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Neuer ABB Jalousie-/ Rollladenaktor mit Binäreingang JRA/S6.230.3.1
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
Also wie schauts Haus aus und was war bisher Dein Favorit für die Wettersensorik, und wieviel Automatisierung soll es denn sein?
Sorry für die CAD Qualität, hat es beim Visio Import etwas verhauen.
Kann aber dem Punkt von MDT folgen, lieber "günstige" Komponenten auf's Dach und die weitere Technik in den Keller, auch Wind und Regen getrennt, dann kann man es besser austauschen.
Frage: Bräuchte ich bei unserem Haus eine Wetterstation die 4 Seiten kann, MDT kann ja "nur" 3, oder ist das egal?
Zuletzt geändert von zivo; 08.05.2018, 22:46.
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Fairerweise sollte man hier schon einen Binäreingang und kein Tasterinterface und eine automatische Beschattung zum Vergleich nehmen.
An meinem Anwendungsfall für ~24 Innen-/Außen-/Rolläden/Raffstoren wären das daher:
4x JRA/S6.230.3.1 / 12TE: 221,05 = 884,20 / 48TE
1x JSB/S1.1 / 2TE: 317,30 / 2TE
=> 1201,05 / 50TE => 50,04 / 1J2BE
3x JAL-0810.02 / 8TE: 226,02 = 678,06 / 24TE
3x BE-16000.01 / 8TE: 221,55 = 664,65 / 24TE
=> 1342,71 / 48TE => 55,95 / 1J2BE
Es wird also sehr stark davon abhängen, wie das jeweilige Projekt aussieht. Nimmt man zB den JSB/S1.1 aus der Rechnung (Wetterstation kann das oder wird nicht benötigt) ist ABB deutlich günstiger. Benötigt man weniger als doppelt so viele Binäreingänge und nimmt man einen kleineren MDT BE ist MDT wieder annähernd gleich auf.
Die entscheidende Frage ist für mich daher immer noch:
Zitat von zivo Beitrag anzeigen... haben getrennte Einheiten einen Vorteil den ich hier übersehe/kenne?
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Zitat von rhik Beitrag anzeigenFairerweise sollte man hier schon einen Binäreingang und kein Tasterinterface und eine automatische Beschattung zum Vergleich nehmen.
Es wird also sehr stark davon abhängen, wie das jeweilige Projekt aussieht.
Wenn man vergleicht, kann man nicht die UP Pille in den Ring werfen. Da könnte man ja auch die Pille von Yönnet oder den Abb Konzentrator (um mit den REG Binäreingängen zu vergleichen)nehmen (Wobei der eine Leitungslängenbegrenzung hat).
Das Projekt ist ausschlaggebend. Kalkulatorisch wird sich auch immer auswirken wie viele Kanäle Du benötigst. Dein Beispiel ist ja ein absoluter Glücksfall. In beiden Fällen benötigst Du exakt ein vielfaches der Gerätekanäle.
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Zitat von rhik Beitrag anzeigenFairerweise sollte man hier schon einen Binäreingang und kein Tasterinterface und eine automatische Beschattung zum Vergleich nehmen.
Wenn aber die LEDs nicht vorhanden sind, fehlt mir der Vorteil. Bei der Verkabelung kann ich dann auch sparen. Dann bin ich funktionell beim Tasterinterface und spare noch die Verkabelung.
Die LEDs sind von Vorteil bei der Fehlersuche und Inbetriebnahme. Das sollte man nicht unterschätzen. Das spart viel Zeit und damit Geld.
Die fehlenden Tasten zur Steuerung der Rollladen erhöhen den Aufwand bei der Inbetriebnahme ebenfalls. Bei Fehlersuche natürlich auch.
Die Verschattung je Kanal im Jalousieaktoren ist deutlich komfortabler. Damit kann ich je Fenster die Einstellung und eine Verschattung durch Baum oder Nachbarhaus optimieren. Selbst teure Wetterstationen haben da Grenzen. Ich halte es auch nicht für sinnvoll teure Wetterstationen auf das Dach zu hängen. Die halten wetterbedingt nicht länger als preiswerte Wetterstationen. Auf lange Zeit betrachtet, wird eine teure Wetterstation noch teurer.
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Die Yönnet-Pille würde ich als Türstopper nehmen. Denn die sind nicht wirklich von hoher Qualität.
Das ist aber ein anderes Thema.
Sonst Full Ack.
Neben der Anzahl an Kanäle ist auch die Verlegung eines weiteren Kabeltyps entscheidend.
Während man für UP-Pille das KNX-Kabel nur aus dem Raum verziehen muss,
darf man bei der REG-Variante von jeder Jalousie ein Kabel (z.V. J-yst-y 4x2x0,8) bis in den Verteiler legen.„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
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Hole das Thema hier nochmal hoch, da ich den JRA/S6 aktuell im Einsatz habe.
Prinzipiell ein interessantes Produkt, ermöglicht die einfache interne Verbindung der Binäreingänge mit den jeweiligen Aktorausgängen (ohne explizite Gruppenadressen) und passt als 6-fach Jalousie/Rollladenaktor in gewissen Anwendungen besser auf die Anzahl der zu steuernden Verschattungen ohne übermäßigen "Verschnitt" (bspw. bei 17 Jalousien/Rollläden).
Jedoch sind die Parametriermöglichkeiten deutlich eingeschränkt im Vergleich zu den dedizierten ABB Schalt-/Jalousieaktoren, bspw. einem SAH/S16.6.7.1.
Beispiel Verschattungsautomatik: der JRA/S6 kann ein Sonnenstands-Bit (0/1) nicht auf eine vorgegebene Szene oder vordefinierte Position abbilden. Es gibt nur die Optionen AUF/AB/STOPP und "Position über 8-Bit-Werte empfangen" (KO). Zudem gibt es keine Möglichkeit, die Verschattungsautomatik einzeln per Jalousie über ein KO zu sperren, bspw. bei einer Terrassentür mit Reed-Kontakt und Statusrückmeldung.
Auch bietet der SAH diverse Zusatzfunktionen wie interne Logiken und ist generell in der ETS wesentlich übersichtlicher zu parametrieren.
Eine weitere Stolperfalle des JRA/S6 ist die fehlende interne Verbindung von Statusrückmeldungen zwischen den Binäreingängen und Aktoren (sofern man die interne Verbindung wählt). Insbesondere bei Rollläden sollte man die Endlagenrückmeldung jeweils über eine externe Gruppenadresse verbinden, da ansonsten der STOPP-Befehl in der Endlage nicht übersprungen wird (2-maliger Tastendruck notwendig).
Insgesamt ein interessantes da kompaktes Produkt, aber von der Applikation her noch deutlich ausbaufähig. Unverständlich, wieso ABB die ETS Menüführung und den Optionsumfang hier nicht vereinheitlicht.Zuletzt geändert von sensor; 30.01.2021, 10:30.
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