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Visualisierung für Dummies für EFH-Installation (JUNG FAP/smartvisu,Edomi,Comet Visu)

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    KNX/EIB Visualisierung für Dummies für EFH-Installation (JUNG FAP/smartvisu,Edomi,Comet Visu)

    Liebes Forum,

    Ausgangssituation:
    ich habe eine mehr oder weniger funktionsfähige KNX Installation in unserem Haus vom Eli in Betrieb. Alle Geräte sind installiert und parametriert usw. (Hager und Jung Aktoren). Außerdem ist ein Jung Facility Pilot FAPV verbaut. Der Eli steht leider nicht mehr zur Verfügung. Auf dem Server sind die ETS3 sowie das Jung Software Paket (KNX Editor, Visu Editor, Prozessmodelle) installiert.

    bisher habe ich nix aufregendes:
    - licht inkl. dimmen
    - raffstore steuerung
    - heizung
    - ein paar licht und raffstore-szenen

    Ich habe also hard- und softwaretechn grundsätzlich alles was man wohl so braucht (wahrscheinlich sogar mehr als das). Allerdings bin ich nicht vom Fach und habe begrenzt Zeit. Ich habe die Grundlagen der ETS3 so ein klein bisserl kapiert, kann auch mit dem Visu Editor umgehen. Auf der anderen Seite sind mir die Zusammenhänge ETS - KNX-Installation - Visualisierung - Prozessmodelle noch nicht wirklich klar.

    über den fap habe ich übrigens auch den fernzugriff auf das system.

    Problemstellung: einerseits habe ich noch keine saubere Visualisierung für Tablet und Smartphone (IOS/ ggf. auch Android), andererseits sind auch einige Taster im Haus noch nicht fehlerfrei programmiert. Ich frage mich nun, ob ich mich weiter einarbeiten soll in das FAP-Zeug oder ob ich auf eine andere Lösung umswitchen soll. Da bin ich nun auf den Jung Smart Visu server oder auch auf Edomi oder CometVisu gestoßen. was ich zB beim smart-visu smart finde ist, dass die visu bildschirm-unabhängig (hochkant/ quer/ smartphone/ tablet) funktioniert.

    meine Fragen:
    - wenn ich mich für den smart visu von jung entscheide brauche ich zusätzlich noch eine ip-schnittstelle, richtig? oder kann ich den fap server irgendwie nutzen? wäre es überhaupt sinnvoll, diesen weiter zu betreiben (kostet ja auch strom)?
    - sind alternativen wie edomi und cometvisu im vgl. zu meiner jetzigen installation nicht noch anspruchsvoller was einarbeitung usw. anbetrifft? außerdem brauche ich da noch server-hardware? da muss man ja auch wieder alles selbst zusammenbasteln usw.?
    - hat jemand einen tipp, wo die zusammenhänge KNX-ETS-Visu-PRozessmodelle etwas verständlich beschrieben sind?
    - oder wäre etwas wie der proknx eine lösung?

    in aller kürze: ich möchte eine möglichst einfache lösung haben für die visualisierung, die aber auch einigermaßen zukunftsfähig ist. der fap-server scheint mir jetzt schon veraltet zu sein (nach 5J). wenn man dann über diese variante auch noch die taster-belegung mit bearbeiten könnte wäre das super.

    vielen dank für eure hilfe...

    #2
    Hallo,

    wir haben vor ca. 14 Jahren eine auf Gira-KNX Installation machen lassen. Ich habe von KNX so gut wie keine Ahnung (learning by doing) kann aber mit der ETS soweit umgehen, daß ich ein paar Logik-seitige Ergänzungen gemacht habe (z.B. wenn alle Rolläden aufgrund von Dämmerungssensor runterfahren, dann bitte nicht für die Terassentür, wenn diese aufsteht - alles basierend auf einer Logikbausteinen). Da ich keine Elektrikerkenntnisse bzw. Qualifizierung habe, wurden Erweiterungen, wie Bewegungsmelder, weitere Fenster- und Türkontakte etc. per homematic realisiert.

    Als gemeinsame Oberfläche für KNX und homematic, mit der ich z.B. auch über logitech-Hub Hifi-Geräte, die Kameras und Türstation etc. eingebunden habe - habe ich mediola im Einsatz.

    Die Frage ist auch - was ist hier mit Visualisierung gemeint:
    eher Bedienung oder wirklich Visualisierung mit Diagrammen, Blockschaltbildern und Ventildarstellungen ?

    Wenn es eher um Bedienung geht könnte mediola in Frage kommen.
    Man kann als Engerät jedes Smartphone oder Tablett einsetzten, Zugang von aussen kann man über VPN realisieren.
    Mich interessierte immer die Verbindung der Welten, die jetzt inzwischen mit mediola Gateway V5+ (fungiert quasi als Server) und der dafür verfügbaren Software Automation Manager möglich ist, d.h. man betätigt einen KNX-Schalter und eine über homematic-gesteuerte Steckdose schaltet (oder umgekehrt), bindet die Türsprechanlage ein, so sie denn eine IP-Kamera beinhaltet, greift den Klingelkontakt ab und macht damit ... was auch immer.
    Ach ja, eine KNX-IP Schnittstelle benötigt man auch noch - aber ansonsten keine "Bastelei". Aber ohne etwas Einarbeitung wird es natürlich nicht gehen.

    Ohne die aktuellen Preise jetzt für KNX-Hersteller-basierte Visualiserungen zu kennen ... vermute ich, daß es über mediola preiswerter gehen könnte.
    Also ich damals geschaut hatte war - nachvollziehbarerweise - auch immer ein Server mit dabei und es wurden Preise um ca. 2.000 € aufgerufen.
    Habe ich damals gelassen und übergangsweise ein sogenantes Gira-Smartterminal eingesetzt.

    Vor ein paar Monaten hatte ich mir (obwohl bereits mediola Anwender) aus bestimmten Gründen auch noch iobroker angeschaut - aber (meine Meinung) letztendlich benötigt man hier mehr Zeit für die Realisierung und ausgeprägtere Programmierkenntnisse - gerade wenn es an die Visualisierung geht.
    Man kann dann vermutlich aber auch deutlich mehr machen.

    Ach ja ... openHAB gibt es dann auch noch als Alternative ...

    Da bei mir das Thema Bedienung im Vordergrund steht und ich mehr Zeit im Augenblick nicht zur Verfügung steht, bin ich dann bei mediola geblieben.

    Vielleicht hilfts ...

    Gruß


    Zuletzt geändert von rbargel; 03.02.2018, 16:55.

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