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Kabelverlegung Altbausanierung

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    Kabelverlegung Altbausanierung

    Hallo Gemeinde,
    ich bin zurzeit dabei ein Haus (Bj.1958)140qm EG+OG zu sanieren.Mache die komplette Elektroninstallation neu.Alles natürlich KNX Der Hauptverteiler mit Zähler sitzt im Keller. Ich würde gerne einen Verteiler mit den KNX Aktoren und Sicherungen im Keller installieren und von dort an alle Räume verkabeln. Ist es möglich einen Durchbruch für die ganzen Kabel von EG und OG bis in den Keller zu machen?Also alle Kabel im EG Flur und OG Flur in der selben Wand quasi zusammen bis in den Keller zu ziehen? Wollte zuerst EG und OG mit einer seperaten Unterverteilung im Flur ausstatten.Habe jedoch bedenken wegen den Geräuschen von Schaltaktoren etc.
    Welche Lösungen bzw. Erfahrungen habt ihr gemacht?

    Viele Grüße Fabian
    Zuletzt geändert von MatthiasS; 28.08.2019, 08:27.

    #2
    Ich würde, wenn es machbar ist, jeweils eine UV pro Etage machen ... das Klacken kann schon nervig sein ... ich nutze den Jalousieaktor (1038 00) von Gira als Schaltaktor, den höre ich nicht.

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      #3
      Ich habe den Schaltaktor von MDT auf meinem Testbrett und finde das Geräusch schon realtiv laut.Hat jemand Erfahrungen ob es leisere Schaltaktoren als den von MDT gibt?

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        #4
        Gegen einen Steigschacht spricht erst mal nichts außer eventuell der Statiker. Will heißen: konsultiere einen Statiker und bespreche mit ihm das Vorhaben. Das gleiche habe ich auch gemacht und kam so auf einen 400er Schacht in unserem Haus BJ1951.

        Die frage ist nämlich, ob die Wand trägt oder nicht und was drüber ist. Bei uns liegt auf der Wand auf ganzer Länge ein Holzbalken, auf diesem liegen die Deckenbalken. Die Wand hat 110mm und ist dennoch tragend. Durch den durchlaufenden Balken ist der Schacht statisch aber kein Problem. Wichtiger waren die Abstände zu der Wand links (Verzahnung) und der Tür rechts (Sturz).

        Tipp: bei einer 11er Wand würde ich nur noch komplett ausschneiden und die Rückseite mit Gipskarton verkleiden. Das rausstemmen des Schachtes ist echt Mist. Es bleiben 20mm Mauerwerk über und wenn man Pech hat bricht das auch noch raus ...

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          #5
          Ich habe vor 2 Jahren einen Altbau (BJ1924) komplett auf KNX verkabelt. Habe alles mit Merten realisiert und im Zählerschrank im Keller untergebracht. Für die Verkabelung einen stillgelegten Kamin genutzt und die Kabel in den abgehangenen Decken raus gezogen. Habe jetzt im Technikraum alles zusammen: Zählerschrank, Netzwerkschrank, Hausanschlüsse, Internetanschluss usw. Daher war die Verkabelung sehr einfach zu realisieren.

          Bei Bekannten sitzt der Zählerschrank mit Aktoren usw. im Keller im Treppenhaus. Wenn dieAktoren angesprochen werden und die Türen aufstehen, hört man die Aktoren schalten.

          Nach einer Weile gewöhnt man sich mit Sicherheit daran, aber ich persönlich würde daher immer bevorzugen (wenn technisch möglich) die Aktoren im Keller unterzubringen.

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            #6
            Zitat von daniel84p Beitrag anzeigen
            Für die Verkabelung einen stillgelegten Kamin genutzt und die Kabel in den abgehangenen Decken raus gezogen.
            Wie hast dabei die Zugentlastung realiisert?

