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KNX und Gira TKS IP Gateway im Mehrfamilienhaus

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    KNX und Gira TKS IP Gateway im Mehrfamilienhaus

    Hallo zusammen,

    das hier ist mein erster Beitrag und deswegen möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Andreas komme aus Paderborn und bin beruflich als Elektrokonstrukteur unterwegs. Erfahrungen im Bereich KNX sammele ich nun seit zwei Jahren durch Baustellen und eigene Projekte. Bis jetzt habe ich auf jede Frage eine Antwort im Netz, in Büchern oder hier im Forum gefunden hier nochmal vielen Dank an das gesamte Forum.

    Nun komme ich jedoch nicht weiter...

    Ich habe mir ein Mehrfamilienhaus mit 3 Parteien gekauft welches nun komplett saniert wird. Die Elektroinstallation wird komplett in KNX erfolgen.
    Bis jetzt hatte ich das vergnügen nur mit Einfamilienhäuser, deshalb wäre meine erste Frage ob sinnvoller ist, eine zentrale Hauptverteilung mit allen Aktoren des gesamten Hauses zu installieren oder in jeder Wohnung eine eigene Verteilung mit den dazugehörigen Komponenten zu setzen.

    Zentral würde man vielleicht etwas an der Aktorik sparen jedoch wäre der Verdrahtungsaufwand viel höher und im Fehlerfall wären vielleicht sogar alle Parteien betroffen, deshalb tendiere ich zu jeweils eigenen Unterverteilung. Korrigiert mich bitte wenn ich da was übersehe.

    Ich möchte dem Haus eine Gira Video-Sprechanlage mit einem TKS IP Gateway und jeweils einer Sprechstelle und einem G1 in jedem Wohnbereich verpassen. Hier stehe ich nun komplett auf dem Schlauch. Laut Beschreibung wird die Außenanlage über BUS IN an das Gateway angeschlossen, über den BUS OUT an das Video-Steuergerät und weiter an die Innenstationen. Der Netzwerkanschluss wird dann über eine Verbindung vom Gateway an den Router hergestellt.

    Wie verhält sich das nun bei mehreren Wohnungen, jede Wohnung hat ihr eigenes Netzwerk mit Switch und Router. Ein gesamtes Netzwerk macht keinen Sinn.
    Brauche ich hier nun jeweils ein Gateway, oder gibt es die Möglichkeit aus drei Netzwerken auf das eine Gateway zuzugreifen ohne das irgendein Sicherheitsrisiko für eines der Netzwerke auftritt. In der Netzwerktechnik bin ich noch nicht so gut drauf.

    Vielen Dank schon mal

    #2
    3 Wohnungen sind 3 Anlagen sind 3 TKS-IP-Gateways.
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

    Kommentar


      #3
      Ich würde die Wohnungen einzeln machen ...

      - eine KNX IP Backbone mit dem TKS-IP-GW als zusätzlichen Netzwerkteilnehmer für das ganze Haus...
      - hier finden sich auch die G1 als KNX IP Teilnehmer wieder ...
      - bei TKS IP GW dann die Anzahl der Lizenzen beachten (5,10,20)...

      Kommentar


        #4
        Hallo zusammen,

        ich habe eine ähnliche Herausforderung und war ebenfalls der Meinung, dass es bei separaten WEs auch separate TKS-IP Gateways aufgrund der Netzseparierung sein müssten. Nun verstehe ich den Kommentar von EugenDo aber nicht so recht, bei dem es so aussieht als ob es doch eine zentrales TKS-IP-GW auf einem (gemeinsamen?) KNX IP Backbone geben kann.

        Vielleicht kann EugenDo da noch mal Licht ins Dunkel bringen, wie das gemeint war.

        Vielen Dank!

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