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Gast1961 Funk funktioniert im Freifeld natürlich, im Haus sieht das schon wieder anders aus.
Aber Sicherheitsrelevante Sachen würde ich nicht in Funk ausführen.
Wenn man sie Fenster jetzt nur aus Spieltrieb auf Funk umsetzt mag das vielleicht noch funktionieren.
Gegenposition: Wir telefonieren selbstverständlich ohne Kabel, nutzen das Internet ohne Kabel, hochkomplexe Industriesteuerungen nutzen immer mehr kabellose Systeme und in den Tragflächen der Kampfjets sind die Sensoren kabellos angebunden, weil das viele Dinge vereinfacht. .
Das mit den kabellosen Sensoren in den Tragflächen wage ich als kühne These zu bezweifeln. Gerade in der Luft- und Raumfahrt tut
man sich schwer mit Neuerungen und hält an bewährter Technik lange fest. Flight by Wire und nicht Flight by Wireless!
Selbst hier sind die Systeme alle redundant ausgelegt, weil sich niemand auf nur eine Komponente verlässt.
Okay nicht sicherheitsrelevante Dinge mögen ja auch kabellos funktionieren, aber verlassen kann man sich eher auf ein Kabel als
auf ein störanfälliges Funkprotokoll.
Selbstfahrende Autos gibt es versuchsweise, aber keinesfalls massentauglich. Die Selbstlenker über 5G sind ein schöner Traum.
Bis hier in Deutschland flächendeckendes 5G installiert ist, wird es schon 6G oder 7G geben. Denn gerade dieser Tage haben
sich die 4 Bieter um die 5G Frequenzen auf den Ausbau für 98% der Haushalte verpflichtet.
Wir reden von Haushalten und nicht von 98% der Fläche Deutschlands.
Also in einem piefigen Dorf mit 500 Einwohner wirst Du wohl selbst fahren müssen. Egal ob kabelgebunden oder kabellos.
Telefonieren drahtlos, WLAN, EnOcean, Zigbee, Z-Wave alles Rotz und ich frag mich ob nur ich diese Kopfschmerzen habe?
Klar kannste alles mit Funk zu ballern, genauso wie wir alle in Zukunft batteriebetriebene E-Autos fahren werden.
Schön das die neue Technik uns hilft Strom und Ressourcen zu sparen!
Das nur mal mein unbescheidener Beitrag dazu und ich erwarte auch gar keine Gegenreaktion, denn schliesslich bin ich hier sowas
von Off-Topic. Das ist aber auch sowas von egal, da das eigentliche Thema schon auf den ersten beiden Seiten zu Ende war.
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
Da kommt dann sowas wie Wille und ein bissl Fähigkeit sich damit selbst zu befassen.
Ich meinte, es muss eine funktionierende Installation geben, bevor ich irgendwas tun kann.
Ohne Automatisierung. Einfach ein "dummes" Haus, in dem aber die KNX Kabel schon an den richtigen Stellen liegen und die Elektroinstallation als Stern in den Verteiler läuft.
In dieser Installation muss trotzdem für jedes Licht ein Schalten vorhanden sein usw.
Denn ich kann erst nach der Abnahme irgendwas ändern.
Denn ich kann erst nach der Abnahme irgendwas ändern.
Wie willst Du denn eine Abnahme machen, wenn Du den Bus nicht in Betrieb genommen hast und deine Sternverkabelung nicht über die Aktoren geleitet wird?
Über Tree müssen wir ja nicht mehr reden, wenn dein Bauträger dir Loxxxx Air anbietet (was aus meiner Sicht als Funklösung schon recht gut ist).
Ohne Automatisierung. Einfach ein "dummes" Haus, in dem aber die KNX Kabel schon an den richtigen Stellen liegen und die Elektroinstallation als Stern in den Verteiler läuft.
In dieser Installation muss trotzdem für jedes Licht ein Schalten vorhanden sein usw.
