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Hallo,
ich habe eine ganz einfache Frage wie bekomme ich heraus ob mein Netzteil MDT STC-0640.01 für mein Haus noch ausreichend ist?
Hab mittlerweile ca. 40 Geräte dran hängen.
ETS 5 - Diagnose -Projektprüfung - "Überprüfe Topologie" -Überprüfe, ob die aktuell benötigte Stromverbrauch zu den Stromversorgungen passt.
alternative Faustregel Spannungsversorgung
"320mA - 32 Teilnehmer"
"640mA - 64 Teilnehmer"
also passt die "STC-0640.01" bei 40 Geräten noch aus
du hast doch ein Netzteil mit Diagnosefunktion, da sagt Dir das Netzteil selbst, wie viel Strom vom Bus verbraucht wird.
Bei 40 Geräten würde es mich aber wundern, wenn ein 640 mA Netzteil es nicht schaffen sollte. Gibt es einen Grund (Ausfälle, unzuverlässige Funktion) für Deine Frage?
Bei 40 Geräten würde es mich aber wundern, wenn ein 640 mA Netzteil es nicht schaffen sollte.
Kommt auf die Geräte an. MDT Smart benötigt 20mA pro Taster, das ist deutlich über der Daumenregel von 10mA pro Gerät.
Bei mir sind es im Ruhezustand 225mA bei 46 Geräten am TP-Bus (keine MDT Smart). Zum Vergleich die Schätzung der ETS: 531mA. Praktisch ist die ABB Stromversorgung mit Diagnose, die zeigt den Strom permanent auf einer LED-Skala an.
Mit der Faustregel 10mA pro Teilnehmer kommst du normalerweise gut hin. Ich brauche bei ca. 80 Teilnehmern normalerweise um die 600mA und max. 780mA (in den letzten 7000 Stunden).
Es ist zwar kein GT2 dabei aber sonst quer durchs Regal...
Die ETS5 bietet doch auch die Funktion, den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte anzuzeigen (anhand der Werksangaben des jeweiligen Teilnehmers, für Teilnehmer ohne Eintrag wird 10 mA angenommen): Diagnose -> Projektprüfung -> Überprüfe Topologie
Da wird dann konkret auf kritische Werte hingewiesen.
Die ETS5 bietet doch auch die Funktion, den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte anzuzeigen (anhand der Werksangaben des jeweiligen Teilnehmers, für Teilnehmer ohne Eintrag wird 10 mA angenommen): Diagnose -> Projektprüfung -> Überprüfe Topologie
Da wird dann konkret auf kritische Werte hingewiesen.
Zur Genauigkeit dieser ETS-Funktion hatte ich in #7 ein Beispiel gegeben: 531mA gerechnet laut ETS, tatsächlicher Meßwert 225mA
Beispiele für Fehlerquellen: ein Dummy wird in der Berechnung mit 10mA eingerechnet, obwohl er nix braucht. MDT IP-Interface ist im Datenblatt mit <0,8W angegeben, aber in der ETS ist jede der beiden Teil-Applikationen mit 40mA eingetragen.
Seltsam, dass z. B. die MDT-Interfaces so eingetragen sind.
Ich habe gerade meinen Beitrag korrigiert: die 0,3W sind für das USB-Interface, das IP-Interface ist mit 0,8W angeben. Worst case am Ende einer langen Leitung mit 20V kann man die 40mA also begründen. Der Fehler wäre dann nur, daß es wegen der zwei Applikationen doppelt in die Berechnung eingeht.
Bei mir sind es im Ruhezustand 225mA bei 46 Geräten am TP-Bus (keine MDT Smart). Zum Vergleich die Schätzung der ETS: 531mA. Praktisch ist die ABB Stromversorgung mit Diagnose, die zeigt den Strom permanent auf einer LED-Skala an.
Die Ruhestrommessung hilft dir auch nicht weiter. Der Einschaltstrom kann 3-4 mal so hoch sein. Geräte brauchen auch unterschiedlichen Strom, je nach Zustand.
Die Faustregel passt in der Regel sehr gut, bzw. man ist auf der sicheren Seite, selbst wenn ein paar Glastaster dabei sind.
Solange die Überlast LED am Netzteil nicht an ist, sollte alles in Ordnung sein.
Ist eine Berufskrankheit - in der Elektronikentwicklung arbeiten wir ungerne mit Schätzwerten. Den Spitzenstrom im Betrieb liefert meine SV-Diagnose nicht, daher der Ruhestrom. Nach meiner Beobachtung ist der Wert (hier) recht stabil, vielleicht auch weil hier Taster verbaut sind die keinen Unterschied zwischen Betriebs- und Standbyzustand kennen.
Verständnisfrage zum Einschaltstrom: ist der relevant? Ja, beim Neustart der SV geht die Stromanzeige für geschätzte 200ms hoch bis max 600mA, aber selbst wenn die SV für eine Sekunde in die Begrenzung gehen würde bis die Kondensatoren der Busteilnehmer geladen sind: dann starten einzelne Geräte halt um eine Sekunde verzögert. Für den stabilen Betrieb danach hat das doch keinen Einfluß, oder übersehe ich was?
Nach deiner Messung könnte man ja vermuten, dass dur 3 mal so viele Geräte also 3 x 46 anschließen kannst. Das wäre aber eindeutig zuviel.
Wenn das ein Elektriker macht, wäre das für den Sachverständigen ein Mangel, da falsch ausgelegt.
Daher ist die Faustregel immer besser. So unsinnig sind die Werte auch nicht und decken sich fast mit der Faustregel.
Die Ruhestrommessung hilft nur bedingt, da jede Anlage anders ist.
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