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KNX oder Loxone

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    KNX oder Loxone

    Moin! Die Frage ist wahrscheinlich schon oft gestellt worden, aber ich glaube das meine Infos aus dem Netz nicht ganz vollständig sind. Wir wollen bald bauen und suchen eine entsprechende Smarthome Lösg.
    Mein aktueller Stand bezügl dem Unterschied ist, dass Loxone für weniger ambitionierte ist, nicht ganz so teuer ist, "leider" ein proprietäres System ist und bei Serverausfall die Lampen dunkel bleiben. Ich persönlich kann nicht programmieren, habe einen Hang zur Netzwerktechnik. Ein lokaler Dealer, ausgewiesener KNX´ler, teilte mir am Telefon mit, dass sie fast nur noch Loxone verbauen, da es viel besser sei.
    Das hat mich ein wenig verunsichert und nnun suche ich die Meinung von etwas "unabhängigeren" Leuten;-)

    VG, Timo

    #2
    Ist das nicht die gleiche Frage: https://knx-user-forum.de/forum/öffe...ein-vielleicht ?

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      #3
      Meiner Meinung nach ist Loxone nicht günstiger, bei Thema Heizung sogar viel teurer. Man bekommt bis zur Visu alles aus einer Hand was für viele Bauherren von Vorteil sein mag. Ich hab mich anfangs auch dafür interessiert aber die Flexibilität ist bei KNX einfach besser, die Komponente günstiger. Loxone war anfangs sehr offen für Selbermacher was sich geändert hat. Auch hat Loxone mittlerweile ein Bussystem implementiert obwohl man Anfangs dagegen war und die Sternverkabelung propagiert hat. Für den „einfachen Elektriker“ ist das System einfacher zu implementieren als das kompliziertere KNX. Ausschlaggebend für KNX war dann bei mir die Preise und der der Glastaster von MDT. Auch mit der ETS Software kam ich sofort super zurecht.

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        #4
        Zitat von hinkeltimo Beitrag anzeigen
        Ein lokaler Dealer, ausgewiesener KNX´ler, teilte mir am Telefon mit, dass sie fast nur noch Loxone verbauen, da es viel besser sei.
        Mit welcher Begründung denn?
        Dass die Erde doch eine Scheibe wäre?
        Gruss
        GLT

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          #5
          Moin,

          schließe mich Steeli an. War am Anfang auch auf Loxone aus. Preislich gibt es sich nicht viel, knx wird dann meist teurer, weil man dann viel mehr Spielereien dazu nimmt . Für mich waren drei Dinge entscheidend, die gegen loxone sprachen:

          - ein einziger Hersteller
          - miniserver aus, alles aus
          - knx Anbindung wird nicht weiter entwickelt

          Wollte zumindest Licht über knx realisieren, aber haben uns jetzt für knx und dali entschieden.

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            #6
            Danke für die Antworten! Ich kann es auch nicht nachvollziehen, habe bald noch einen Termin mit dem Herrn und werde da mal genauer Nachfragen. Dann werde ich mich mal bei KNX einlesen. Kann ich denn theoretisch, nach Erstinstallation, auch selbstständig Parameter ändern/ hinzufügen und erweitern? Oder brauche ich da tiefgreifende Systemkenntnisse und Progrmmiererfahrung? Gibt es einen Tip für ein "Anfängersystem", was man ggf später erweitert ( zum reinkommen )?

            VG und schönen Sonntag!

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              #7
              Zum Ändern benötigt man die ETS, wobei man eine KNX-Installation relativ flexibel gestalten kann (Szenen, Visu), sodass der Nutzer seine Anlage auch ohne (natürlich in Grenzen) anpassen kann.
              Programmiererfahrung im Sinne, man sollte schon eine Ahnung haben, was man an seinem System rumfummelt, ist sowohl bei Loxone, als auch bei KNX, wie auch jedem anderen System, erforderlich.

              Aber nochmal in aller Deutlichkeit - wenn das System läuft, braucht man da nicht ständig rumfummeln und an einer Elektroanlage (das ist KNX nunmal) sollte man ohne Sachverstand auch nicht rumspielen. Das Forum hier ist nicht repräsentativ hinsichtlich des engros der KNX-Anlagenbesitzer!
              Gruss
              GLT

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                #8
                Zitat von hinkeltimo Beitrag anzeigen
                suche ich die Meinung von etwas "unabhängigeren" Leuten;-)
                Und das fragst du im KNX Userforum? Du gehst bestimmt auch zu BMW und fragst ob ein Audi nicht besser ist.
                Man kann auch noch LCN free@home easy und viele andere Systeme in den Raum werfen.