Konventionell und zentral (Sternverkabelung) widerspricht sich, weil du dabei "fernschalten" musst und das macht es teuer. Umrüstung konventionell nach KNX bedeutet viele dezentrale Aktoren. Kennst du diesen Blogbeitrag? https://knx-blogger.de/knx-verkabelu...ralle-aktoren/
Wie willst Du denn eine Abnahme machen, wenn Du den Bus nicht in Betrieb genommen hast und deine Sternverkabelung nicht über die Aktoren geleitet wird?
GIbt es eine Vorschrift, dass man die normale Hauselektrik, ohne irgendeinen Gedanken von Automation, nicht im Stern legen darf? Jetzt nicht schlagen.. aber ob man den Schalter mit der Lampe jetzt in der Wand verdrahtet oder beide in dein Keller führt und dort im Verteilerschrank zusammenführt ist doch technisch egal.
An deiner Stelle würde ich, wie auch schon gesagt wurde, ein klar formuliertes Lastenheft erstellen, mit Funktionen, die es in deinem Haus dann geben soll. Wenn diese dann mit Loxone umgesetzt werden, hast du doch erst mal, was du wolltest.
Du musst auch immer bedenken, dass du im KNX Forum bist und hier wird Loxone nicht gerne gesehen..
Das bedeutet aber nicht, dass Loxone jetzt der totale Schrott ist. Im Gegenteil, es gibt auch durchaus ein paar Vorteile. Z.B. bringt es die Logikkomponente direkt mit und du kannst direkt eine App nutzen. Außerdem brauchst du keine teure Software, wenn du mal was ändern willst und die Parametrierung ist anwenderfreundlicher.
Bei einer zentralen Installation bist du dann eh flexibel für was auch immer die Zukunft bringen mag.
Zuletzt geändert von darkcheater; 14.06.2019, 07:49.
Du musst auch immer bedenken, dass du im KNX Forum bist und hier wird Loxone nicht gerne gesehen..
Es geht jetzt ja auch nicht mehr um Loxone, sondern eine Standardinstallation mit KNX Vorbereitung.
Aber vielleicht wäre es besser, das in einem eigenen Thread zu besprechen. 80 Beiträge liest sich ja keiner mehr durch..
keine Ahnung! VDE/DIN/ISO/"Stand der Technik" lässt ja viel Spielraum für Interpretation ....
- bei mir privat habe ich das tatsächlich so gemacht, dass ich im Stern vom Verteiler weg gehe und zusätzlich den Umweg über eine UP-Dose für den Schalter mache. In der gleichen UP-Dose liegt auch ein Buskabel ... Dabei muss man extrem penibel auf die Entfernungen aufpassen... im Verteiler gibt es eine zusätzliche X-Klemmenleiste über die die Aktoren in Spiel gebracht werden können ....
- das macht es aber von der Verkabelung sehr viel Aufwendiger und kostet im Nachhinein mehr Geld, da der Umweg in die UP-Dose gespart werden kann und die zusätzliche X-Leiste entfallen kann
- der Vorteil ist natürlich, dass ich durch "Kurzschließen" der X-Leiste und Ersetzen der UP-Verbindungen (WAGO's) durch herkömmlichen Schalter ganz "unsmarte" Stromkreise bekomme
- im Gegensatz zu Deinem Projekt habe ich kein Problem mit Elektrik und Informatik und für einen Dritten würde ich das so nicht ausführen
- bei mir privat habe ich das tatsächlich so gemacht, dass ich im Stern vom Verteiler weg gehe und zusätzlich den Umweg über eine UP-Dose für den Schalter mache.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstanden habe.
Ich stelle mir folgendes vor:
3x1,5mm² vom Verteiler zur Lampe
5x1,5mm² vom Verteiler zum Schalter. Damit wird sowohl Eingang als auch Ausgang beschaltet.
