Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Planung Neubau - Raum Stuttgart

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Planung Neubau - Raum Stuttgart

    Hallo alle zusammen,

    kurz ein paar einleitende Sätze zu mir. Habe im Freundeskreis einen Elektriker, der jedoch nach der Ausbildung in Richtung Steuerungs- und Regelungstechnik ist. Insofern habe ich jemanden, der mir das ganze anschließen wird, aber schwierig wird es eben bei der KNX Planung, weil da die praktische Erfahrung fehlt. Ich selber werde alles verlegen.

    Hatte auch schon Kontakt zu einem SI, aber irgendwie hat das nicht funktioniert.

    Nun habe ich mir die Mühe gemacht und versucht die Planung so detailliert bzw. so genau wie möglich zu gestalten. Wenn die Pläne zu viel oder zu wenig beinhalten, bitte Bescheid geben. Habe in Visio mit verschiedenen Layern gearbeitet, so dass ich schnell die Pläne anpassen kann.

    Bitte entschuldigt vorab wahrscheinlich aufkommende doofe Fragen bzw. falsche Schlussfolgerungen, die sich in der Planung eventuell finden.

    Übersicht

    Die Planung beinhaltet einmalEinige Dinge sind noch offen, die ich hier noch nicht eingezeichnet habe.
    • Stellantrieb für Heizkreise (Heizungsbauer ist noch nicht involviert)
    • Dosen für den Zentralstaubsauger
    • Technikraumgestaltung offen (Platzierung Lüftungsanlage und Zentralstaubsauger)

    Verlegung

    Die Frage hier:
    Irgendwelche groben Denkfehler? Gibt es noch Optimierungsmöglichkeiten?


    Planung_Elektrik_Leitungen_OHNE_Decke.pdf
    Planung_Elektrik_Leitung_NUR_Decke.pdf

    Folgendes habe ich versucht in der Planung zu berücksichtigen:
    • Leitungen gebündelt (24V Leuchten, Fensterkontakt, Netzwerk, Koax, Taster, PM) vs. (230V Leuchten, Jalousie, Starkstrom, Dauerstrom und schaltbare Steckdosen)
    • Unterschiedliche Schächte für die Bündelung der Leitungen
    • Maximal Überkreuz, kein paralleles Anfahren von Leitungen aus dem anderen Bündel. Wenn doch, dann mit mindestens 50cm Abstand.
    • Leuchtgruppen fahre ich mit einmal 5x1,5 Nym oder 24V an und schleife dann durch.
    • Schaltbare Steckdose/Steckdosengruppen fahre ich jeweils einmal mit 5x1,5Nym an
    • Steckdose Dauerstrom fahre pro Raum eine mit 5x1,5Nym an und die restlichen schleife ich dann ebenso mit 5x1,5Nym durch. Habe dann hier noch die Flexibilität eine doch noch zu schalten, wenn es notwendig sein sollte.
    • Motoren jeweils mit 5x1,5Nym
    • Alle Taster, Melder, Sensoren werden mit jeweils einer Busleitung angefahren.

    Leerrohre

    Die Frage hier:
    Sollte ich Möglichkeiten schaffen, um Kabel später auszutauschen? Ist das ganze einfacher über Decke oder Boden?


    Es gibt ja zwei unterschiedliche Lager. Einmal Rohre so legen, dass man später die Leitungen austauschen kann VS. ist nicht möglich bzw. schwierig, sobald das Leerrohr einmal ums „Eck“ geht.

    Ich bin hin und hergerissen, ob ich das schaffen kann. Natürlich nur für die Busleitungen sowie CAT und SAT-Kabel.

    Zu bedenken gilt es ja, dass wir Leitungen für den Zentralstaubsauber, die KWL, die Fußbodenheizung sowie der Klimadecke berücksichtigen müssen.

    Raumbuch

    Ein detailliertes Raumbuch habe ich noch nicht erstellt. Im Prinzip werde ich wohl das meiste mit MDT Produkten lösen wollen. Da gefällt mir einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Glastaster sind gesetzt.

    Präsenzmelder

    Die Frage hier:
    Grundsätzlich geht es hier um die Machbarkeit aufgrund der Positionierung. Über Empfehlungen zu konkreten Produkten wäre ich sehr dankbar.
    Ein Wunsch: Alles was nicht an der Decke ist, hätte ich gerne unauffällig, d.h. flache PM.


    Planung_Elektrik_Präsenzmelder.pdf

    Bei dem Thema Präsenzmelder bin ich mir total unsicher. Ich weiß nicht, ob sich das mit dem Ausblenden von Sektoren so lösen lässt. Zudem weiß ich auch nicht, ob es in allen Zimmern so wirklich Sinn macht.

