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KNX Vorbereitung in Neubau

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    Zitat von Michse0815 Beitrag anzeigen
    Wegen ein paar Außensteckdosen würde ich das nicht investieren wenns nicht sein muss.
    Naja mal nen Bild an der Wand und zu dick gebohrt macht man sich da die abdichtenden Bauteile auch schnell kaputt und dann hast schädliches Klima in der Wand. Steckdosen / Wandleuchten und allgemeiner Wandbehang wie eben Bilder oder Möbelfixierungen sind alles so Sachen die mir einfallen wo sowas nicht schaden kann.

    Ist wie ne abgehangene Decke, wird immer mit viel Aufpreis aufgerufen, aber durch enorme Vereinfachung bei Folgewerken sollte sich das teilweise direkt amortisieren und für die Zukunft gibt es dauerhaft einen Flexibilitätsgewinn.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      Zitat von Michse0815 Beitrag anzeigen
      Also soweit ich das verstanden habe, würde die Aussendose mit Kabel in jedem Fall nachträglich gelegt und innen abgedichtet.
      Leerrohre gibts da keine. Sonst hätte man doch das Rohr selbst als Luftkanal.
      Dann zerlegst du die Dampfbremse total. Das würde ich nicht machen! Leerrohrinstallion ist eigentlich kein Hexenwerk und man verbindet nur Innenluft mit Innenluft. Natürlich braucht man dazu luftdichte Dosen.

      Zitat von Michse0815 Beitrag anzeigen
      Meine Wand gäbe es auch mit Installationsebene (~7cm tiefere Wand). Kostet fürs ganze Haus ~8000€ extra. Bisher war das aber kein Thema.
      Na dann würde ich dass mal zu einem Thema machen!!!! Ich kann dir nur raten, bestell die Installationsebene zur eigenen Bestückung. Die Fertighausfirma muss dann keine Leitungen in die Wände legen. Die Aussteifung, Dampfbremse und Dämmung bleiben unberührt, du hast Platz für die Leitungen und bist recht flexibel. Auch spätere Installationen sind teilweise möglich.

      Habt ihr mit einem Lüftungsheizsystem geplant?

      Nachtrag:
      Ich weiß nicht ob du das verstanden hast... es geht um alle E-Dosen, die von Innen in die Außenwände eingebaut werden. Die Installationsebene hat eventuell noch zwei interessante Eigenschaften. Häufig wird die Dampfbremse dann in Form einer OSB-Platte eingebaut und übernimmt damit auch aussteifende Wirkung. Den Hohlraum der Installation wird ausgedämmt und verringert so den U-Wert der Wand.
      Zuletzt geändert von RBender; 21.06.2019, 10:43.

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        Zitat von Michse0815 Beitrag anzeigen
        Versteh' ich nicht Den Plan bekommen sie doch von mir. Da steht doch drin wo welches Kabel später hin kommt.
        Ja, mach denen das vorher klar, auch in konkreten Zahlen. Wo die Planung eine "normale" Installation oder Loxone-Funklösung vorsieht kann es in Richtung des Verteilers eng werden, wenn du mit 50+ Leitungen ankommst. Plan das möglichst konkret und früh.

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          Zitat von RBender Beitrag anzeigen
          Ich weiß nicht ob du das verstanden hast
          Ich bezweifle es sogar ganz stark.
          Also.. Innendose in Außenwand. soweit mir das erklärt wurde:
          Nehmen wir nochmal diese Beispielwand. Das ist zwar nicht die richtige aber die hat das gleiche System.
          Da ist eine 1,8cm Gipsplatte, dann kommt die Dampfbremse und dann ein Holzrahmen (dh. entweder Holz oder weiche Dämmung).
          Die Kabel gehen oben quer und dann irgendwann senkrecht nach unten zwischen Gips und Dampfbremse entlang.
          Komplett ohne Rohr.

          Wenn da eine Dose gesetzt werden soll, muss es eine speziell für Außenwände sein.
          Ich nehme an das liegt daran, dass die ja durch die Dampfbremse durch geht.

          Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
          lan das möglichst konkret und früh.
          Guter Witz. Nächste Woche kommen die Vorabpläne und ich weiß seit Vorgestern, dass ich die Elektroinstallation selbst vergeben muss.

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            Zitat von Michse0815 Beitrag anzeigen
            Guter Witz. Nächste Woche kommen die Vorabpläne und ich weiß seit Vorgestern, dass ich die Elektroinstallation selbst vergeben muss.
            War nicht als solcher gemeint.

            Ich ahne nur, daß es bei "Vorbereitung für Leitung ist kein Problem" ebensolchen Raum für Missverständnisse gibt wie bisher schon bei Smarthome-Technik (Du denkst an KNX, der Verkäufer an Loxone) und dann im Detail nochmal (Du denkst bei Loxone an Kabel, der Verkäufer meint Funk). Wenn der Hersteller bisher dezentrale Aktoren verbaut ha, dann war die Leitungsführung wie konventionell üblich.
            Und deren Vorstellung, was an Leitungen verbaut werden muß, wird eine ganz andere sein als bei zentraler Leitungsführung zum Verteiler. Meine Befürchtung daher: möglicherweise ist ein "Kein Problem!" später nichts mehr wert, wenn du nach deren Maßstäben ungewöhnliche Leitungsmengen verbauen willst und deren Planung dafür keinen Platz bietet.
            Zuletzt geändert von Gast1961; 21.06.2019, 13:46.