Im Verteiler geht das ausgangsseitige Kabel dann an das Kabel des Schalters
KNX kabel geht vom Verteiler in die Schalterdose, wird aber nicht angeklemmt.
Kabel gelegt werden müssen ja so oder so. Der Preis bzw Preisunterschied der Kabel selbst ist da eher nicht kriegsentscheidend.
Zur Lampe legt man besser auch 5-fach NYM um eben auch mal sowas wie DALI oder zweifarbiges Licht für HCL realisieren zu können und wenn es weite Wege sind und 24V LED dabei sein soll dann besser gleich 2,5mm². Du merkst einfach nur a bisserl NYM in die Wand reicht nicht. Man muss da schon vieles sehr detailliert planen. Die Frage ist ob Ihr das in 3 Tagen Bemusterung ausklabüsert bekommt, ich denke eher nicht.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
3x1,5mm² vom Verteiler zur Lampe
5x1,5mm² vom Verteiler zum Schalter. Damit wird sowohl Eingang als auch Ausgang beschaltet.
Im Verteiler geht das ausgangsseitige Kabel dann an das Kabel des Schalters
Das wird im Verteiler sehr unübersichtlich. ... das 5x1,5mm² ist nach der KNX Installation ja dann überflüssig und wird "tod" gelegt ... Bei der Installation muss aber Dein Elektriker die Kabellängen berücksichtigen (dafür gibt es klare Vorschriften) ... Im Verteiler sollte genug Platz für die Aktoren reserviert werden ...
Wie willst Du die Funktionalität des Buskabel abnehmen, bevor Du mir deiner "Arbeit" anfängst?
Wurde hier im Forum ja schon oft genug besprochen. Enweder man macht es gleich, oder gar nicht. Erst Klick-Klack und dann umrüsten ist mehr Aufwand und teurer.
Eine Möglichkeit wäre noch den Eli vom Bauträger die Kabel nach Plan vom Systemintegrator legen zu lassen und sonst nichts außer dem Zähleranschluss/nicht smarte Elektrik. Rest macht dann der SI. Aber da musst du halt erst mal einen SI finden und der Eli muss mitspielen. Es ist immer schwierig, wenn man nix selbst machen kann oder die Zeit nicht hat.
Ich denke wie gesagt, in deinem Fall ist Loxone mit dem Eli die beste Lösung. Das Gewerk raus nehmen geht ja wie ich verstanden habe nicht mehr. Und selbst dann müsstest du erst mal jemanden finden, der es macht.
Außerdem, ein ganz wesentlicher Punkt, der bisher nicht zur Sprache kam:
Wenn das Gebäude erstmal bezogen wurde, kannst es praktisch vergessen, das alles umzustellen! Die Familie wird permanent genervt sein und Du unter Druck. Das provoziert Fehler usw., in mehrfacher Hinsicht ein gefährliches Spiel mit dem Leben!
Michse0815 Also nochmal: Nimm Elektro raus und vergib es separat (KNX-Systemintegrator + Eli), die restliche Hausplanung kann dann bleiben. Die Elektroplanung machst Du dann trotzdem mit dem Fertighaushersteller, sodass die entsprechenden Leerrohre, Aussparungen für Lampen und Dosen und Einzugseile schon im Werk in die Wände eingearbeitet werden können. Nagel den Hersteller auf ein mindestens 2-wöchiges Zeitfenster für die Elektro fest, wo er alles ruhen lässt und danach die restlichen Gewerke ausführt. Evtl. wird er von Dir schriftlich verlangen, dass eine Fertigstellungsverzögerung aufgrund Elektro dann auf Deine Kappe geht (Haftungsfreistellung).
Hier kann auch die Verteilerplanung und der Bau des Verteilers durch Voltus eine Option sein (Habe ich so gemacht), dann kann sich der Elektriker bestens auf die zeitkritische Rohinstallation konzentrieren.
Zuletzt geändert von trollvottel; 14.06.2019, 08:36.
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