    Ich habe neben der Deckenhöhe noch ein paar Maße eingezeichnet. Ich hoffe hiermit lassen sich praktische Aussagen machen, ob das so mit einem PM funktionieren kann.


    Anmerkungen zu der Zeichnung:
    Runde Kreise = alle Sektoren aktiv. Der ganze Raum soll mit Präsenz überwacht werden.
    Schwarzer Rahmen = Bereich, den der Präsenzmelder erfassen soll
    Schwarze Linie = Präsenzmelder soll nur vor der Linie (farblich markierter Bereich) auslösen


    Besonderheiten:

    Im EG:
    • 2 PM in den Sockelleisten der Küche
    • 1 PM unterm Esstisch
    • 2 PM auf der Höhe Treppenstufe
    • Alle anderen sind an der Decke platziert.

    Im OG:
    • 2 PM im Flur zwischen den 2 Trakten gegenüberliegend auf Höhe Taster und überwachen jeweils den gegenüberliegenden Eingang
    • 1 PM auf der Höhe Treppenstufe
    • 1 PM auf der Höhe Taster im Vorraum Kindertrakt
    • Alle anderen sind an der Decke platziert.

    Sensoren

    Die Frage hier:
    Passt hier die Positionierung der Luftqualitätssensoren? Geht das auch in die richtige Richtung mit den Produkten, an die ich so gedacht habe?


    Planung_Elektrik_OHNE_Leuchten.pdf

    Luftqualität und -feuchte über UP-Einheit. Ich dachte an so etwas https://www.voltus.de/?cl=details&an...1114355c00fdad
    Im Prinzip möchte ich die KWL intelligent steuern über entsprechende Werte, die dann ausgelesen werden. Z.B. im HWR, wenn Wäsche aufgehängt wird, soll die KWL hochdrehen, um die Luftfeuchtigkeit rauszukriegen.

    1 Wire habe ich ausgeschlossen. Die Frage wäre, ob das mit den UP Sensoren so funktioniert, wie ich mir das vorstelle?

    Multiroom

    Die Frage hier:
    Will hier alles mit Denon Heos lösen. Gibt es hierzu ein passendes KNX Gateway?


    Habe nur was zu Control4 und Homeserver-Einbindung gefunden. Kann man eventuell den ISE Sonos Gateway „missbrauchen“?
    https://www.ise.de/de/produkte/ise_s...nect_KNX_Sonos


    Lichtplanung

    Die Frage hier:
    Würde mich über eure Einschätzung freuen.


    Planung_Elektrik_NUR_Leuchten.pdf

    Unser Treppenhaus hat sehr hohe Wände. Hier habe ich mir gedacht, dass ich in die jeweiligen Ecken eine LED Leiste von unten nach oben ziehe, so dass die Wand angestrahlt wird. Jedoch bin ich mir unsicher, ob ich das so hinbekomme, dass mich das Licht, wenn ich Treppen nutze nicht blendet. Zudem bin ich mir auch unsicher, ob das als Licht reichen würde, um die Treppen zu nutzen.

    Treppenhaus1.PNGTreppenhaus2.PNGTreppenhaus3.PNGTreppenhaus4.PNG


    Vielen Dank schon mal vorab!

