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Stopp !
Eins hab ich noch vergessen...ich glaube gelesen und gehört zu haben, daß 3-adrige Leitungen bei einer KNX Installation verboten sind und zu hohen Haftstrafen führen können.
Zu beachten wären dann noch die Querschnitte der Zuleitungen für die Verbraucher.
Bei Steckdosenstromkreisen mit 16A Absicherung ist bei 1,5qmm nach 19m das Limit erreicht, das ist beim durchschleifen schnell erreicht.
Steffen
leicht OT aber darauf hat mich mein Elektriker nicht hingewiesen.
Ich habe bis auf Herd und kochfeld alles in 1,5 .Selbst ins DG.
Jean-Luc Picard: "Things are only impossible until they are not."
Damit bist du lange nicht der Einzige. Die Lösung wäre die Herabsetzung des Nennstroms vom LS-Schalter auf 10A bzw. In krassen Fällen auf 6A.
Es geht um Abschaltbedingungen bei Überlast. Die Leitungen könnten sich dann unzulässig hoch erwärmen.
Das juckt den RCD bzw. Fi-Schalter so gar nicht.
Selbst normale 16A Steckdosen fachgerecht installiert sind für nur 6h Maximalbelastung von 3600W ausgelegt. Bei höheren Anforderungen kommen dann CEE-Steckdosen zum Einsatz.
leicht OT aber darauf hat mich mein Elektriker nicht hingewiesen.
Ich habe bis auf Herd und kochfeld alles in 1,5 .Selbst ins DG.
Die max. Leitungslänge bei 1,5mm und 16A ist eigentlich schon bei 17m erreicht.
Ich bin konsequent ab ca. 15m auf 13A gegangen oder gar 10A (55m max.). Da ich pro Raum je eine Zul. zu der ersten Steckdosen (von da aus dann zu den anderen gebrückt), Deckenlampe, Rolladenmotor, Lichtschalter etc. hab, könnt ich diese, sofern der 13A oder 10A überlastet ist, aufteilen.
Alle "Großverbraucher" wo u. a. Motoren wirken, haben eine sep. 2,5mm Zuleitung erhalten (Kühlschrank, Kochfeld, Herd, Spülm.,) selbst Steckdosen über der Küchenarbeitsplatte (die aber dann gebrückt), da ein Wasserkocher oder Kaffemaschine u. a. ordentlich Kraft benötigen.
Ich kann MrBoajngles nur zustimmen. Ob man so "radikal" modernisieren muss, hängt vom Einzelfall ab. Aber zum Beispiel die Zimmertüren oder Fenster kann man später tauschen, während eine komplette Elektrik eigentlich nur geht, wenn das Haus leer ist. Denn Putz-Staub ist ein fieser Staub...
Nur die Zimmertür ist schnell gewechselt, aber lichtes Maß vergrößern, also alten Sturz raus, neuen rein, sollte man nur machen wenn das Haus leer ist - das ist auch fieser Staub :-)
Fenster kann man nachträglich machen, würde ich mir aber überlegen bzw. bringt es nichts damit zu warten wenn deren Zustand aufzeigt in 2-4 Jahren eh neue einbauen zu müssen. Sonst aber, da gebe ich dir recht, austauschbar wenn man bereits im Haus lebt. Evtl. muss etwas beigeputzt werden und dann neu gestrichen.
Im Gegensatz zu einer neuen Elektrik, Wasser, Abwasser, Heizungsrohre oder schlimmer noch, ständige Flickerei weil der Bestand einfach zu alt ist, ist der Aufwand eines Fenstertauschs relativ gering.
Selbst normale 16A Steckdosen fachgerecht installiert sind für nur 6h Maximalbelastung von 3600W ausgelegt.
Wo wurde das festgelegt? Ich kenne die Diskussion darüber, aber Schuko erlaubt doch auch dauerhaft 16A. Sicher sind andere Verbinder dann besser geeignet, alleine schon wegen der mechanischen Festigkeit, aber die Diskussion der Maximalbelastung gerade im Bereich der Elektrofahrzeuge bleibt bisher immer ohne Beleg einer Quelle.
Da muß ich mich revidieren und dir Recht geben. Ich habe auch keine Quelle gefunden die dagegen spricht.
Die Erfahrung zeigt, daß neu installierte Schukosteckdosen an denen E-Autos geladen werden regelmäßig abschmoren.
Da spielt natürlich auch die Umgebungstemperatur eine Rolle.
Da ist zu lesen, dass bei der Prüfung der Bemessungsstrom (=16A) eine Stunde fließt, wobei die Temperaturerhöhung 45°C nicht überschreiten darf.
D.h. aber nix anderes, als dass eine Belastung mit 16 A länger als eine Stunde von der Norm nicht erfasst ist. Was nach zwei oder drei Stunden passiert, ist somit von der Norm nicht geregelt. Damit steht aber fest, dass eine Schuko nicht für einer Dauerlast mit 16A über mehrere Stunden geeignet ist.
Danke vento66. Das ist aber eher eine Messvorschrift (Prüfung!) und keine Einschaltdauer im Sinne max. x Stunden, dann y Stunden Ruhepause o. ä., wie es bei einigen technischen Anlagen üblich ist. Man geht hier davon aus, dass nach dieser Zeit die Temperatur ein Gleichgewichtszustand sicher erreicht hat.
Du hast aber, bezogen auf eure Situation in Österreich völlig recht, dass die Prüfung längere Zustände nicht zur Prüfung erfasst. Wenn vorher aber nur eine so geringe Erwärmung vorgesehen ist, wird es danach wohl eher auch nicht signifikant heisser werden. Bedenkt man eine geringe Verlustleistung, die bei Raumtemperatur auf dem kleinen Raum ein Delta von 25 K hervorrufen kann.
Mehr sorge machen würde mir in älteren Installationen die Klemmendosen dazwischen, denn der Übergangswiderstand kann ansteigen, da Kupfer etwas fliesst. Das kann ein Elektriker mit minimalem Aufwand aber messen.
Wenn ich meine Wohnorte vergleiche, bin ich aber sehr froh an Schuko in Deutschland, denn das Stecksystem in meiner Schweizer Heimat ist nicht nur wesentlich unsicherer (Berührungsschutz in vielen Installationen), sondern auch wesentlich schwächer ausgelegt, wie in Südtirol/Italien auch meistens. Von Blitz-Wasserkocher muss man da gar nicht träumen. Schon 10 A lassen die Stecker warm werden, mehr als 13 A gehen nicht. Mechanisch sind die Stecker auch anfälliger als Schuko.
Es gibt also immer Vor- und Nachteile. Und selten eine universelle Antwort.
Ich lade seit über 10 Jahren verschiedenste E-Autos auch mit 16 A an Schuko, da ist noch nie etwas geschmort. Ich weiss nicht, was und wie ihr etwas verbaut, aber Qualität hält das aus. Sicher mag es Unterschiede zwischen UP und AP geben in Bezug zur Wärmeabfuhr, aber mehr als handwarm wird selber der Stecker nie. Von heiss ganz zu schweigen. Ich habe das auch immer wieder mit einer Thermokamera angeschaut, wie anfangs überhaupt alle möglichen Stellen der Installation, aber da gab es nie Probleme.
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