Hallo zusammen,
ich plane gerade die Elektrik in unserem neuen Haus. Inzwischen habe ich meine Frau davon überzeugt, dass wir eine zentrale Steuerung von Rolläden und Heizung brauchen. Leider bauen wir schlüsselfertig mit Bauträger und wir müssten so eine Funktionalität nachrüsten. Ich habe natürlich keine Lust auf irgend eine Funklösung, bei der man dann jede Woche 4 Batterien austauschen muss, also würde ich das ganze gerne mit KNX realisieren. Dafür muss ich natürlich im Voraus die entsprechenden Leehrrohre beim Bemusterungstermin beauftragen.
Die Anforderung meiner Frau an das Projekt ist, dass das Haus zum Übergabetermin voll funktionsfähig ist und wir die Funktion von Heizung und Rolläden mit den dezentralen Thermostaten und Schaltern überprüfen können. Die zentrale Steuerung soll dann nachgerüstet werden. Aus diesem Fall kommt für mich eine sternförmige Verkabelung in Frage, denn dann hätten wir die ganze Elektrik quasi doppelt und alleine die "redundanten" Leehrrohre würden uns ~3000€ kosten.
Mein Plan ist daher, Unterputzaktoren zu verwenden: In der Buchse des gewöhnlichen Tasters für den elektrischen Rolladen will ich ein KNX Tasterinterface integrieren. Dann will ich ein paar cm neben der Buchse für den Taster eine weitere Buchse platzieren, in dem ich den Unterputz-Aktor platziere. Das Problem ist nun, dass ich die 230V Leitung in der Buchse mit dem KNX Tasterinface verbinden muss und einmal zum Aktor und wieder zurückführen muss.
Das führt auf meine Frage: Ist es möglich, diese 230V Leitung in der KNX Buchse z.B. mit Stoßverbindern und Schrumpfschlauch zu verbinden oder ist so etwas verboten, weil dadurch die 230V Leitung und KNX Leitung eventuell zu nahe (<5mm) kommen können?
Noch ein Hinweis: Das ganze wäre erheblich leichter, wenn der Bauträger einfach eine größere Elektronikdose verbauen würde, aber das ist aus irgendwelchen absurden Gründen nicht möglich.
Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe.
Viele Grüße
Markus
ich plane gerade die Elektrik in unserem neuen Haus. Inzwischen habe ich meine Frau davon überzeugt, dass wir eine zentrale Steuerung von Rolläden und Heizung brauchen. Leider bauen wir schlüsselfertig mit Bauträger und wir müssten so eine Funktionalität nachrüsten. Ich habe natürlich keine Lust auf irgend eine Funklösung, bei der man dann jede Woche 4 Batterien austauschen muss, also würde ich das ganze gerne mit KNX realisieren. Dafür muss ich natürlich im Voraus die entsprechenden Leehrrohre beim Bemusterungstermin beauftragen.
Die Anforderung meiner Frau an das Projekt ist, dass das Haus zum Übergabetermin voll funktionsfähig ist und wir die Funktion von Heizung und Rolläden mit den dezentralen Thermostaten und Schaltern überprüfen können. Die zentrale Steuerung soll dann nachgerüstet werden. Aus diesem Fall kommt für mich eine sternförmige Verkabelung in Frage, denn dann hätten wir die ganze Elektrik quasi doppelt und alleine die "redundanten" Leehrrohre würden uns ~3000€ kosten.
Mein Plan ist daher, Unterputzaktoren zu verwenden: In der Buchse des gewöhnlichen Tasters für den elektrischen Rolladen will ich ein KNX Tasterinterface integrieren. Dann will ich ein paar cm neben der Buchse für den Taster eine weitere Buchse platzieren, in dem ich den Unterputz-Aktor platziere. Das Problem ist nun, dass ich die 230V Leitung in der Buchse mit dem KNX Tasterinface verbinden muss und einmal zum Aktor und wieder zurückführen muss.
Das führt auf meine Frage: Ist es möglich, diese 230V Leitung in der KNX Buchse z.B. mit Stoßverbindern und Schrumpfschlauch zu verbinden oder ist so etwas verboten, weil dadurch die 230V Leitung und KNX Leitung eventuell zu nahe (<5mm) kommen können?
Noch ein Hinweis: Das ganze wäre erheblich leichter, wenn der Bauträger einfach eine größere Elektronikdose verbauen würde, aber das ist aus irgendwelchen absurden Gründen nicht möglich.
Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe.
Viele Grüße
Markus
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