    #2
    Mir fiel folgendes dazu ein, bevor es detaillierter werden kann:
    • Raumbuch ist wichtig, daraus ergeben sich die Notwendigkeiten
    • Welche Lüftung setzt Du ein? Gibt es ein Erdwärmetauscher (Luftregister oder Sole-WT)?
    • Welcher Wärmeerzeuger?
    • KWL: Wenn Du da spezielle Regelungen vorhast, würde ich Dir einen Klimaplaner empfehlen. Der wird Dir ein Kanalnetz berechnen, das wenigstens in Zonen geschaltet werden kann. Dann macht so eine Regelung Sinn. Sonst drehst Du einfach für das ganze Haus mehr oder weniger die Luftmenge hoch und runter. Sonst geht das mit den Sensoren, wie Du Dir vorgestellt hast, relativ gut.
    • 1-wire auszuschliessen, ist prinzipiell möglich. Ich halte 1-wire meistens für unnötig, aber ich würde bis zum Raumbuch warten. Vielleicht nennst Du es: "Möglichst vermeiden, sofern möglich". Sonst schränkst Du Dich unnötig ein. Aber vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass Du es nicht brauchst.
    • Du schreibst von Klimadecke: Für Heizung und/oder Kühlung?
    • Multiroom ist vielleicht nicht mehr ganz aktuell angesichts der erheblichen Übermacht von Sonos. Es gibt das von Dir bezeichnete Gateway, das eine gute Lösung sein dürfte. Wegen der raschen Entwicklung in dem Bereich würde ich eher auf Steuerung via Smartphone setzen. Die Anbindung an einen Homeserver ist irgendwie etwas betagt, zumal der Homeserver es selber auch ist und der Trend bei Gira eher zu X1/G1 geht.
    • Zentralstaubsauger ist eine gute Idee, gerade bei mehrstöckiger Bauweise. Das vermisse ich hier oft im Forum bei Vorstellungen von Projekten.
    • Lass eine Lichtplanung machen. Aktuell sieht das etwas "zusammengewürfelt" aus. Das Treppenhaus ist relativ klein. Hier macht eine spezielle Lichtplanung Sinn, sonst wirkt es nach Bahnhofshalle.
    • Schaltbare Steckdosen machen an wenigen Punkten Sinn. Mehrheitlich sind sie eher störend bzw. unnötig, weil die meisten Geräte ohnehin Dauerstrom brauchen.
    • Wie sieht es mit Garage und E-Auto (kann ja noch kommen) aus?
    • Präsenzmelder unter dem Tisch? Wie soll der verkabelt werden? Bodendose?
    • Insgesamt würde ich bei den Präsenzmeldern die Frage aufwerfen, was Du damit willst. Bei LED sind die Stromkosten so gering, dass sich viele Schaltungen doch kaum sinnhaft ergeben. Treppenbeleuchtung auf "Anforderung" war mal aktuell, das ist mit LED inzwischen her unnötig, zumal es in die Lichtarchitektur eingeht.
    Abschliessend denke bitte noch daran, dass jede Technik auch einmal ersetzt werden muss (Elektronik tendenziell nach 15 Jahren). Zwingend zusammenhängende Dinge sind daher eher betroffen als unabhängige Geräte. Wenn die KWL zwingend die Sensorik braucht, funktioniert sie bei Störung nicht mehr. Gleiches gilt für die Heizung. Meistens haben diese Geräte eigene Regelungen, die besser arbeiten als Fremdsteuerung.

    Kommentar


      #3
      Darf ich fragen, wie der Schnitt von dem Haus aussieht?
      Kann mir die OGs nicht so ganz vorstellen mit den unterschiedlichen Geschosshöhen.


      Was mir im Netzwerk Bereich aufgefallen ist:
      Im OG ist ein Repeater vorgesehen?
      Hat es einen Grund hier keinen AP zu installieren?
      Und warum benötigt man in Kinderzimmern jeweils 12 LAN Ports?
      Zuletzt geändert von LostWolf; 29.04.2018, 13:36.

      Kommentar


        #4
        Erst einmal, danke für eure Rückmeldungen.

        @LostWolf
        Danke für den Hinweis. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ein AP macht natürlich mit PoE weitaus mehr Sinn und ich spare mit die Steckdose.

        Der Grund für den Netzwerkwahn (bestimmt auch an anderen Stellen) meinerseits, liegt in meinem Versuch bei vielem vorauszudenken. Im Kinderzimmer versuche ich die Räume so zu gestalten, dass diese in Zukunft mit unterschiedlicher Raumgestaltung funktionieren. Raum Kind 1 würde sich hinsichtlich Jugendzimmer in 2 Varianten gestalten können, d.h. Arbeitstisch, Monitor, PC, Playstation etc. Und da ich kein Freund von Switches und Steckdosenleisten bin, habe ich hier wahrscheinlich zu hoch gegriffen. Werde da noch mal realistisch in mich gehen müssen, was da mal angeschlossen werden könnte.

        Hier mal eine Ansicht, um sich ein Bild von dem Gebäude machen zu können. Ich hoffe, das hilft.

        Haus1.PNG


        Ich gehe mal auf die anderen Fragen ein.

