der Kanäle.
        Bei der zentrale Anordnung kannst Du besser die Anzahl der Kanäle ausnutzen!!!

        Bsp. ich brauche jetzt doch noch ein Kanal für eine Steckdose, in der UV sind aber alle Kanäle belegt. Und nun??
        Wenn Du alles in der Hauptverteilung hast, da findet sich sicherlich noch ein freier Kanal.

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