            Ich habe bei mir einfach in einer Ecke in den Fluren (3 Etagen recht ähnliche Grundrisse) sehr zentral gelegen einfach eine Abkofferung gebaut und darin gehen die Elektroleitungen an einer Kabelleiter, die KWL-Kanäle + Heizung VL/RL durch.
            Dabei nur 230V Steckdosen und etwas abgesetzt LAN. Alles was Licht ist ist 24V und geht in Keller / EG / OG+DG jeweils in eine UV. Die LED-Treiber /Netzteile sind geräuschlos. Relaisaktoren wollte ich auch nicht in den UV haben. Die UV sind UP-Schränke in die Abkofferung integriert.
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            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
            Albert Einstein

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              #7
              Im Kamin kannst du die Leitungen halt nicht anfangen, es sei denn du reist ihn ab.

              Ich habe den Schrank in einer Flucht mit dem Schacht unter der Kellertreppe. Aktuell ist der Schacht und der Schrank noch offen, die Aktoren hört man aber nicht. Die höre ich eigentlich nur, wenn ich genau davor stehe.

              Fällt mir ein, ich habe nie nachgesehen ob man Schallschutzmatten gegen die Tür kleben dürfte

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                #8
                Ok, guter Einwand. War bei uns aber recht einfach, da wir das Haus komplett entkernt haben.

                Die Wände waren nicht wirklich gerade, was wir sowieso ausgleichen wollten . Wir haben pro Etage zwei etwas größere Löcher in den Kamin als Zugang gehauen.
                Kabel befestigt und später die komplette Wand neu mit Rigipsplatten verkleidet.

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                  #9
                  Wir haben den einen der beiden Schornsteine abgerissen und einen Wäscheschacht draus gemacht

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                    #10
                    Wäscheschacht ab ich an anderer Ecke mit nem DN250 KG-Rohr vom OG durchs EG ins UG gebaut. In dem Schacht geht auch noch der Staubsauger mit den Rohren durchs Haus.
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                      #11
                      Hier DN300 aber leider kein zentraler Staubsauger, der waf war zu gering...

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                        #12
                        Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
                        Hier DN300 aber leider kein zentraler Staubsauger, der waf war zu gering...
                        Schon klar, da muss Frau ja noch selber saugen Zwei Roborocks in KNX eingebunden kann man einfacher durchboxen.

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                          #13
                          Hallo Zusammen,

                          ich habe den 20x Schaltaktor von MDT und die 6/12x Schaltaktoren von Lingg&janke. Der MDT ist Deutlich Leiser. Eingebaut im Flur in einen Verteilerkasten kaum zu hören.
                          Beleuchtung ist in den Neuer Teilen via LED Dimmer gemacht worden, die in der Abgehängten Decke sind. U.A auch Deswegen um die 24Volt nicht über zu lange Leitungen zu führen. Da ich 3,5m Geschosshöhe habe kann ich Prima auf 2,9m Abhängen.

                          Ansonsten braucht man Schaltaktore an sich nur für Steckdosen oder besondere Verbraucher. Bei Lampen würde ich immer Dimmaktore oder Elektronische Schalter nehmen. Gerade bei einer neuen Verteilung problemlos an z.B. 6A LSS zu hängen.

                          Bitte nicht vergessen so was wie ein Zentral-Aus mit Umgehung für Kühlschrank ein zu bauen. Verhindert den ungewollten Bügeleisen-Abriss...
                          Ich verlege immer 5 Adrig zu den Steckdosen, 1x Dauerstrom 1x Normal, 1x Reserve. Bei Bedarf wird umgeklemmt.

                          Das ganze wird über einen Türkontakt gemacht, Doppelt Abschliessen -> Strom aus nach 30sek.

                          Gruß Ralf



                          Zuletzt geändert von Gast; 28.08.2019, 20:45.

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                            #14
                            Zitat von Stifty Beitrag anzeigen
                            Zwei Roborocks in KNX eingebunden kann man einfacher durchboxen.
                            Über 4 Etagen mit Türen die als solche genutzt werden,sind mir so Robosauger zu teuer.
                            ----------------------------------------------------------------------------------
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                            Albert Einstein

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                              #15
                              Nun meiner Frau auch. So wird in Zukunft der d7 wohl hochgetragen werden. Mein Vorschlag einen treppenlift zu bauen wurde abgelehnt

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