        Raumbuch.zip


        Zitat von raman Beitrag anzeigen
        • Raumbuch ist wichtig, daraus ergeben sich die Notwendigkeiten.
        Raumbuch habe ich mal erstellt oder zumindest versucht. Eventuell finden sich hier ein paar falsche Schlussfolgerungen von mir wieder. Bei den rot markierten Punkten, weiss ich entweder nicht, welches Produkt oder ich habe eigentlich gar keine Ahnung in welcher Weise ich diese integrieren müsste.
        • Welche Lüftung setzt Du ein? Gibt es ein Erdwärmetauscher (Luftregister oder Sole-WT)?
        Als Lüftung tendiere ich momentan zu Zehnder ComfoAir Q350 TR.
        • Welcher Wärmeerzeuger?
        Holzpelletsheizung. Wahrscheinlich von Ökofen.
        • KWL: Wenn Du da spezielle Regelungen vorhast, würde ich Dir einen Klimaplaner empfehlen. Der wird Dir ein Kanalnetz berechnen, das wenigstens in Zonen geschaltet werden kann. Dann macht so eine Regelung Sinn. Sonst drehst Du einfach für das ganze Haus mehr oder weniger die Luftmenge hoch und runter. Sonst geht das mit den Sensoren, wie Du Dir vorgestellt hast, relativ gut.
        Geplant ist es, Zehnder die Planung vornehmen zu lassen. Passt das? Oder brauche ich hierzu einen speziellen Planer? Danke für den Hinweis mit den Zonen. Ich wäre davon ausgegangen, dass das der Standard ist, aber hätte es so nicht extra erwähnt und schon hat man aneinander vorbeigedacht.
        • 1-wire auszuschliessen, ist prinzipiell möglich. Ich halte 1-wire meistens für unnötig, aber ich würde bis zum Raumbuch warten. Vielleicht nennst Du es: "Möglichst vermeiden, sofern möglich". Sonst schränkst Du Dich unnötig ein. Aber vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass Du es nicht brauchst.
        1-wire habe ich ausgeschlossen als mir klar wurde, dass ich mich dann mit einem Raspberry beschäftigen muss. KNX stellt mich schon vor Herausforderungen :-) Im Prinzip hatte ich schon daran gedacht, dass es ganz nett wäre, wenn z.B. in der Dusche per Fühler das Licht angeschaltet bleibt. Aber das sollte dann auch mit einem PM, wenn richtig platziert funktionieren.
        Alle anderen Sachen, die ich gelesen habe, Heizwerte im Vorlauf, Rücklauf etc. auslesen und auswerten, würde mir über den Kopf steigen.
        • Du schreibst von Klimadecke: Für Heizung und/oder Kühlung?
        Momentan ist die Klimadecke als Zusatz zur Fußbodenheizung geplant. Also dann zur Kühlung. Wir sind aber gerade dabei zu überlegen, die Fußbodenheizung zu minimieren (nur Bäder) und die Klimadecke somit zum Kühlen und Heizen zu verwenden. Da sich nicht so viel darüber lesen lässt, also praktische Erfahrungen von Bauherren, waren wir verunsichert. Haben nun aber im erweiterten Freundeskreis durch Zufall erfahren, dass wir jemanden kontaktieren können, der damit schon zufrieden seit 7 Jahren lebt. Sobald da der Kontakt hergestellt ist, wird es sich entscheiden, in welche Richtung es geht.
        • Multiroom ist vielleicht nicht mehr ganz aktuell angesichts der erheblichen Übermacht von Sonos. Es gibt das von Dir bezeichnete Gateway, das eine gute Lösung sein dürfte. Wegen der raschen Entwicklung in dem Bereich würde ich eher auf Steuerung via Smartphone setzen. Die Anbindung an einen Homeserver ist irgendwie etwas betagt, zumal der Homeserver es selber auch ist und der Trend bei Gira eher zu X1/G1 geht.
        • Zentralstaubsauger ist eine gute Idee, gerade bei mehrstöckiger Bauweise. Das vermisse ich hier oft im Forum bei Vorstellungen von Projekten.
        • Lass eine Lichtplanung machen. Aktuell sieht das etwas "zusammengewürfelt" aus. Das Treppenhaus ist relativ klein. Hier macht eine spezielle Lichtplanung Sinn, sonst wirkt es nach Bahnhofshalle.
        Lichtplanung ist so eine Sache, woran ich etwas verzweifel. Ich habe schon 2 "Lichtplaner" an das Projekt ran gelassen, aber irgendwie war das alles nicht so ganz, wie ich mir das vorgestellt habe. Weitere die ich recherchiert und kontaktiert hatte, sind nach dem gleichen Prinzip wie die anderen vorgegangen. d.h. hier wird irgendwas eingezeichnet, nicht wirklich gefragt, was uns wichtig wäre, LED Stripes verteufelt usw. Über Kontaktdaten zu einem Lichtplaner, der empfohlen werden kann, würde ich mich sehr freuen.
        • Schaltbare Steckdosen machen an wenigen Punkten Sinn. Mehrheitlich sind sie eher störend bzw. unnötig, weil die meisten Geräte ohnehin Dauerstrom brauchen.
        Ich schiebe das mal wieder auf meinen Wahn alles versuchen vorauszudenken. Heute ist es so, dass ich alle meine Mediengeräte außer dem Sat-Receiver immer per Steckdosenleiste komplett vom Netz nehmen. Das mache ich mit meinem Rechner usw. Insofern bin ich gedanklich durchs Haus und habe so geplant. Weihnachtsbeleuchtung, Multiroomlautsprecher, PC, Fernseher usw.
        • Wie sieht es mit Garage und E-Auto (kann ja noch kommen) aus?
        Hm, ich denke mal, dass meine Planung dann falsch war. Ich habe 4 Starkstromdosen (400V) eingeplant, weil ich davon ausging, dass ich damit das Laden von Elektrofahrzeugen oder Bikes realisieren kann. Habe ich hier falsch gedacht?
        • Präsenzmelder unter dem Tisch? Wie soll der verkabelt werden? Bodendose?
        Zwischen Wohnen und Essen ist eine ca. 1.90m hohe Trennwand. Der Esstisch liegt direkt an dieser Trennwand an. Dort könnte ich den PM unterbringen.
        • Insgesamt würde ich bei den Präsenzmeldern die Frage aufwerfen, was Du damit willst. Bei LED sind die Stromkosten so gering, dass sich viele Schaltungen doch kaum sinnhaft ergeben. Treppenbeleuchtung auf "Anforderung" war mal aktuell, das ist mit LED inzwischen her unnötig, zumal es in die Lichtarchitektur eingeht.
        Hm, so nüchtern habe ich das gar nicht betrachtet. Würde dann ein PM Sinn machen, um das Licht entsprechen zu dimmen, je nach Tageszeit oder würde da ein anderer PM z.B. im Wohnzimmer dazu reichen?

