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KNX-Installation über domovea

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    KNX-Installation über domovea

    Hallo Zusammen,

    ich möchte mein neues Zuhause gern mit KNX ausrüsten.
    Konnte früher selbst mal ganz gut programmieren, aber in den letzten Jahren bin ich kaum dazu gekommen. Sprich: technisches Verständnis ja, mehrere Stunden am Wochenende irgendwas selbst coden... vermutlich eher weniger.

    Ich habe nun eine KNX-Installation angeboten bekommen. Da mir Homeserver und "Alles Gira" zu teuer war, habe ich nun ein alternatives Angebot mit dem domovea professional. Ich habe mir versichern lassen, dass es eine normale KNX-Installation ist (über ETS) und der domovea dann nur "Addon" für die Logik ist. Sprich den könnte ich im Zweifel auch mal wegwerfen gegen einen Homeserver, IP-Symcom oder was auch immer.

    Sehe ich das richtig?

    Es soll dann auch der neue Domovea Server werden, der im Laufe des Jahres kommt. Habt ihr da ggf. Alternativvorschläge? Wichtig ist mir schon, dass es halbwegs schick aussieht. Ein Kollege hat alles mit einem Raspi und OpenHAB realisiert und ist happy. Er würde mich auch unterstützen. Rein theoretisch könnte ich mir also lediglich die Komponenten installieren und Basis-programmieren lassen, den Rest dann später selbst machen(lassen). Allerdings reizt es mich natürlich, alles auf einen Schlag auch wirklich "fertig" zu haben (inkl. Alarm-Anlage etc.)

    Wie wäre da eure Empfehlung?
    Danke im Voraus!

    #2
    Die Domovea ist "nur" ein weiterer Visualisierungsserver.
    Das hat aber mal so gar nichts mit Deiner KNX-Installation zu tun.
    Also alles Gira oder alles Hager musst Du nicht befürchten.
    Was ist denn eine normale KNX-Installation?
    Wenn Du meinst, dass es kein Hager Easy ist, dann ja. Aber auch das Hager Easy ist normales KNX,
    nur das die Parametrierung auf anderen Wegen passiert als mit der ETS.
    Die dort verwendeten Komponenten sind aber auch genausogut über die ETS parametrierbar.

    Zurück zum Visualisierungsserver. Den kannst Du unabhängig von Deiner KNX-Installation immer im auch im Nachgang
    erweitern. Es ist also nicht zwingend notwendig, den schon bei der Erstinstallation dabei zu haben.
    Nützliche Dinge wie Logiken oder Schaltuhren, können auch mit anderen, dezentralen Komponenten dargesteltl werden.
    Es ist in den letzten Monaten und Jahren einiges passiert, so dass die Logikengine der Visualisierungsserver immer mehr verbessert
    werden und somit auch für Laien besser verständlich und handhabbar sind.

    Schau Dir dazu auch mal den Enertex EibPC² an. Es muss nicht immer der Homeserver sein. Gerade für ein EFH reicht auch mal was anderes.
    Das hängt jedoch stark von Deinen Ansprüchen ab. Und ja, die Domovea Pro soll erst ab September lieferbar sein.

    Was meinst Du mit Basisprogrammieren? KNX ist ansich ein dezentrales System und das ist verdamtm gut so.
    Wenn ich nur das nötigste mache und mir dann alles über Komplexe Logiken auf einer einzigen Kiste zusammenstricke, was passiert wohl, wenn die
    mal abraucht? Beim KNX spielt es keine große Rolle, wenn eine Komponenten defekt geht. Klar wenn ein Aktorkanal, Bewegungsmelder oder
    Taster ausfällt, geht vielleicht eine Lampe nicht, aber der restliche Bus funktioniert weiterhin.
    Vorausgesetzt es ist nicht die Spannungsversorgung defekt oder eine Kurzschluß auf dem Bus.

    Über den Ausfall zentraler Systeme brauchst Du nur mal bei Google suchen.

    „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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