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Verkabkung KNX

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    Verkabkung KNX

    hallo Zusammen,

    in unserem neuen Haus möchte ich einiges per KNX schalten:
    - alle Schalter
    - Viele Steckdosen
    - überall fensterkontakte
    - rauchmelder
    - ekey für zutritt
    - klingelanlage
    - präsenzmelder
    - alle leuchten (meist dimmbar)

    wenn ich das nun richtig verstehe, dann macht es bei dem günstigen Preis für das eib Kabel doch in jedem Fall Sinn an ALLE Sensoren/Aktoren o.ä. (Auch zukünftige) ein eib kabel zu legen, welches dann auf eine Zwischen- oder Hauotverteilung aufläuft. Wenn ich also 200 Steckdosen habe und nur 30 schalten will, dann lege ich trotzdem im Zweifel überall eib, um später flexibel mal tauschen zu können, richtig?

    Da ja eh geschlitzt wird, ist der Aufwand für das eib Kabel zusätzlich ja minimal. Teuer sind ja dann die Verteilungen etc.

    oder habe ich da einen Denkfehler?

    #2
    Ja, da hast du einen Denkfehler. Zu den Steckdosen wird kein Bus gelegt, sondern nur die Schaltaktoren im Schaltschrank im Bus verbunden. Die schaltbaren Steckdosen werden mit NYM (stern)verkabelt.

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      #3
      Ok, also zu den Steckdosen kommt einmal normal das 3-polige Stromkabel. Das läuft auf den schaltaktor auf. Der „gibt“ also an die Steckdose „Saft“, richtig? Das ist dann der „Stern“
      Und das eib Kabel dann zu sensoren, Schaltern und zwischen aktoren?

      danke

      Kommentar


        #4
        Ich habe nicht alle Steckdosen auf Aktorenkanäle gelegt, daher habe ich pro Stockwerk einen Ring mit dem grünen Kabel der durch alle Dosen (Strom, Schalter, Revision, Heizkreisverteiler) geht. Somit kann ich erstens, wenn das Kabel iwo brechen sollte, den Ring anders rum schließen. Und zweitens, kann ich kleine Aktoren direkt in die Dosen einbauen, sollte ich doch mal eine Dose schalten wollen, die nichg auf einem Aktor in der Verteilung liegt

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          #5
          Naja, schau Dir mal noch ein paar andere Einsteigerthreads an.

          Man kann für Reserven die KNX-Leitung auch durch die Steckdosen schleifen.
          Mit welchem NYM man Steckdosen anfährt ist dann auch relativ flexibel.
          Jede Steckdose mit 3-fach NYM kostet relativ viel Geld in CU, sehr viel in Platz, macht also nicht soviel Sinn.
          5-fach NYM zu verwenden und das zumindest an 3 Steckdosen (nicht 3 Dreifach/Doppel-Kombis) zu führen ist da schon mal deutlich platzsparender und kostet weniger als drei 3-fach NYM-Leitungen.
          Dann kann man noch überlegen wie wahrscheinlich ist es das wirklich jede Steckdose im Raum schaltbar benötigt wird, da beginnt man dann eine 5-fach NYM Leitung durch mehrere Steckdosen zu schleifen und diese Steckdosen auf die drei Außenleiter aufzuteilen. es stehen dann immer 3 Schaltgruppen zur Verfügung. vielen genügt es dann je Raum eine Zuleitung 5-fach NYM für Steckdosen. In Küche und Wohnzimmer (Media/TV Ecken) halt mehr davon.

          Zentrale Aktoren in der Verteilung sind günstiger als die dezentralen. Viele Leitungen wie gesagt brauchen auch Ihren Platz in den Wänden im Beton im Verteiler. Muss man alles mal durchrechnen.

          Aber wie immer, bei der Planung. Die Planung des CU kommt sinniger Weise recht am Ende, wird nur leider als erstes verbaut. Also erstmal Raumbücher anlegen und dann direkt merken was braucht es alles für Funktionen, mit welchen Geräten kann das wo erreicht werden, daraus ergibt sich dann quasi von selbst wo welche Leitung benötigt wird. Wer immer mit der Planung des CU beginnt, plant immer in Begrenzungen.
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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