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EFH Ecki

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    KNX/EIB EFH Ecki

    Guten Abend Forum,

    zunächst will ich mich allgemein für dieses tolle Forum bedanken! Bin seit Monaten immer wieder hier unterwegs um meinen Einstieg in die KNX-Welt zu meistern und finde toll, was hier an Fachwissen weitergegeben wird.

    Da wir mit unserem EFH nun langsam in die heiße Phase kommen, ich auch schon einiges an Geräten beschafft habe (hierbei auch einen Dank an Voltus für die guten Preise und die extrem schnellen Lieferungen) und mithilfe des Schnellkurses (auch hierfür danke für die tolle Arbeit!) die erste "Testlampe" auf Tastendruck leuchtet, wird es jetzt Zeit die Topologie festzulegen, damit ich richtig in die Programmierung einsteigen und mein Eli die Verkabelung weitermachen kann.

    Wir haben 3 Stockwerke UG, EG, OG plus unausgebautes DG.

    OG: Ankleide & Schlafzimmer gemeinsam, Bad, HWR, Büro, Kind, Kinderbad, Flur
    EG: WC, Wohnzimmer & Esszimmer & Küche gemeinsam, Speisekammer, kleine Terrasse, Flur, Eingang (halbes Stockwerk höher)
    UG: Technikraum, Mancave, Keller, Studio, Gästebad, Flur
    Außenbereich: Eingang/Garage, Terrasse mit geplantem Gartenhaus

    Im UG sitzt die Hauptverteilung, wo sich auch die Einspeisung befindet.
    Im EG haben wir eine Unterverteilung, in der aber die meisten Kabel zusammenlaufen.

    Im Hauptverteiler kommen die Strom/KNX-Kabel aus dem UG, alle Reedkontakte des Hauses, sowie Stichleitungen Strom/KNX zum Gartenhaus und zum Terrassenbereich zusammen.

    Der Rest sitzt im Unterverteiler.
    KNX EG, OG, DG, Garage/Eingang sowie alle restlichen Stromleitungen

    Meine Idee ist nun 3 Linien zu erstellen, Aktorik und Sensorik so gut als möglich aufgeteilt.
    Linie 1 OG/DG
    Linie 2 EG/Eingang/Garage
    Linie 3 UG/Gartenhaus/Terrasse

    Hauptlinie und Linie 1/2 wären im Unterverteiler
    Linie 3 würde ich dann inkl. Stromversorgung im Hauptverteiler platzieren

    Einzig die zwei Jalousiemotoren aus dem UG würde ich in den Unterverteiler hochführen und mit in Linie 2 hängen, um mir den extra Jalousieaktor zu sparen.

    Ich habe die bisherigen Teilnehmer der Linien mal in die .pdf im Anhang gepackt

    Ecki KNX.pdf

    Edit: Hatte die Thematik Außenlinie nicht mehr beachtet im Eifer des Gefechts. Werde nacher zunächst die PM außen entfernen und die Schalter auf Binäreingänge legen. Bitte erstmal nur das andere kommentieren.

    Spricht etwas gegen diese Topologie? Mir ist bewusst, dass ich die bisher 75 Teilnehmer auch alle auf eine Linie packen könnte, aber die Frage ist nicht, ob ich mir zwei Koppler und zwei Netzteile sparen kann, sondern ob es grundsätzlich so Sinn ergibt und sinnvoll aufgeteilt ist.

    Vielen Dank schonmal für Euren Input, falls Infos fehlen bitte melden!

    LG Ecki




    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von eckiiiii; 18.07.2018, 00:09. Grund: Außenlinie missachtet und mit UG gemischt

    #2
    Hallo und willkommen,

    Voltus ist als wie Ratiopharm? Gute Preise, gute Leiferung?
    Okay Späßchen!