        Kommentar


          #5
          Zitat von miso55 Beitrag anzeigen
          Hatte auch schon Kontakt zu einem SI, aber irgendwie hat das nicht funktioniert.
          was heißt das eigentlich? Ansonsten.. schönes Haus, mal was anderes.
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

          Kommentar


            #6
            • Zehnder ist gut, Paul Lüftung, die inzwische zu Zehnder gehören, haben einen etwas besseren Wärmetauscher. Wer unter trockener Luft leidet, für den kann ein Enthalpiewärmetauscher sinnvoll sein.
            • Die hohe Zahl an Präsenzmeldern sorgt für hohe Kosten. Du hast im Raumbuch sicher noch einige Möglichkeiten zur Reduktion, sofern erwünscht.
            • Ökofen ist gut auf dem Gebiet.
            • Klimadecke hiess früher Deckenheizung und hat sich vielfach bewährt. In der Tat liest man weniger dazu. Im Bereich Betonkernaktivierung jedoch wieder mehr. Deckenheizung hatte jedoch in den 60er Jahren einen schlechten Ruf, als sehr schwach isolierte Gebäude mit viel zu hohen Vorlauftemperaturen beheizt wurden. Das Stuttgarter Rathaus war so ein Fall. Am Kopf warm, unter dem Schreibtisch kalt. Das ist heute alles passé. Deckenwärme hat praktisch den gleichen Komfort wie Fussbodenheizungen, wobei man auf die Raumgestaltung weniger Acht geben muss. Gerade bei geschlossenen Betten (Box Spring u. ä.) ist Deckenheizung im Vorteil. In Bädern vielleicht beides verbauen, falls es "extra warm" sein soll.
            • Steckdosen in der Garage sind mehr als Ausreichend. Wenn Du die Steckdosen (400 V) nicht gleich brauchst, lass das Kabel offen. Da kommt später eine Wallbox daran. Für E-Bikes (Fahrräder) reicht eine normale Steckdose. Für E-Bikes im Sinne Motorrad kann es mehr sein, je nach Bike.
            • Lichtplaner frage ich mal in meinem Bekanntenkreis in Stuttgart herum, wen die jeweils verwendet hatten. Tendenziell soll gerade ein solcher Planer (wie auch ein Küchenplaner) zuerst mal das Familienleben ausfragen, um gewisse Abschätzungen machen zu können. Eine Familie, die gern in Gruppen kocht muss anders behandelt werden als eine Familie, die gern Filme sieht und dazu Projektion verwendet usw. LED-Spots und -Stripes haben aber in der Lichtplanung einen schlechten Ruf. Stripes nur indirekt und auch dies selektiv. Sonst wirkt es rasch "billig". Spots brauchen eine weisse Wand, auf die sie gerichtet sind und auch dann droht Blendung, gerade bei höheren Raumhöhen. Erco bietet sehr schöne Lampen und Lösungen. Die hatten mir den Lichtplaner empfohlen, den ich dann später eingebunden hatte. Leider ist der inzwischen in Rente, sonst hätte ich den sofort empfohlen.
            • LAN-Dosen sind sicher gut, jedoch ist der Trend zu WLAN stärker. Welches Gerät kann man heute noch gut einstecken? Immer weniger leider... Laptops, Tablets, Drucker, Smartphones usw. alles per Wlan. Ob Du einen solchen Technikpark im Kinderzimmer willst, müsst ihr entscheiden.
            • Für Licht reichen Szenen im Allgemeinen wirklich aus. Nur dort, wo es ein "Vorbeigehen" ist und Räume gefangen sind mit kürzerem Aufenthalt, mag ein Präsenzmelder sinnvoll sein für die Lichtschaltung. Dazu zählen WC, Keller, Flur, ggf. Bad (wobei die Einschaltdauer mehr als grosszügig und lang sein sollte). Im Bad sinnvoll mag eine Nachtbeleuchtung sein, wobei die Hauptbeleuchtung ein Tastendruck schaltet. Das hängt aber von jeweiligen Meinungen ab: Nicht jeder mag Automatismen. Meistens passen die an dem ein oder anderen Tag doch nicht. Als ich mein eigenes Haus bezogen habe, war alle vollautomatisiert. Das wurde noch nachjustiert und nach einigen Jahren trotzdem weitgehend abgestellt. Je nachdem, wie man lebt, sollte man sich Gedanken machen, was man wirklich automatisieren will. Wer gern eine Show für Gäste hat, muss grosszügiger arbeiten als jemand, der einfach eine Szene per Tastendruck einschaltet und das für Stunden so lässt.
            • Jalousien: Gleich wie Licht. Achte bei der Programmierung darauf, dass die Ruhezeiten der Motoren lang genug sind. Dauerndes Nachstellen oder Verfahren sorgt für rascheren Verschleiss.
            • Eines fiel mir beim Plan noch ein: Du könntest erhebliche Probleme mit Hall bzw. Schall im Allgemeinen in dem Haus haben. Die Wände sind genau so, dass es gut reflektiert. Wenn ihr nicht viele Regale, Bücher, Pflanzen habt, könnte es lauter werden.
            Zuletzt geändert von raman; 29.04.2018, 20:33.