                Du kannst bei KNX alles selber ändern, wenn du die erforderlichen Software (ETS) + Schlüssel besitzt. Bisschen üben vorher sollte man aber bevor man sich unabsichtlich alles kaputt macht.

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                  #9
                  Auch ich stehe vor der Entscheidung, ob es Loxone oder KNX werden soll. Nachdem das Pendel lange Zeit "pro Loxone" schlug, tendiere ich mittlerweile doch zu KNX. Loxone hat seinen Charme meiner Ansicht nach in der Loxone Config, die unter anderem mit vielen Logikbausteinen und einer guten Visu um die Ecke kommt.

                  Auf der anderen Seite kann man mit KNX und entsprechenden Logikeditoren (wobei ich hier aufgrund der Auswahl noch etwas fragend vor dem Berg stehe) auch viel konfigurieren - wobei ich davon ausgehe, dass ich mich hier etwas stärker einlesen/üben muss. Letztlich sträube ich mich aber einfach dagegen, meine Hausautomatisierung auf ein proprietäres System zu setzen. Würden die österreichischen Kollegen etwas stärker an ihrer KNX-Schnittstelle arbeiten, würde die Welt sicherlich anders aussehen (warum sie das nicht tun, ist aber auch verständlich).

                  Eine andere Option wäre, auf Loxone zu setzen und die Verkabelung so aufzubauen, dass man "im Falle des Falles" auf KNX wechseln könnte. Bei genauerer Betrachtung ist aber auch das nur eine bedingt gute Option (Kosten, Zeitaufwand, Verkablung entspricht nicht KNX-Standard, etc.).

                  So zumindest meine (aktuelle) Sicht auf dieses Thema.

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                    #10
                    Loxones Vorteil liegt in dem Kampfpreis beim Einstieg, 500€ für 8 Schaltaktoren, Programmiersoftware und Visualisierungssoftware, einschließlich Loxone Busschnittstelle. Ab da wird es dann proprietär, was Loxone nicht hat, geht nicht! Allein die unbegrenzte Schalterauswahl bei KNX spricht sehr schnell für KNX.

                    Gruß Florian

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                      #11
                      Lies mal das Buch "Heimautomation" von Stefan Heinle. Dann dürfte dir klar sein, was mit KNX so alles machbar ist und auch wie.

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                        #12
                        ich würde erst mal loxone machen, dann das haus abreissen oder zumindest komplett neu aufschlitzen und es nochmal richtig mit knx machen!

                        uuups, oder kommt das jetzt leicht sarkastisch rüber?
                        gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                          #13
                          Ich hatte KNX als Basis und Loxone (MS) als Steuerung. Nachdem Loxone fast jedes Jahr eine offene Schnittstelle zu anderen Systemen kastriert und dauernd die VISU wieder angepasst hat, so dass man die Programmierung anpassen musste, ist Loxone als Steuereinheit letztes Jahr "rausgeflogen". Mittlerweile laufen nur noch die 1-wire Sensoren und die Schaltrelais des Miniservers. Sobald der Server einen defekt aufweist, wird dieser durch KNX-Aktoren ersetzt.

                          Ich war sehr happy, dass ich nicht alles mit Loxone gemacht hatte, sonst hätte ich mit den Änderungen einfach leben müssen ..

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                            #14
                            Hallo

                            Ich würde Loxone schon aus dem einen Grund nicht machen, da ich dann von einem Hersteller abhängig wäre.
                            Und wenn ich mir die Preise so ansehe glaube ich nicht, in Summe günstiger zu sein.

                            Markus

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                              #15
                              Schaut euch einfach in den App Stores die Bewertung der Loxone App an.
                              Jeder Kunde musste den Umstieg auf die neue Visu mitgehen und sowas ist dann absolut zum Brechen.
                              Wer einfach einmal ein System einrichten möchte und sich über Jahre nicht mehr Kümmern mag, der ist bei Loxone nach der Erfahrung der letzten Jahre falsch.

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