    Topologie:
    Wenn Du das schon etagenweise trenne willst, mach es einfach sauber und nimm den Jalaktor für das UG auch in die UG-Linie.
    Was willste denn jetzt mit den Kabeln extra in den Hauptverteiler?

    Der Aufpreis für einen fach Jalaktor soltle bei der Menge an Komponenten nun wirklich keine Rolle spielen.
    Ausserdem hast Du ja eine günstigen Internethändler gefunden, wo es dieses Teil fast geschenkt gibt.
    „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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      #3
      Naja wenn Kopplerpreise nicht das Problem sind, dann bleibe im Aussenbereich bei einer eigenen Linie und gern noch ein Sicherheitsmodul dazu. Damit kann da schon nichts mehr passieren. warum auf die zusätzlichen Daten eines PM oder anderen Sensor im Aussenbereich verzichten? (BURLI z.B.)


      Das Haus im Innern auf KNX-Linien aufzuteilen macht für mich nur Sinn wenn es direkt ein Erfordernis wie getrennte Wohnungen gibt. Alles andere gibt mehr Probleme als Vereinfachungen in einem EFH.
      Kommst mit Anzahl Geräte in Engpässe, dann nur ein extra Liniensegment, keine neue Linie.

      Die Verlegung der KNX-Leitung selbst macht natürlich Sinn nach Etagen oder Gar Räumen als direkten Abgang aus der Verteilung vorzusehen. offener Ring ist da ja die Empfehlung.

      Bei der Zuordnung der NYM-Leitungen zu den Verteilern solltest schon konsequent bleiben. alles andere wird dann doch sehr unübersichtlich und verwirrend. und so ein unausgelasteter Aktor kommt halt schonmal daher wenn man es auf Verteilungen aufteilt. aber es sollen ja auch Reserven bleiben, für neue Ideen.
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #4
        Danke für Eure Antworten!

        Nur am Rande: Ich werde nicht von Voltus bezahlt aber man muss ja auch mal loben, wenn jemand gute Arbeit macht.
        Also Jalousieaktor unten rein ist verstanden, macht tatsächlich mehr Sinn (erstmal zu Voltus )

        Nun zu den Linien:
        Da ich die PAs gerne nach Funktion vergeben hätte, fand ich Version mit den offenen Linien reizvoll.
        Dann wären die gleichen Geräte je Stock im gleichen Adressbereich und man wüsste gleich was wohin gehört.
        Ob man das nun im EFH wirklich braucht, ist wohl echt die Frage.
        Wenn ich alles auf eine Linie hänge, müsste ich dann eben mit 0-100 OG 100-200 EG 200-255 UG arbeiten, was wohl auch verkraftbar wäre.
        Mir fehlt da noch die Programmiererfahrung wie wichtig das am Ende wirklich ist.

        Hier mal die Version 2 der Topologie mit der Bitte um Kommentierung:

        Ecki KNX v2.pdf

        Vielen Dank!

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          #5
          PA's irgendiwe zu sortieren macht eigentlich auch gar keinen Sinn, denn dafür gibt es ja in der ETS einmal die Gebäudestruktur in der man seine Geräte platziert und einmal die Gewerkestruktur. Über diese Menübäume hast die Geräte wenn Anpassungen notwendig sind viel schneller gefunden. Auch bietet sich im Gerätenamen eine gelungene Bezichung an, nach der man auch gut sortieren kann in der Gesamtgeräteansicht.

          Bei den GA hingegen absolut klar da gehört ein ordentliches System etabliert, gern auch mit Offset-Bereichen.

          Hmm die Darstellung der Topologie ist noch ein wenig suboptimal.

          Die hauptlinie scheint mir auf Grund der enthaltenen Komponenten TP zu sein, dazu passt dann nicht IP-Router LK1 als ein Gerät. Den Übergang auf die IP-Welt sollte eigentlich schon der Timberwolf leisten können. Es braucht also zur Verbindung von Hauptlinie zu je Linie1 / Linie2 einen "einfachen" Linienkoppler.