            Kommentar


              #7
              Tipp:
              wenn die Decken abgehängt werden:
              Reserve-Ring des Cat Kabels in der Decke lassen und einfach von einer Seite des Raumes zu anderen umziehen wenn sich die Verwendung ändern sollte.
              Ist zwar dann mehr Aufwand aber sparrt ungemein aktuell an Kabeln und Dosen.
              Selbst an einem Schreibtisch sind 6 LAN Dosen extrem viel.
              Natürlich verstärkt sich der Trend zu WLAN, aber mir persönlich ist noch kein Drucker untergekommen der nur WLAN kann. (sowas hat an WLAN auch nix zu suchen)
              Verstehe das du so wenig zusätzliche Switches haben möchtest wie möglich, aber irgendwann ist im Privat Bau auch mal Schluss :P

              AP sind definitiv den Repeatern vorzuziehen.
              Repeater verstärken nur ein bereits schwaches Signal, hier opferst du extrem viel Bandbreite und Zuverlässigkeit.
              Am besten im OG in jedem der "Flügel" einen AP vorsehen.
              Im EG und Keller müsste man hier ebenfalls mal schauen wo man am besten diese installiert.


              Aber generell echt interessante Architektur

              Kommentar


                #8
                Zitat von raman Beitrag anzeigen
                Die hohe Zahl an Präsenzmeldern sorgt für hohe Kosten. Du hast im Raumbuch sicher noch einige Möglichkeiten zur Reduktion, sofern erwünscht.
                Für Vorschläge bin ich jederzeit offen. Wäre sehr dankbar für jeden praktischen Hinweis.

                Zitat von raman Beitrag anzeigen
                Lichtplaner frage ich mal in meinem Bekanntenkreis in Stuttgart herum, wen die jeweils verwendet hatten.
                Das wäre wirklich sehr nett. Danke schon mal!

                Zitat von LostWolf Beitrag anzeigen
                Selbst an einem Schreibtisch sind 6 LAN Dosen extrem viel...........Am besten im OG in jedem der "Flügel" einen AP vorsehen........
                Danke für den Tipp. Habe ich jetzt mal generell mit den AP im Haus berücksichtigt.
                In den Kinderzimmern habe ich etwas runter reduziert, dass es auch optisch einigermaßen passt. 3 Steckdosen und 3 Multimediadosen (1xDoppel-SAT, 2xDoppel-CAT).


                Zitat von raman Beitrag anzeigen
                Für Licht reichen Szenen im Allgemeinen wirklich aus. Nur dort, wo es ein "Vorbeigehen" ist und Räume gefangen sind mit kürzerem Aufenthalt, mag ein Präsenzmelder sinnvoll sein für die Lichtschaltung. Dazu zählen WC, Keller, Flur, ggf. Bad......
                Ich habe jetzt noch mal mit meiner Frau etwas rumgehirnt und die Pläne etwas angepasst. Es sind einige PMs weggefallen. Beispiel: An Stellen wie in der Garderobe macht es für uns keinen Sinn einen PM zu haben, da wir nicht jedes Mal, wenn wir ins Gäste Bad gehen, das Licht angeschaltet haben wollen. Ich wüßte nicht, wie ich das intelligent mit einem PM lösen könnte. In der Ankleide im Prinzip das gleiche. Der BWM soll nur dazu dienen, dass ein indirektes Licht geschalten wird, wenn man durchgeht.
                Im offenen Bereich Wohnen/Essen/Küche machen Szenen, glaube ich, wirklich mehr Sinn. Haben auch hier gedanklich einiges durchgespielt.