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              Ich glaube auch das Ihr euch zwar gut angenähert habt aber in den Details ziemlich aneinander Vorbei sprecht. Und das einfach einmal weil der eine ne unflexible Sicht auf die Dinge hat und nur Schema F kennt und der andere sich was wünscht aber gar nicht weis was er sich da wünscht und dementsprechend nicht beschreiben kann.

              Da Du nun ja extern vergeben kannst solltest immer noch ganz schnell nen gescheiten Si suchen der KNX nicht nur im Alphabet findet und die Planungen finalisieren und der dem Elektriker / GU nen Leitungsplan erstellen kann. Hier im Forum sind viel schlaue Köpfe die sowas können. Nur mal eben aus der Laune heraus, werden die das hier über den Kanal des Threads nicht machen.
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                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                nen gescheiten Si suchen der KNX nicht nur im Alphabet findet und die Planungen finalisieren und der dem Elektriker / GU nen Leitungsplan erstellen kann
                Dazu gleich eine Anfängerfrage. Suche ich da 2 Leute.. also einen zur Planung und einen zur Installation... oder einen Elektriker der sich gut mit KNX auskennt?

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                  Da Roman berechtigter Weise immer betont das nicht jeder Eli nur nen Strippenzieher ist, kann das praktische und theoretische auch eine Person sein. Hier und da hat sich aber eben auch eine Aufteilung bewährt.
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                    Nimm was du findest, Eli und SI in einer Person ist gut, wenn er KNX gut kann, die sind aber nicht so einfach zu finden.

                    Gruß Florian

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                      Das ganze wird sich zu einem Zeitproblem entwickeln und am Ende sind die Leitungen nicht da wo sie sein müssten. Es fehlt einfach die Zeit für eine richtige Planung, damit die Fertighausfirma die Leitung auch legen kann. Das Zaubern an einer bestehenden Innenverkleidung ist höchst zeitintensiv und das Ergebnis ist aus meiner Sicht nicht immer wirklich gut.
                      Ich gehe mal davon aus, dass die Suche nach einem SI / Elektriker etwas Zeit braucht. Ich würde deshalb die Installationsebene beauftragen. Es wird eine Menge Leitungen geben. Der geometrische Raum für Leitungsführung durch die Räume ist also zu prüfen und ggfs. vorzusehen. Das könnte ein höherer Fußbodenaufbau oder eine abgehängte Decke sein.
                      Zusätzlich sollte man die gesamte Außenbeleuchtung & -steckdosen festlegen und die Leitungen sollten hierfür schon vorbereitet werden. Es muss ein zentraler Übergabepunkt (Kabellänge) festgelegt werden. Das geht auch erst mal ohne SI. Außerdem sollten die Positionen von Bewegungsmeldern, Heizungsfühler, Kameras, Satellitenanlage, sonstigen Sensoren usw. festlegen. Diese Auslässe würde ich mit Leerrohr (25er) versorgen lassen. Dann ist man im Nachgang hinsichtlich der Leitungsart flexibel. So kann ein SI vielleicht noch etwas gutes daraus machen.



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                        Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                        Es fehlt einfach die Zeit für eine richtige Planung, damit die Fertighausfirma die Leitung auch legen kann.
                        Die Fertighausfirma legt keine Leitungen. Aber mit einem entsprechenden Plan kann ich Zugbänder beauftragen.

                        Wenn die Zeit nicht reicht, kann ich den Bemusterungstermin nach hinten schieben.
                        Da hab ich nur Stress weil der Termin gut mit Urlaub und Ferien zusammengepasst hat.

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                          Bzgl. Leitungen in Außenwänden: Was funktioniert, sind Leerrohre und (luftdichte) Hohlwanddosen die bereits direkt im Werk schon in die Wand integriert werden. Bei Außendosen muss man dann halt nach Einziehen der Leitung noch bisl Bauschaum ins Leerrohr spritzen, zum Abdichten.

                          In die Innenwände können werden im Werk Zugbänder eingearbeitet werden. Damit kannst dann die Leitung vom unteren Wandende bis zur Dose oder Auslass hochziehen, ggfs. sogar mitsamt Leerrohr. Aber Vorsicht beim Ziehen, unseren rissen gerne mal ab wenn man nicht aufpasste.

                          Zitat von Michse0815 Beitrag anzeigen
                          Wenn die Zeit nicht reicht, kann ich den Bemusterungstermin nach hinten schieben.
                          Das nützt Dir nichts.
                          Zuletzt geändert von trollvottel; 23.06.2019, 21:40.

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                            Es gibt keine Leerrohre.
                            Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                            Das nützt Dir nichts.
                            Klar. Mehr Zeit um einen SI zu finden und zu planen..

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