          In der Aussenlinie muss kein Aktor enthalten sein sofern der nicht in einer UV im Aussenbereich physisch verortet ist. Es geht ja dabei um Sicherheit vor Kurzschluss, ein Kurzschluss auf den NYM-leitung am Aktor führt nicht zu einem Kurzschluss auf den Bus-Klemmen. Bei den Sensoren, klar eine fehler oder komprommitierung an deren Bus-leitungsanschluss führt dann maximal zu einem Ausfall der Aussenlinie.

          bei den binäreingängen darauf achten das die Abfragekanäle auch galvanisch vom bus getrent sind. Dann kann der auch in einer Innenlinie bleiben, ansonsten würde ich den auch in die Außenlinie packen, da Fehler auf den Kontakt-Leitungen dann auch den Bus-Bereich schaden können.

          Aktoren zwischen den Linien aufteilen würde ich immer nur machen wenn wirklich im Aussenbereich oder wenn wg Nutzung wie Vermietung usw. eine Trennung auch der Aktorik / Stromkreise sinnvoll ist.

          In dem Projektstatus geht derzeit noch alles ohne IP-Linie alles auf TP. IP-Linie wäre dann die Bereichslinie. Hauptlinie und Sublinien sind dann TP. Die Aufteilung würde ich immer so wählen um ggf an der Hauptlinie noch eine RF-Linie starten zu können, solte bei der nächsten Renovierung sich herrausstellen ups hier fehlt was an CU ich will da aber KNX haben.


          PS: Wobei, eine kleine Aufteilung meiner PA habe ich auch, aber nur grob, 0-100 Sensorik, und 101-200 Aktorik, 200+ Systemkomponenten wie Schnittstellen, SPV, usw.
          Zuletzt geändert von gbglace; 18.07.2018, 08:48.
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            #6
            Der Timberwolf kommt leider erst irgendwann im Herbst, daher habe ich den IP-Router eigentlich vor allem zur einfachen Programmierung über WLAN dazugeholt.
            Sollte ich die Linie 1 dann vorerst lieber über einen extra Linienkoppler laufen lassen und den Router nur zum Programmieren nutzen?
            Später soll natürlich eine Verbindung zur IP-Welt geschaffen werden, sobald der Netzwerkschrank steht und verkabelt ist. Diese dann über den Router oder den Timberwolf - da steige ich noch nicht so richtig durch.

            Zum Thema Außenlinie würden dort also nur die Sensoren einbezogen - sobald etwas manipuliert wird, gibt mir das Sicherheitsmodul einen Alarm aus.
            Die Binäreingänge sind bisher alle potentialfrei, damit können sie in der Innenlinie bleiben oder?

            Hier mal die nächste Version, so wie ich es jetzt verstanden habe:

            Ecki KNX v3.pdf

            Geht das in die richtige Richtung?

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              #7
              Eine IP-Linie hat keine Spannungsversorgung (Steckdose für deinen Netzwerkschrank mal ausgenommen). Von daher sitzt der Router in der KNX-Topologie IP-Linie recht einsam. Der aktuelle MDT Router z.B. versorgt sich elektrisch aus der Busspannung der angeschlossenen TP-Linie (Hauptlinie).

              Was ist denn bei Dir die Wetterzentrale 1.1.17 und der Funkaktor 1.1.18? Und in der Sensorik 1.1.201 Technik Wohnraumlüftung?
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                #8
                Für was ist die Spannungsversorgung 0.0.254?
                Die Spannungsversorgung der Hauptlinie würde ich jetzt nicht unbedingt auf die 1.0.254 legen - Das wird der Bereich für die Tunnel des Routers sein.
                Wofür überhaupt einen Timberwolf? Was willst du damit umsetzen?
                Die Binäreingänge (egal ob potentialfrei - 24V - 230V) könntest du auf der Innenlinie lassen. Die Frage ist willst du das?

