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Best Practice zu Raumtemperatur / Heizungsaktor / Temperaturmessung?

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    KNX/EIB Best Practice zu Raumtemperatur / Heizungsaktor / Temperaturmessung?

    Hallo liebe Mitforisten,

    ich bin auf der Suche nach etwas Rat von den erfahrenen KNX Foristen hier.

    Meine aktuelle Installation besteht aus 9 Tastsensoren (Gira 5133) in den einzelnen Wohnräumen (Temperaturmessung) sowie zwei Heizungsaktoren (Gira 2129) zur Regelung der Raumtemperaturen und einem Gira G1 als Visualisierung.

    In diesem Aufbau, lasse ich die Sensoren bei Änderung der Temperatur um 0,3K selbige auf den Bus senden ("gemessene" Ist-Temperatur). Über das G1 gebe ich die Basis-Sollwerte für die Aktoren vor und lasse mir anzeigen ob gerade geheizt wird etc. Die Aktoren sind so konfiguriert, dass sie die "berechnete" Ist-Temperatur (teilweise mehrere Sensoren pro Raum) bei Änderung um 0,3K sowie im Zyklus von 15 Minuten auf den Bus senden (wichtig für die Visu).

    Edit 1 - Kleine Ergänzung:
    Es handelt sich um eine Fußbodenheizung, Antriebe schaltend, keine PWM.
    Insofern sicher auch nicht sinnvoll alle paar Minuten zu öffnen/schließen. Das bringt ja alles auch eine entsprechende Vorlauf-/Nachlaufzeit mit sich.

    Nun zur eigentlichen Frage:
    Macht es ggf. mehr Sinn die Sensoren bei Änderung um 0,1K senden zu lassen oder sogar deren Senden zu unterbinden und nur vom Aktor abzufragen? Gibt es hierfür vielleicht eine "Best Practice" bzw. sinnvolle Erfahrungswerte auf die man aufbauen könnte? Wie habt ihr das bei euch umgesetzt?

    Vielen Dank im Voraus,
    Kirschnik
    Zuletzt geändert von Kirschnik; 09.12.2018, 12:09.

    #2
    Woher soll der Aktor die Temperatur wissen, wenn die Sensoren nix senden? Ich find 0,1K auf jeden Fall besser, als 0,3. Natürlich glaube ich nicht, dass die Messgenauigkeit tatsächlich 0,1K ist, aber der Regler (der ja vermutlich ein PI-Regler ist) funktioniert besser, wenn seine Temperaturwerte besser aufgelöst sind. Alle paar Minuten wirst Du bei der Trägheit einer FBH auch damit nicht auf oder zu machen. Ich habe keine FBH, daher graue Theorie ... also einfach ausprobieren ... kann ja nix schlimmes passieren ...

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      #3
      Zitat von Kirschnik Beitrag anzeigen
      Edit 1 - Kleine Ergänzung:
      Es handelt sich um eine Fußbodenheizung, Antriebe schaltend, keine PWM.
      Insofern sicher auch nicht sinnvoll alle paar Minuten zu öffnen/schließen. Das bringt ja alles auch eine entsprechende Vorlauf-/Nachlaufzeit mit sich.
      Und wie willst du eine Regelung umsetzen ohne PWM? Das geht doch gar nicht...

      Wenn die Antriebe schalten sind, dann ist doch PWM genau das richtige um eine stetige Reglung zu realisieren...

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        #4
        Vielen Dank für euer Feedback.

        Zitat von hyman Beitrag anzeigen
        Woher soll der Aktor die Temperatur wissen, wenn die Sensoren nix senden?
        Sorry, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mir ging es um den Unterschied: Sensoren alle x Minuten auf den Bus senden lassen vs. Aktor mittels "Read" die Werte alle x Minuten abfragen lassen. Dachte an der Stelle gibt es vielleicht so etwas wie eine anerkannte übliche Praxis bei den Profis.

        Zitat von Shine120 Beitrag anzeigen
        Und wie willst du eine Regelung umsetzen ohne PWM?
        Bisher habe ich den Heizungsaktor auf schaltende 2 Punkt Regelung parametriert. Ist das nicht am Ende ähnlich PWM nur halt ungenauer? Das erschien mir, zumindest zu Beginn, am einfachsten bzw. konnte ich da die wenigsten Fehler machen. Habe als Stellantriebe die Claro T 1 A 20 - die sind ja elektrothermisch. Sollte ich also auch mittels PWM realisieren können.

        Werde ich mir die Tage mal anschauen und testen.

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          #5
          Klar 2 Punktreglung kannst du auch mache.... jedoch ist diese halt nicht so genau... Müsstest mal schauen wir groß dein Überschwinger ist... vielleicht ist deine Heizung auch so träge das es auch mit der 2-Pkt. Regelung passt.

          Les dir mal im Handbuch deines Heizungsaktors das Kapitel zu PWM durch, das sollte die Aufschluss darüber bringen was genau damit erreciht wird.

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            #6
            Die Sensoren sollten nicht nur bei Wertänderung, sondern zyklisch senden, da der Heizaktor bei Ausfall der zyklischen Stellgröße auf Notbetrieb umschalten kann. Außerdem würde ein Aktor-gesteuertes Lesen der Temperatur die doppelte Buslast erzeugen (zwei Telegramme gegenüber einem wenn der Sensor von sich aus sendet).

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              #7
              Shine120 : Danke, wird Bestandteil meines - "Werde ich mir die Tage mal anschauen und Testen"
              mmutz Danke auch dir, das ist durchaus logisch

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