                Jetzt aber mal eine Machbarkeitsfrage:

                Einen PM haben wir im Hauseingang. Dieser soll nur aktiv werden, wenn draußen das Licht durch den BWM ausgelöst wird und der Türkontakt dann, in der Zeit, wo draußen das Licht an ist, geöffnet wird. Ist das machbar? BWM sowie Licht wären an der Außenlinie.

                Mit der Visu im Hauseingang könnte ich mir hier den Taster sparen, oder?

                Anbei die angepasste Planung sowie das Raumbuch.

                Raumbuch.zip
                Planung_Elektrik_MIT_Leuchten.pdf

                Kommentar


                  #9
                  Hallo miso,

                  Du bist mit den PM auf dem richtigen Weg. Überleg Dir, wo Du diese im Alltag wirklich brauchst in dem Sinn, dass dort automatisch irgendeine Leuchte geschaltet werden soll. Vergiss irgendwelche Energiesparszenarien, das spielt mit LED kaum eine Rolle und der Eigenverbrauch der Sensoren ist am Ende höher als mögliche Einsparungen.

                  In der Tat machen Szenen im offenen Wohnbereich am ehesten Sinn. Es hängt aber vom Geschmack ab. Manche mögen eine Lichtinsel am Esstisch, während der Wohnbereich abgedunkelt wird, andere mögen zum Lesen oder für Fernsehabende eine sanfte Hintergrundbeleuchtung in der Küche und Essplatz. Dort kann man auch nachträglich noch viel spielen, weil die Taster ja da sind. Etwas Nachdenken musst Du jedoch bei Steh- und Tischlampen. Hier müssen Leuchtmittel und Vorschaltgerät zum Dimmer bzw. zum Aktor passen, sonst ist keine Einbindung in KNX sinnvoll möglich. Gerade LED-Lampen haben oft elektronische Vorschaltgeräte mit eingebauten Schaltern in der Lampe. Achte darauf, dass diese selber angehen, wenn Strom anliegt. Allerdings ist es natürlich auch möglich, diese Lampen einfach von Hand zu bedienen. Auf die paar Schritte mehr oder weniger kommt es ja auch nicht an.

                  Dunstabzugshauben und deren Beleuchtung kann man in die restliche Küchenbeleuchtung integrieren. Miele hat hier einige Lösungen, am Ende lohnt es aber trotzdem manchmal Handschaltung hier zu lassen und es nicht zu integrieren. Das ist eine Geschmacksfrage und Aufwand/Nutzen-Überlegung.

                  Deine Schaltung nach Wunsch am Eingang geht durchaus mit entsprechender Logik. Ob das zweckmässig ist, musst Du selber entscheiden. Warum soll der PM nicht schon auslösen, bevor man die Tür öffnet? Es kommt doch darauf an, ob man von Innen nach Aussen geht oder umgekehrt. Aber vielleicht habe ich es auch falsch verstanden. Im Endeffekt braucht es vermutlich gar nicht viel Logik, die Aussenbeleuchtung geht doch selber an, sobald Du nach Aussen trittst.

                  Von ISE gibt es ein Gateway für die sehr verbreiteten Hue-Leuchtmittel von Philipps bzw. Lightify von Osram (Hue Bridge vorausgesetzt).

                  Ob man heute noch SAT-Dosen verwendet bzw. so eine Verteilung sinnvoll ist, weiss ich nicht. Tendenziell hätte ich das Gefühl, das geht eher über IP, aber es gibt dafür einen parallel Thread in diesem Forum. Wir haben keinen Fernseher, daher kenne ich mich damit kaum aus.

                  Mir fiel noch ein, da Du eine Klimadecke planst, ob Du nicht an eine Wärmepumpe denken möchtest? Gerade im Grossraum Stuttgart lohnt dafür oft eine Erdsonde, die Böden sind lehmig feucht, was guten Wärmeübertrag gewährleistet und im Sommer passive Kühlung sehr einfach macht. Fa. Bartl in Dornstadt bei Ulm baut das seit Jahrzehnten mit deren Wärmepumpen (v. a. Erdwärmepumpen). Die dürften eine der erfahrensten WP-Firmen sein. Stiebel-Eltron macht das auch schon relativ lange, dimensioniert die Erdsonden aber immer etwas knapp (Bartl ist da viel grosszügiger).

                  Achte auf Anschlüsse für einen Treppenlift, euer Haus ist sicher nicht barrierefrei. Kleiner Aufwand, aber später sehr hilfreich. Thyssen Krupp, Lifta und ähnliche Firmen können sicher unverbindlich wenigstens einen Hinweis geben, was man vorsehen muss.