                (Mist war Göran schneller!)
                Wetterstation könnte auf die Hauptlinie eben so die Anbindung an die KWL.
                FunkLinie? Warum kein Kabel verwenden?
                Zuletzt geändert von RBender; 18.07.2018, 10:57.

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                  #9
                  Danke für die Antworten.
                  Das mit der IP-Linie hatte ich noch nicht so recht verstanden.
                  Also hänge ich den IP-Router einfach mit ran und er bekommt halt die Adresse 1.0.0, korrekt?
                  Die 254er der SVs kann ich natürlich zu etwas anderem ändern, dachte nur immer dieselbe Nummer, dann mach ich 251.

                  Wetterzentrale ist die ABB WZ/S1.3.1.2 für den Wettersensor auf dem Dach.
                  Den Funkaktor hab ich zur Ansteuerung der Berbel Skyline Abzugshaube, das geht nicht über Kabel. Da habe ich mich aber noch nicht tief genug eingelesen bisher.
                  Wohnraumlüftung ist die Anbindung an die Zehnder ComfoConnect, aber auch noch nicht näher damit beschäftigt.
                  Ich habe parallel zum KNX noch 1-wire verlegt und will alle VOC und Estrichtemperaturfühler über den Timberwolf auswerten. Außerdem hat er ja auch noch darüber hinaus sehr interessante Schnittstellen, die einem viele Türen öffnen - aber natürlich auch noch Zukunftsmusik.

                  Kann ich den Rest der Topologie ab der Hauptlinie so belassen? Wetterstation und ZWL noch mit reinziehen, Rest i.O. ?

                  Version 4: Ecki KNX v4.pdf
                  Zuletzt geändert von eckiiiii; 18.07.2018, 11:15.

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                    #10
                    Im Sinne der Zentralfunktion der Hauptlinie würde ich die Gateways alle dort platzieren (KWL, Funk, Wetter).
                    Schaut schon brauchbar aus.

                    Ja der Timberwolf ist noch nicht ganz fertig, aber das was schon geht macht eigentlich schon spass und reichlich Vorfreude auf das kommende Release.

                    KWL + Ablufthaube.
                    Sollte es noch einen Kamin im Haus geben schaue Dir mal die letzten Threads hier im Forum an. da wurde auch einiges über die Anbindung und Integration der Druckwächter und Zwangsbelüftungsoptionen besprochen.
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                      #11
                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen

                      PS: Wobei, eine kleine Aufteilung meiner PA habe ich auch, aber nur grob, 0-100 Sensorik, und 101-200 Aktorik, 200+ Systemkomponenten wie Schnittstellen, SPV, usw.
                      Ein (eventueller) Router hat aber doch zwangsweise die 0

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                        #12
                        KNX-IP Router / IP-Schnittstelle habe ich nicht in meiner Anlage.
                        Aber sowas wie DMX / KWL-Bus / Heizung-Bus / 1-wire habe ich da im Kopf unter den Begriffen Schnittstellen.
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                          #13
                          Ich muss nochmal nachfragen...

                          Laut ETS5 Schnellkurs gilt für ein EFH folgendes:

                          Pro Stockwerk eine eigene Linie planen

                          Werden in einer Linie 2 Spannungsversorgungen eingesetzt, dann müssen mindestens 200 Meter Busleitung zwischen den beiden Spannungsversorgungen eingehalten werden!

                          Das war eigentlich mein erster Ansatz, was ist nun "richtig" ?

                          Kommentar


                            #14
                            Weder noch.

                            Eine Linie im (kleinen/normalen) EFH pro Etage ist extrem selten.

                            Und dank 1280er Versorgungen reicht eine immer.
                            Gruß Matthias
                            EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
                            - PN nur für PERSÖNLICHES!

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                              #15
                              Also könnte ich meine Topologie so beibehalten und für Linie 1 einfach die 640mA SV durch eine 1280mA SV ersetzen, richtig?

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