Hallo Forum,
ich bin ziemlicher Neuling was KNX betrifft, habe mich aber schon halb durch das Buch Heimautomation gearbeitet und bin mitten in der Planung. Leider komme ich bei der Heizungsplanung gerade nicht weiter, weil ich vermutlich einen Denkfehler habe. Habe gedacht, ihr könnt mir vlt. Helfen, diesen zu beseitigen...
Situation ist folgende:
Als Gasbrennwerttherme werkelt eine GB212 von Buderus. Diese lässt sich mit dem Bosch KNX10 Modul direkt einbinden (was ja aber für die Steuerung an sich erstmal nicht relevant ist, wenn ich das richtig verstanden habe). Die Heizung arbeitet momentan mit einem Außentemperaturfühler.
Wir haben eine Lehmwandheizung im Erdgeschoss eingebaut, sodass hier nur noch zwei Radiator-Heizkörper hängen (im Anbauzimmer und im Gästeklo). Ansonsten werkeln im Erggeschoss vier Heizkreise. Die Heizkreis“köpfe“ statte ich mit den WEM-Stellventilen aus (thermoelektrisch), die es dazu gab. Es sind NC-Ventile.
Im Obergeschoss und im ausgebauten Dachgeschoss befinden sich dann aber nur noch 5 weitere Räume mit konventionellen Heizkörpern (tw. flach oder alte Guss-Radiatoren), also noch 5 weitere Heizkörper. Alle 7 „alten“ Heizkörper wurden mit neuen einstellbaren Ventilen ausgestattet für den hydraulischen Abgleich, der dann in Kürze erfolgt.
Nun habe ich mir überlegt (ist das überhaupt sinnvoll), eine Einzelraumregelung per KNX zu realisieren. HIerzu meine Gedanken, bei denen ich dann ein wenig Feedback brauchen könnte:
Die vier EG Heizkreise der Wandheizung hänge ich zusammen an einen Kanal eines Heizkreisaktors (z.b. 8-fach-Heizungsaktor von MDT o.ä.), da alle vier Heizkreise einen großen Wohnzimmerraum mit Küchendurchruch heizen. Die 7 anderen Kanäle dann für das Anbauzimmer, das Gästeklo und die 5 oberen Räume. Alle Räume würde ich per 1-Wire-Temperatursensoren anfahren (wobei evtl. In einigen Räumen wie dem WZ auch ein Taster mit Temperaturfühler kommt), sodass ich IST-Werte bekomme.
Klappt das so?
Und jetzt noch eine für mich wichtige und hofentlich nicht dumme Frage: Kaufe ich für die 7 normalen Heizkörper ebenfalls diese einfachen Stellventile (NC oder NO evtl. Mit PWM) für Heizkörper, sodass diese vom Aktor gesteuert werden? Und die binde ich dann per KNX-Kab unten im Keller an den Aktor. Und sollte ich dann den Aktor mit Temperaturregelung nehmen, wenn ich mir die Temperaturen über Sensoren hole? Vermutlich, oder?
Ich hoffe, mein Anliegen ist veständlich: In Kurz: Get das so? Und was für Stellventile brauche ich auf den normalen Heizkörper (will da keine KNX Vntile. Die sind so teuer...)
Beste Grüße, ein enthusiastischer Beginner!
Matthias
ich bin ziemlicher Neuling was KNX betrifft, habe mich aber schon halb durch das Buch Heimautomation gearbeitet und bin mitten in der Planung. Leider komme ich bei der Heizungsplanung gerade nicht weiter, weil ich vermutlich einen Denkfehler habe. Habe gedacht, ihr könnt mir vlt. Helfen, diesen zu beseitigen...
Situation ist folgende:
Als Gasbrennwerttherme werkelt eine GB212 von Buderus. Diese lässt sich mit dem Bosch KNX10 Modul direkt einbinden (was ja aber für die Steuerung an sich erstmal nicht relevant ist, wenn ich das richtig verstanden habe). Die Heizung arbeitet momentan mit einem Außentemperaturfühler.
Wir haben eine Lehmwandheizung im Erdgeschoss eingebaut, sodass hier nur noch zwei Radiator-Heizkörper hängen (im Anbauzimmer und im Gästeklo). Ansonsten werkeln im Erggeschoss vier Heizkreise. Die Heizkreis“köpfe“ statte ich mit den WEM-Stellventilen aus (thermoelektrisch), die es dazu gab. Es sind NC-Ventile.
Im Obergeschoss und im ausgebauten Dachgeschoss befinden sich dann aber nur noch 5 weitere Räume mit konventionellen Heizkörpern (tw. flach oder alte Guss-Radiatoren), also noch 5 weitere Heizkörper. Alle 7 „alten“ Heizkörper wurden mit neuen einstellbaren Ventilen ausgestattet für den hydraulischen Abgleich, der dann in Kürze erfolgt.
Nun habe ich mir überlegt (ist das überhaupt sinnvoll), eine Einzelraumregelung per KNX zu realisieren. HIerzu meine Gedanken, bei denen ich dann ein wenig Feedback brauchen könnte:
Die vier EG Heizkreise der Wandheizung hänge ich zusammen an einen Kanal eines Heizkreisaktors (z.b. 8-fach-Heizungsaktor von MDT o.ä.), da alle vier Heizkreise einen großen Wohnzimmerraum mit Küchendurchruch heizen. Die 7 anderen Kanäle dann für das Anbauzimmer, das Gästeklo und die 5 oberen Räume. Alle Räume würde ich per 1-Wire-Temperatursensoren anfahren (wobei evtl. In einigen Räumen wie dem WZ auch ein Taster mit Temperaturfühler kommt), sodass ich IST-Werte bekomme.
Klappt das so?
Und jetzt noch eine für mich wichtige und hofentlich nicht dumme Frage: Kaufe ich für die 7 normalen Heizkörper ebenfalls diese einfachen Stellventile (NC oder NO evtl. Mit PWM) für Heizkörper, sodass diese vom Aktor gesteuert werden? Und die binde ich dann per KNX-Kab unten im Keller an den Aktor. Und sollte ich dann den Aktor mit Temperaturregelung nehmen, wenn ich mir die Temperaturen über Sensoren hole? Vermutlich, oder?
Ich hoffe, mein Anliegen ist veständlich: In Kurz: Get das so? Und was für Stellventile brauche ich auf den normalen Heizkörper (will da keine KNX Vntile. Die sind so teuer...)
Beste Grüße, ein enthusiastischer Beginner!
Matthias
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