                  Ihr habt grosse Fenster. Sind da überall Jalousien geplant? Bei hoher Windanfälligkeit sorgen diese, gerade bei Deiner Architektur, für starke Belastung in einer Art Düseneffekt. Ggf. könntet ihr euch elektrochrome Scheiben anschauen. Diese sind relativ teuer, aber vielleicht an der einen oder anderen Stelle sinnvoll. Es gab hier im Forum einen Thread zu einem Haus, das diese für eine erkerartige Erweiterung eingesetzt hat. Falls das in Frage kommt, müssen die Steuergeräte und Leitungen vorgesehen werden. Meistens kann die KNX-Wetterstation genutzt werden. Aber eine Warnung gleich: Nachführen mit zu vielen Änderungen verkürzt auch hier die Lebensdauer. Lieber wenige Schritte pro Tag (wie bei Jalousien auch).

                  Mit einer Visu kann man manchmal Taster sparen, bspw. bei den Raumreglern. Hier reicht ein Temperatursensor im Taster dann aus und ist günstiger. Die Verstellung der Soll-Werte an einer Visu reicht meiste aus, weil ohnehin träge. Allgemein würde ich mir aber überlegen, ob ich eine Visu als Touchpad noch brauche. Auf einem normalen Tablet ist es flexibler und portabel. Ein eingebauter Bildschirm altert sehr schnell, veraltet rasch, muss später ausgetauscht werden, was die UP-Dose weitgehend problematisch erscheinen lässt und ist irgendwie vom Gefühl her auch veraltet. Es gibt viele Situationen, da macht das Sinn. In einem EFH mit überschaubaren Strecken mag es meistens veraltet sein. Das stammt aus einer Zeit, als Smartphones und Tablets nicht vorhanden oder kaum verbreitet waren. Selbst die Freisprecheinrichtung zur Türe ist im Telefon besser integriert. Die Fritzbox kann das sehr gut und gibt Bild und Ton auf den zugehörigen Mobilteilen dann aus.
                  Zuletzt geändert von raman; 01.05.2018, 13:35.

                  Kommentar


                    #10
                    Lange ist es her. Nun wir auch endlich gebaut. Bin in 2-3 Wochen dran, die Leerrohre in der Kellerdecke zu verlegen.

                    Hatte mir noch überlegt, ob ich die Verkabelung bzw. beim Rohre verlegen noch etwas vereinfachen kann. Bin mir da aber nicht sicher, ob das dann nach hinten los geht, deswegen hier noch mal die Frage.

                    Das Schalten von 3 separaten Steckdosen kann ich logischerweise durch das Anfahren jeder Steckdose aus dem Verteiler erreichen. Jetzt sagte mein Eli, es reicht, wenn ich die erste Steckdose aus dem Verteiler mit NYM5x2,5 anfahre, dann von dieser Steckdose zur nächsten weiter mit NYM5x2,5 und von dort zur letzten mit NYM3x2,5. Passt das so?

                    Könnte ich das gleiche Prinzip bei 24V Spots durchführen? Die Frage ist nur bzgl. einer möglichen Rückkoppelung und ob der letzte Spot hier eventuell das Flimmern anfangen könnte?

                    Kommentar


                      #11
                      Momentan plane ich das Licht im Trainingsraum im Keller und bin mir unsicher, was die Interpretation der Dialux Informationen angeht.

                      Geplant wären die CONSTALED 31346. Anordnung wäre 4 Reihen à 3 Spots. Bei der Lux Betrachtung liege ich so bei ca. 120Lux in dem Raum. Wenn ich mir das Licht auf den visualisierten Bildern anschaue, dann kann ich es irgendwie nicht einschätzen, ob das wirklich langt.

                      Die Lichtkegelberechnung ergibt bei einem Abstrahlwinkel von 60° und 3m Deckenhöhe ungefähr 3,50m. Trotzdem kommt mir die Ausleuchtung bei der Anordnung irgendwie komisch vor.

                      Würde mich über eine Einschätzung von euch insbesondere in Bezug auf die CONSTALED freuen.
                      You do not have permission to view this gallery.
                      This gallery has 4 photos.

                      Kommentar


                        #12
                        Die Lampen habe ich noch nicht verwendet. Du musst dir bei Deckstrahler darüber im Klaren sein, dass die Wände fast nur indirektes Licht abbekommen, der Eindruck erscheint mir schon recht realistisch. 120 Lux ist nicht die Welt, den Boxsack wirst du aber sicherlich treffen Ein Buch, das du flach liegen hast wirst du gut lesen können, senkrecht gehalten eher weniger.

                        Schwarze Deck und Wänder schlucken natürlich sehr viel Licht.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X